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Metronidazol & Alkohol - ist das gefährlich?

Der Wirkstoff Metronidazol ist ein Antibiotikum, das verwendet wird, um Infektionen im ganzen Körper zu bekämpfen. Metronidazol ist auch unter dem Handelnamen Flagyl bekannt. Flagyl wird vor allem bei Infektionen der Gelenke, Haut, des Atemwegsystems Magens und der Vagina eingesetzt. Es kann nicht jede Art von Infektion behandeln, doch es kann eine Reihe von parasitären und bakteriellen Problemen heilen. Während einer Antibiotikatherapie wird pauschal vor dem Alkoholkonsum gewarnt. Wie ist das bei der Kombination von Metronidazol und Alkohol? Hier erfahren Sie mehr darüber!

Metronidazol während der Schwangerschaft

Die Studienlage zu den Auswirkungen von Metronidazol während der Schwangerschaft ist nicht immer eindeutig. Sie können hier mehr erfahren, konsultieren Sie im Zweifelsfall aber immer Ihren Arzt.

Leitfaden zur bakteriellen Vaginose

Bei der bakteriellen Vaginose (BV) handelt es sich um eine bei Frauen häufig auftretende bakterielle Infektion. Übliche Symptome dieser Infektion umfassen einen gräulichen oder weißen, übelriechenden vaginalen Ausfluss und ein Brennen während des Wasserlassens.

Kolpitis: Entzündung der Scheide

Kolpitis bezieht sich auf jede Entzündung der Vagina. Die Entzündung kann infektiös oder nicht-infektiös sein. Sie tritt bei Frauen aller Altersgruppen auf. Ein Drittel der Frauen hat mindestens eine Form der Kolpitis im Laufe ihres Lebens. Wenn sich die Wände der Vagina entzünden, weil ein Reizstoff das Gleichgewicht des Vaginalbereichs gestört hat, kann eine Kolpitis auftreten. Zwei Formen der Kolpitis. Die Mediziner unterscheiden hierbei zwei verschiedene Formen der Kolpitis: Primäre Kolpitis: Hierbei dringt eine größere Anzahl von Krankheitserregern in die Vagina ein und stört die natürliche Vaginalflora so, dass es zu einer Entzündung kommt. Sekundäre Kolpitis: Das Scheidenmilieu ist so gestört, dass sich vereinzelte krankheitserregende Bakterien vermehren und eine Entzündung auslösen.

Juckreiz im Intimbereich

Juckreiz und Reizungen der Scheide sind die häufigsten (und unangenehmsten) Symptome, die Frauen erleben, wenn es um die vaginale Gesundheit geht. Eine kürzlich durchgeführte Studie hat ergeben, dass 80 % der Frauen unter vaginalem Juckreiz leiden. Juckreiz und Reizungen der Scheide können auch dann auftreten, wenn Sie keine vaginale Infektion haben. Vaginaler Juckreiz und Irritationen sind in der Regel durch ein kribbelndes, stechendes oder brennendes Gefühl der äußeren Haut im Vaginalbereich gekennzeichnet. Der Juckreiz kann von leicht bis stark reichen und jederzeit wiederkehren. Was die Sache noch schlimmer macht ist, dass viele Frauen nicht wissen, warum der Juckreiz auftritt. Vaginaler Juckreiz kann die unterschiedlichsten Ursachen haben, von etwas so Einfachem wie dem Wechsel Ihrer Körperwäsche bis hin zu etwas viel Schlimmerem wie einer sexuell übertragbaren Infektion. Selbst wenn Sie glauben, die Ursache für das vaginale Jucken zu kennen, sollten Sie deshalb unbedingt einen Termin bei Ihrem Arzt vereinbaren, damit Sie das Problem entsprechend behandeln können.

Grüner Ausfluss - Woher kommt er?

Scheidenausfluss ist für jede Frau vollkommen normal und natürlich. Dabei handelt es sich in der Regel um ein weißlich-milchiges Sekret, welches wichtige Aufgaben im weiblichen Körper wahrnimmt. Falls dieses Sekret sich in Farbe und Konsistenz verändert, ist dies meist ein Anzeichen für eine Entzündung oder eine Erkrankung. Diese Verfärbungen können gelblich, bräunlich-rot oder grünlich ausfallen. Erfahren Sie hier mehr über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von grünem Ausfluss.

Gardnerella - Erreger der bakteriellen Vaginose

Gardnerella kann durch sexuellen Kontakt übertragen werden und wird am häufigsten von Frauen auf Männer und von Frauen auf Frauen beobachtet. Es entsteht, wenn das natürliche Gleichgewicht der Bakterien in der Vagina gestört ist. Dieses Ungleichgewicht kann durch sexuellen Kontakt entstehen, z. B. durch einen neuen Partner oder die Nichtbenutzung eines Kondoms, oder durch den Wechsel der Seife oder die Verwendung bestimmter Verhütungsmittel. Die meisten gemeldeten Fälle von Gardnerella Infektionen stehen im Zusammenhang mit sexuellen Aktivitäten, aber auch Frauen, die noch nie Geschlechtsverkehr hatten, können die Infektion bekommen.

Gelber Ausfluss - was steckt dahinter?

Ausfluss ist allgemein ein Frauenthema, da dieser immer gegenwärtig ist. Vaginaler Ausfluss setzt häufig in der Pubertät ein und dauert bis zu den Wechseljahren an. In dieser Zeit kann er mal schwächer oder stärker auftreten. Das Sekret besteht in der Regel aus Transsudat (einem Sekret der Blutgefäße und Epithelien), Schleimhautzellen der Scheide und aus Gebärmutterschleim. Der gewöhnliche Vaginalausfluss ist milchig - weiß und geruchlos. Er hat eine durchaus bedeutende Funktion, denn er dient zur Selbstreinigung und Abwehr von Keimen.

Was Sie über Endometriose wissen sollten

Bei der Endometriose handelt es sich um eine oft schmerzhafte Erkrankung, bei der außerhalb der Gebärmutter Gewebe wächst, das dem ähnelt, das normalerweise den Innenraum der Gebärmutter auskleidet - das Endometrium. In den meisten Fällen sind die Eierstöcke, die Eileiter und das Beckengewebe von Endometriose betroffen, auch die Wucherung der Scheide. In seltenen Fällen findet sich auch außerhalb des Bereichs, in dem sich die Beckenorgane befinden, Endometrium-ähnliches Gewebe.

Wie kommt es zu braunem Ausfluss?

Gerade wenn Sie denken, dass Ihre Periode vorbei ist, stellen Sie einen braunen Ausfluss fest. Das kann frustrierend sein und möglicherweise beunruhigend. Brauner Ausfluss ist nach einer Periode keine Seltenheit. Gelegentlich kann brauner und blutiger Ausfluss ein Zeichen für ein Problem sein, wenn er auch noch von diversen anderen Symptomen begleitet wird. Was ist brauner Ausfluss und was können die schwerwiegenderen Ursachen dafür sein?

Blutiger Ausfluss - Wie kommt es dazu?

Ausfluss aus der Scheide ist etwas vollkommen Normales bei jeder erwachsenen Frau. Dabei muss allerdings zwischen natürlichem und ungesundem Ausfluss unterschieden werden. Der natürliche Ausfluss ist in der Regel relativ geruchlos und weißlich eingefärbt. Dieser Ausfluss hängt mit den Schleimhäuten zusammen und ist eigentlich sogar nützlich – er hilft dabei, die Scheidenflora gesund zu halten und unterstützt das körpereigene Abwehrsystem. Jedoch kann der Ausfluss auch bräunlich-blutig sein. Dies kann ein Anzeichen für eine Erkrankung sein – muss aber nicht.

Ausfluss in der Schwangerschaft

Ein vermehrter vaginaler Ausfluss (Fluor vaginalis) ist während der Schwangerschaft völlig normal. Der Scheidenausfluss wird von den weiblichen Geschlechtshormonen Östrogen und Progesteron beeinflusst. Da diese Hormone in der Schwangerschaft zunehmen, kommt es auch zu einer Veränderung des Scheidenausflusses. Da sich der Ausfluss aber ständig in Konsistenz, Farbe und Stärke verändert, sind viele Frauen verunsichert. Besonders schwangere Frauen machen sich Sorgen und fragen sich welcher Ausfluss normal ist und ab wann sie einen Frauenarzt aufsuchen sollten. Hier erfahren Sie, was ein normaler Scheidenausfluss ist, wie Sie Ihre Vaginalflora schützen können und bei welchen Anzeichen Sie einen Arzt aufsuchen sollten.

Ausflussgeruch: Normal oder bedenklich?

Die Chancen stehen gut, dass Ihre Vagina gut riecht, aber wenn Sie einen ungewöhnlichen Vaginalgeruch bemerken, könnte das mit diesen Ursachen zusammenhängen. Ihr Ökosystem arbeitet hart daran, ein empfindliches, leicht saures Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, das durch Veränderungen wie Ihre Periode, Sex und den Eisprung beeinflusst wird. Aber manchmal gerät die Vagina ein wenig aus dem Gleichgewicht. Haben Sie stinkenden Scheidenausfluss? Riecht Ihre Vagina fischig? Woher wissen Sie, ob Sie einen anormalen Vaginalgeruch haben? Hier erfahren Sie, wie Sie feststellen können, ob Ihr Vaginalgeruch etwas ist, worüber Sie sich Sorgen machen müssen, oder ob er einfach Teil Ihres natürlichen Zyklus ist.

Ausfluss aus der Scheide

Alle Frauen im gebärfähigen Alter haben Ausfluss oder Fluor vaginalis. Dieser verändert sich in Konsistenz je nach Zeitpunkt des Zyklus, kann jedoch auch auf einen Vaginalpilz oder eine bakterielle Infektion hindeuten. Gelber Ausfluss ist oft das Zeichen einer Immunabwehr im Unterleib auf Krankheitserreger. Die Frau selbst kann leider nicht genau herausfinden, was es mit dem Scheidensekret auf sich hat. Die genaue Analyse übernimmt der Frauenarzt mithilfe eines Abstriches oder anderen Tests. Oft wird riechendes oder dickflüssiges Scheidensekret von akuten Beschwerden wie Juckreiz, starker Geruch oder Brennen beim Wasserlassen begleitet. Wir berichten in diesem Artikel über alles Wichtige zum Thema Ausfluss aus der Scheide.

Wofür wird Metronidazol verwendet?

Metronidazol ist ein Antibiotikum welches gerne zur Behandlung der bakteriellen Vaginose verschrieben wird. Es kann ganz allgemein gegen bakterielle und parasitäre Infektionen verschrieben werden, ist jedoch nicht für alle Infektionen geeignet.

Cremiger, weißer Ausfluss: Ist das normal?

Was aus Ihrem Körper herauskommt, ist ein ziemlich guter Indikator dafür, was in Ihrem Körper vor sich geht. Farbe und Konsistenz des Vaginalausflusses können wichtige Indikatoren für Ihre vaginale Gesundheit sein. Während die meisten Veränderungen normal sind, können andere auf eine Geschlechtskrankheit hinweisen oder darauf, dass Sie einfach mehr Wasser trinken sollten. Ein weißer, cremiger Ausfluss kann ein Indikator für viele Dinge sein.

Was ist eine bakterielle Vaginose?

Bei der bakteriellen Vaginose (BV) handelt es sich um eine bei Frauen weit verbreitete bakterielle Infektion. Übliche Symptome dieser Infektion umfassen einen gräulichen oder weißen Ausfluss aus der Scheide mit starkem Geruch, sowie ein brennender Schmerz beim Wasserlassen.

Was ist Metronidazol?

Metronidazol ist ein Antibiotikum, welches gegen diverse bakterielle Infektionen eingesetzt werden kann. Besonders wirksam ist es etwa zur Behandlung von bakterieller Vaginose.

Scheidenentzündung durch Antibiotika?

Nach der Einnahme von Antibiotika leiden viele Frauen an Scheidenpilz und fragen sich daher, ob die Einnahme mit einer Scheidenentzündung, auch Vaginitis genannt, in Verbindung steht. Die heutige Studienlage bestätigt diese Annahme. Das Risiko an einer Scheideninfektion zu erkranken, steigt nachweislich mit der Dauer der Antibiotikatherapie an. Heutzutage weiß man, dass jedes Antibiotikum den Bakterienhaushalt im Darm und die Zusammensetzung der Keimbesiedlung der Vaginalschleimhaut stört, da ein Antibiotikum nicht nur die schlechten Bakterien, sondern auch die guten Bakterien abtötet, was wiederum ein Pilzwachstum begünstigt. Aus diesem Grund erhöht die Antibiotikaeinnahme bei den Damen das Risiko für die Erkrankung an einem Scheidenpilz.

Metronidazol-Nebenwirkungen im Fokus

Wenn Sie parasitäre oder bakterielle Infektionen haben, könnte Ihnen Ihr Arzt ein antimikrobielles Mittel wie Metronidazol 400 mg verschreiben. Dieses verschreibungspflichtige Arzneimittel gehört zu der als antimikrobielles Nitroimidazol bekannten Medikamentenfamilie und bekämpft vor allem Infektionen im Magen-Darm- und Fortpflanzungssystem. Auch bakterielle Infektionen im Hals-Nasen-Ohren- und Mundbereich können mit dem Antibiotikum behandelt werden. Darüber hinaus ist das Arzneimittel vor allem für Frauen geeignet, die an mehreren Infektionen an den weiblichen Geschlechtsorganen leiden. Auch zur Therapie von Infektionen an der männlichen Harnröhre wird das Mittel angewendet. Um eine Wundinfektion zu vermeiden, wird das Antibiotikum auch bei operativen Eingriffen eingesetzt.