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Georgette wirkt als Antibabypille
Es handelt sich dabei um eine Mikropille
Georgette kann auch bei Akne eingesetzt werden
• Preis ab 32,30 € + Behandlungsgebühr 10,00€
3|0,03mg/3x21/Tabletten/32,95/y
3|0,03mg/6x21/Tabletten/54,95/y
Georgette ist eine Antibabypille, welche aufgrund der Wirkstoffzusammensetzung auch als Kombinationspille bezeichnet wird. Sie verwendet sowohl ein Östrogen als auch ein Gestagen, um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen. Sowohl das Östrogen wie auch das Gestagen werden synthetisch hergestellt und sind den natürlichen weiblichen Sexualhormonen nachempfunden. Georgette zeichnet sich durch einen niedrigen Pearl-Index aus. Dies bedeutet, dass weniger als 10 pro 1.000 Frauen bei korrekter Anwendung ungewollt schwanger werden.
Die beiden enthaltenen Hormone bieten zweifachen Schutz vor einer Schwangerschaft. Das Gestagen sorgt dafür, dass der Transport der Spermien erschwert wird, und sie dadurch nicht zur Gebärmutter gelangen können. Außerdem wird das Wachstum der schwangerschaftsvorbereitenden Gebärmutterschleimhaut gehemmt. Das Östrogen hemmt primär die Reifung des Eis im Eierstock. Zudem werden die Hormone gehemmt, welche den Eisprung auslösen. Durch diese Kombination wird eine Schwangerschaft zuverlässig verhindert.
Die Georgette hat eine antiandrogene Wirkung. Sie wird daher insbesondere gerne Frauen verschrieben, die an einem Testosteronüberschuss leiden. Bei einer solchen Überproduktion kann es bei Frauen zu Akne, übermäßigem Haarwuchs und anderen mit einem unausgeglichenen Hormonhaushalt verbundenen Beschwerden kommen. Das in Georgette enthaltene Gestagen wirkt dem überschüssigen Testosteron entgegen und kann somit bei Frauen mit unreiner Haut oder übermäßiger Behaarung eingesetzt werden.
Beachten Sie, dass hormonelle Verhütungsmittel nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen.
Jede Tablette besteht aus zwei verschiedenen aktiven Wirkstoffen, sowie weiteren Hilfsstoffen. Die beiden aktiven Wirkstoffe sind Drospirenon (ein Gestagen) sowie Ethinylestradiol (ein Östrogen). Dabei sind pro Tablette 0,03 mg Ethinylestradiol sowie 3 mg Drospirenon enthalten. Nebst dem aktiven Wirkstoff sind Lactose-Monohydrat, vorverkleisterte Stärke (Mais), Povidon K30, Croscarmellose-Natrium, Polysorbat 80, Magnesiumstearat, Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Talkum, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Eisen(III)-oxid (E172) und Eisen(II,III)-oxid(E172 enthalten.
Beachten Sie, dass Georgette Laktose enthält. Bei einer Laktoseintoleranz wenden Sie sich an einen Arzt und besprechen Sie mögliche Alternativen.
Georgette wird einmal täglich zu jeweils einer Tablette eingenommen. Idealerweise sollten Sie Georgette stets zur selben Tageszeit einnehmen. Georgette ist ein Einphasenpräparat, folglich enthält jede Tablette dieselbe Wirkstoffmenge. Sie wird 21 Tage lang genommen, in Pfeilrichtung entsprechend den Wochentagen. Nach Ablauf dieser 21 Tage erfolgt eine 7-tägige Hormonpause. In dieser Zeit kommt es zu Abbruchblutungen, die dem weiblichen Zyklus nachempfunden sind. Beginnen Sie am achten Tag wieder mit der Einnahme der Pille.
Jedes Medikament kann Nebenwirkungen hervorrufen. Dies gilt auch für Georgette. Die häufigsten sind dabei Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen sowie Brustspannen oder -schmerzen.
Gelegentlich treten Pilzinfektionen, Hautveränderungen, Appetitzunahme, Nervosität, Schlaflosigkeit, Augenbeschwerden sowie Juckreiz auf.
Seltene Nebenwirkungen sind Hitzewallungen, Scheideninfektionen sowie Haarausfall.
Konsultieren Sie die Packungsbeilage für die vollständige Liste an Nebenwirkungen. Für Informationen zum Thromboserisiko wenden Sie sich an unser Fragen & Antworten Segment.
Georgette gilt grundsätzlich als sicher. Unter gewissen Umständen sollten Sie diese Pille jedoch nicht einnehmen. Nehmen Sie Georgette niemals ein, sofern Sie allergisch auf einen der Inhaltsstoffe reagieren. Meiden Sie diese Pille ebenfalls immer, sofern Sie in der Vergangenheit einmal einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder eine Thrombose erlitten haben, bei Blutgerinnungsstörungen, bei östrogenabhängigen Tumoren, bei ungeklärten vaginalen Blutungen oder bei einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse.
Besondere Vorsicht ist geboten, falls Sie an Migräne mit Aura-Erscheinungen, Epilepsie, Herzerkrankungen, Übergewicht, Morbus Crohn, Diabetes, erhöhten Blutfettwerten oder Angina Pectoris leiden.
Nein. Setzen Sie Georgette ab, sofern Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft vermuten. Die Inhaltsstoffe können dem ungeborenen Kind schwerwiegende Schäden zufügen. Ebenfalls sollten Sie während der Stillzeit auf Georgette verzichten.
Das Risiko einer Thrombose ist bei der Einnahme jeder Antibabypille erhöht. Das Risiko hängt von der Menge an Östrogen sowie dem enthaltenen Gestagen ab. Das in Maitalon enthaltene Gestagen erhöht das Thromboserisiko mehr als bei anderen Pillen, insbesondere bei Pillen der ersten und zweiten Generation. Trotzdem ist die Einnahme relativ sicher. Sprechen Sie sich stets mit einem Arzt ab, sollten Sie Bedenken haben.
Gewisse Risikofaktoren können das Thromboserisiko erhöhen. Dazu gehören Übergewicht, Rauchen sowie ein Alter über 35 Jahre. Sollte einer dieser Faktoren auf Sie zutreffen, wenden Sie sich an einen Arzt.
Nehmen Sie die Einnahme so schnell wie möglich nach. Falls weniger als 12 Stunden seit der vergessenen Einnahme vergangen sind, ist die verhütende Wirkung des Medikaments weiterhin gegeben. Ist jedoch mehr Zeit vergangen, sollten Sie unbedingt eine zusätzliche Verhütungsmethode wie etwa ein Kondom verwenden, um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen.
Beachten Sie, dass Erbrechen oder Durchfall innerhalb von ca. vier Stunden nach der Einnahme einem Vergessen der Tablette gleichkommt. Falls dies bei Ihnen eintritt, sollten Sie unbedingt eine weitere Tablette einnehmen, um die verhütende Wirkung aufrechtzuerhalten. Außerdem ist es auch hier ratsam, zusätzlich ein Kondom zu verwenden.
Beginnen Sie mit der Einnahme von Georgette am ersten Tag Ihrer regulären Monatsblutung, sofern Sie zuvor keine andere Kombinationspille verwendet haben. Falls Sie zuvor die Minipille eingenommen haben können Sie jederzeit mit der Einnahme beginnen. Besprechen Sie jedoch eine Umstellung vorher stets mit einem Arzt. Dies gilt sowohl für die Umstellung von einer Minipille als auch für die Umstellung von einer anderen Kombinationspille auf diese. Der Zeitpunkt ist dabei sehr wichtig, sowie andere Faktoren zu Ihrer individuellen Gesundheit. Deshalb sollten Sie niemals ohne ärztliche Aufsicht die Antibabypille wechseln.
Die Kombination mehrerer Medikamente kann negative Auswirkungen und unerwünschte Interaktionen haben. Besprechen Sie mögliche Konsequenzen mit einem Arzt, falls Sie mehrere Medikamente einnehmen müssen. Unter Umständen kann sich die Wirkung von Georgette und anderen Medikamenten gegenseitig abschwächen.
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