Behandlungen
Wir haben eine Reihe von zugelassenen und sicheren Medikamenten für Ihre Bedürfnisse zur Behandlung von Verhütung zur Verfügung.
Antibabypille kaufen bei Kapsel
Direkt online Folgerezept erhalten
Hormonelle Verhütungsmethoden sind äußerst zuverlässig
Minipillen, Kombinationspillen, Verhütungsring und Pflaster erhältlich
Das günstigste Präparat ist 13,95€
Sie bezahlen Ihr Medikament + 10,00€ Rezeptgebühren
Von Dr Lydia Sham Rashid überprüft
Letze Überprüfung am Nov 30, 2022
Bei Kapsel können Sie bequem ein Folgerezept für die Antibabypille beantragen - online und ohne persönlichen Arztbesuch. Füllen Sie einfach einen kurzen Fragebogen aus und falls Sie für die Pille geeignet sind, wird Ihnen ein Rezept ausgestellt. Ihre gewünschte Pille wird Ihnen direkt von unserer Partnerapotheke an Ihre Wunschadresse geliefert.
Die Antibabypille (auch einfach “die Pille” genannt) gibt es seit den 60er Jahren und ist eine beliebte Verhütungsmethode für Frauen, die nicht auf Sex verzichten möchten, aber keine Schwangerschaft wünschen. Die Antibabypille wird neben der Empfängnisverhütung auch bei weiteren Beschwerden wie Akne, schmerzhafter Periode, Endometriose oder prämenstruellem Syndrom (PMS) eingesetzt. Die Antibabypille ist in Deutschland nur auf Rezept erhältlich.
Eine Schwangerschaft wird durch die Pille verhindert, indem der Eisprung verhindert wird oder durch eine Verdickung des Zervikalschleims (Schleim im Bereich des Gebärmutterhals).
Östrogene verhindern den Eisprung (Ovulation), daher heißen Kombinationspillen und Mikropillen auch Ovulationshemmer.
Gestagene machen den Schleim am Muttermund für Spermien undurchlässiger. Die Spermien können im Prinzip nicht mehr in die Gebärmutter gelangen. Außerdem wird Gebärmutterschleimhaut nicht mehr auf eine Einnistung auf ein befruchtetes Ei vorbereitet, so dass eine Einnistung nicht mehr erfolgen kann.
In Deutschland ist die Pille das am häufigsten verwendete Mittel zur Verhütung einer Schwangerschaft.
Wenn Sie mit Ihrer aktuellen Antibabypille zufrieden sind, nutzen Sie unseren Service, um sie weiter zu beziehen, ganz ohne Arzttermine oder Stress.
Die modernen Antibabypillen sind bei regelmäßiger Einnahme der Tabletten sichere Verhütungsmethoden. Ein Maß für die Sicherheit der Verhütung ist der sogenannte Pearl-Index.bezieht sich auf die Anzahl der Schwangerschaften bei Einnahme der Pille über einen Zeitraum von einem Jahr bei einer Gruppe von 100 Frauen.
Der Pearl-Index für die Pille liegt bei ca. 0, sprich von 1000 Frauen, die die Pille ein Jahr lang einnehmen, werden etwa 3 Frauen dennoch schwanger. Ohne Einnahme der Pille würden bei regelmäßigem Sex etwa 30 bis 85% der Frauen schwanger.
Einige Pillen, wie Marvelon, bieten sofortigen Schutz, wenn Sie die erste Pille am ersten Tag Ihrer Periode einnehmen. Wenn Sie sie später einnehmen, ist ein Barriereschutz (d.h. ein Kondom) für eine Woche erforderlich.
Sie sollten ungeschützten Sex dennoch generell vermeiden, außer Sie sind sicher, dass Ihr Partner keine sexuell übertragbare Erkrankungen wie Chlamydien, Gonorrhö, HPV, Herpes oder HIV hat. Die Pille kann Sie vor solchen Krankheiten nicht schützen. Beachten Sie, dass auch ohne Symptome bei ihrem Partner eine Infektion möglich ist und Sie sich bei asymptomatischen Partnern anstecken können. Eine gute Methode ist die Anwendung von Kondomen.
Die Pille bietet bei korrekter Anwendung einen sicheren Schutz vor Schwangerschaft.
Grundsätzlich ist die Anwendung der Pille nach gründlicher ärztlicher Beratung und Risikoabwägung sicher. Es ist aber wichtig, dass bestimmte Pillentypen vermieden werden, wenn bei Ihnen Risikofaktoren z.B. für Thrombose oder Vorerkrankungen vorliegen. Dies kann ihr Arzt im Untersuchung und Abwägung gemeinsam mit Ihnen besprechen. Ein erhöhtes Risiko für Thrombosen besteht bei Anwendung von Konbinationspillen und Mikropillen.
Die Antibabypille ist rezeptpflichtig. Achten Sie daher beim Online-Kauf darauf, dass Sie nur von registrierten Online-Apotheken einkaufen. Bei registrierten Online-Ärzte und Apotheken wie Kapsel können Sie direkt ein Rezept beantragen, indem Sie einen kurzen Fragebogen ausfüllen. Beim registrierten Online-Ärzte und Apothekenservice von Kapsel können Sie die Pille bestellen, online und direkt mit Rezept. Durch unseren medizinischen Fragebogen können Sie dieses vor dem Kauf beantragen.
Dieser wird im Anschluss von einem unserer qualifizierten Ärzte überprüft. Falls Sie die Antibabypille sicher einnehmen können, wird Ihnen ein Rezept ausgestellt. Anschließend wird Ihnen das Medikament in diskreter Verpackung direkt an Ihre Wunschadresse geliefert. Somit können Sie bequem die Pille online bestellen.
Bei Kapsel können Sie auch andere Verhütungsmittel kaufen, etwa die Verhütungsringe NuvaRing oder Circlet. Diese werden direkt in die Scheide eingeführt, nicht oral eingenommen. Sie wirken jedoch auf dieselbe Weise und enthalten dieselben Geschlechtshormone.
Die Preise der Antibabypille variieren je nach Stärke, Inhaltsstoffe und Marke. Das günstigste Produkt bei Kapsel ist ab 17,24€ erhältlich.
Die Pille wird einmal täglich eingenommen. Am einfachsten ist es in der Regel, dies jeden Tag zur gleichen Zeit mit einem vollen Glas Wasser zu tun. Die Pille ist in Packungen zu 21 oder 28 Tabletten erhältlich.
Der Hauptunterschied ist, dass die letzten 7 Tabletten in der 28er Packung Placebos sind, die keine Medikamente enthalten. Diese helfen Ihnen dabei, eine Routine einzuhalten, und erinnert Sie somit daran, die Pille zu nehmen. Bei 21er Packungen machen Sie nach 21 Tabletten eine 7-tägige Einnahmepause.
Die Antibabypille wird grundsätzlich in drei verschiedene Kategorien unterteilt.
Die drei Pillenarten erzielen im Wesentlichen das gleiche Ergebnis: sie sorgen für eine sichere Empfängnisverhütung.
Allerdings unterscheiden sich die verschiedenen Pillenarten dennoch deutlich voneinander.
Die Kombinationspille enthält Gestagene und Östrogene. Die Mikropille ebenfalls, aber in geringerer Konzentration. Die Minipille hingegen ist ein reines Gestagenpräparat.
Vorteile der Kombinations- und Mikropille sind die hohe Sicherheit, auch beim einmaligen Vergessen der Einnahme und die gute Verträglichkeit. Nachteilig ist das nachgewiesene erhöhte Thromboserisiko im Vergleich zur Minipille.
Die Minipillle ist bei regelmäßiger Einnahme ebenfalls sehr sicher, aber wenn die Einnahme vergessen wird, kommt es zu einem erhöhten Risiko einer ungewollten Schwangerschaft. Zwischenblutungen können ebenfalls vorkommen. Der große Vorteil der Minipille ist, dass es bei dieser Pillenart kein erhöhtes Thromboserisiko gibt. Daher ist diese Pille insbesondere für Frauen mit einem generell erhöhten Thromboserisiko wie Raucherinnen zu empfehlen.
Wir bieten eine vielzahl von Antibabypillen an, sowohl Kombinationspillen als auch Minipillen. Die vollständige Auflistung können Sie oben einsehen. Einige der beliebtesten Kombinationspillen bei Kapsel sind:
Die beliebtesten Minipillen sind:
Dies bedeutet jedoch nicht, dass diese Pillen auch für Sie geeignet sind. Wählen Sie Ihre Pille jeweils danach, was Ihnen bisher von Ihrer Frauenärztin verschrieben wurde.
Grundsätzlich haben alle Antibabypillen ihre Vor- und Nachteile. Da diese sehr persönlich sind und individuelle Bedürfnisse eine Rolle spielen, ist es nicht abschließend möglich, objektiv zu sagen, welche Pille die Beste ist.
Sicher ist allerdings, dass alle Antibabypillen sehr zuverlässig verhüten, falls sie korrekt eingenommen werden. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt oder Apotheker, welches Präparat für Sie am besten geeignet sein könnte.
Ihr behandelnder Gynäkologe oder Hausarzt muss Ihren Gesundheitszustand beurteilen und gemeinsam mit Ihnen entscheiden, welches Präparat für Sie am besten geeignet ist. Bestimmte Pillenarten, wie die Minipille eignen sich besonders für Frauen mit einem erhöhten Thromboserisiko, wie z.B. Raucherinnen oder ältere Patientinnen. Andere Pillenarten bieten Vorteile hinsichtlich ihrer positiven Wirkung auf Vorerkrankungen wie Akne.
Bei Einnahme der Antibabypille kann es zu einer Reihe von Nebenwirkungen kommen. Dazu zählen zum Beispiel Übelkeit, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Zwischenblutungen, Kopfschmerzen oder nachlassende Lust am Sex. Oft bessern sich diese Beschwerden nach einigen Wochen wieder. Wenn dies nicht der Fall ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Ernstere Nebenwirkungen wie Thrombosen (Blutgerinnselbildung) treten vor allem bei Raucherinnen und bei gleichzeitiger Anwendung von Kombinationspräparaten mit Gestagen und Östrogenanteil und zu Beginn der Behandlung auf. Nach dem ersten Behandlungsjahr sinkt das Thromboserisiko ab. Reine Gestagenpräparate bewirken kein erhöhtes Thromboserisiko.
Die Antibabypille kann erhöhten Blutdruck verursachen. Daher sollten Sie, bevor Sie mit der Einnahme der Pille beginnen, Ihren Blutdruck messen lassen. Dies können Sie in den meisten öffentlichen Apotheken kostenlos oder bei Ihrem Hausarzt tun.
Die Einnahme der kombinierten Antibabypille oder der Mikropille ist mit einem erhöhten Thromboserisiko (Blutgerinnselbildung) verbunden.Generell sollten Sie vor der Einnahme der Pille einen Arzt konsultieren um mögliche Risikofaktoren und Ausschlusskriterien für einen bestimmte Pillensorte zu identifizieren.
Grundsätzlich verträgt sich die Einnahme der Antibabypille mit zahlreichen Medikamenten. Dennoch kann es bei gleichzeitiger Einnahme der Antibabypille und anderer Medikamente zu unerwünschten Wechselwirkungen kommen. So können bestimmte Medikamente die Wirkung der Pille so stark schwächen, dass es zu einer ungewollten Schwangerschaft kommen kann. Umgekehrt ist es möglich, dass die Einnahme der Pille die Effektivität anderer Medikamente beeinträchtigt.
Wenn Sie weitere Medikamente neben der Pille einnehmen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt und lesen Sie die Packungsbeilage ihres Medikaments und der jeweiligen Antibabypille, um solche Wechselwirkungen im vorhinein auszuschließen.
Falls Sie auf eine andere Art- und Weise verhüten möchten, gibt es diverse Alternativen. Etwa ein Hormonpflaster oder ein Verhütungsring, damit Sie nicht ständig an die Einnahme denken müssen. Schließlich sind auch Kondome eine gute Alternative für alle Frauen, die nicht hormonell verhüten möchten.
Es gibt bestimmte Risikofaktoren, die das Risiko erhöhen, bei der Einnahme der Pille Komplikationen wie Thrombosen oder Schlaganfälle zu erleiden. Hierzu zählen unter anderem: Alter über 35 Jahre, Rauchen, Übergewicht (BMI>30), Thrombosen, Migräne mit Aura und Bluthochdruck. In jedem Fall sollte vor ersten Einnahme der Pille eine individuelle Beratung und Risikoprüfung durch ihren Arzt erfolgen.
Nein, die Antibabypille ist in Deutschland verschreibungspflichtig, daher können Sie entweder ein Rezept von Ihrem Hausarzt bekommen oder unseren Online-Arztservice für die Bestellung Ihrer bereits verordneten Pille nutzen. Sie können die Pille nicht rezeptfrei kaufen.
Einer unserer Ärzte stellt nach Prüfung der Indikation ein Rezept aus, wir schicken es direkt an unsere Versandapotheke, die Ihre Pille zu Ihnen nach Hause oder an eine Adresse Ihrer Wahl liefert. Somit können Sie bequem und sicher online die Pille kaufen.
Die dauerhafte Einnahme der Pille hat unterschiedliche Wirkungen auf Ihr Krebsrisiko. Das Risiko für einige Krebserkrankungen kann sinken, während es für andere Krebserkrankungen ansteigen kann. Bitte besprechen Sie ihre Fragen zu diesem Thema in jedem Falle mit Ihrem behandelnden Frauenarzt oder Hausarzt, bevor Sie mit einer Einnahme beginnen.
Generell ist unklar, ob die Einnahme der Pille das Brustkrebsrisiko erhöht. Allerdings haben Frauen, die eine familiäre BRCA-½-Mutation (Brustkrebsgen) haben, ein vermutlich leicht erhöhtes Brustkrebsrisiko bei Anwendung der Antibabypille. Wenn in Ihrer Familie Brustkrebserkrankungen aufgetreten sind, sollten bei Ihnen in Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt weitere Untersuchungen vorgenommen werden, bevor eine Pilleneinnahme durchgeführt wird.
Es gibt ein erhöhtes Risiko für ein Zervixkarzinom bei Anwenderinnen von kombinierten oralen Kontrazeptiva. Bei Anwendung der sogenannten Minipille gibt es keinen Hinweis auf ein erhöhtes Krebsrisiko für Gebärmutterhalskrebs.
Kombinierte Antibabypillen (Gestagen und Östrogen) verringern bei längerer Einnahme das Krebsrisiko für folgende Tumoren:
Ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Lebertumoren durch die Einnahme der Antibabypille wird nach langjähriger Einnahme der Pille vermutet, ist aber nicht abschließend gesichert.
Sie sollten die Pille jeden Tag zur gleichen Zeit einnehmen. Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, kann dies die Verhütungswirkung beeinträchtigen. Bei den meisten Pillen ist eine maximale Verzögerung von 12 Stunden möglich. Bei einigen Pillen kann die Wirksamkeit jedoch bereits nach kürzerer Zeit beeinträchtigt sein. Nähere Informationen zur Einnahme der Pille entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage.
Thrombose ist die Bezeichnung für Blutgerinnsel, die sich innerhalb eines Gefäßes bilden. Davon können sich unter Umständen Teile ablösen und eine Lungenembolie verursachen. Diese Thrombosen kommen selten vor, doch Sie sollten über dieses Thema mit Ihrem behandelnden Arzt sprechen, um das geeignetste Verhütungsmittel für Sie zu finden. Einen vertieften Einblick in den Zusammenhang zwischen Thrombose und hormonellen Verhütungsmitteln finden Sie hier.
Die Pille kann ihren Blutdruck erhöhen. Daher ist es wichtig, dass Sie ihren Blutdruck überprüfen lassen, wenn Sie zum ersten Mal eine neue Pille einnehmen. Wenn Sie dies bereits getan haben, ist es nur noch einmal pro Jahr notwendig.
Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Brüste gewachsen sind, seit Sie die Pille nehmen? Dies kann durchaus der Fall sein. Vergrößerte Brüste sowie allgemeine Gewichtszunahme sind gängige Nebeneffekte der Antibabypille. Dafür ist in erster Linie das Östrogen verantwortlich. Östrogen bewirkt eine vermehrte Wassereinlagerung in den Geweben, insbesondere auch in den Brüsten.
Antibabypillen der ersten und zweiten Generation weisen in der Regel einen höheren Östrogengehalt auf, weshalb sie eher zu größeren Brüsten führen als Pillen der dritten und vierten Generation. Frauen berichten darüber, dass ihr Brustumfang um bis zu zwei Körbchengrößen gewachsen sei nachdem sie Pillen der ersten Generation eingenommen haben. Eine derart starke Zunahme ist bei Pillen der dritten und vierten Generation unwahrscheinlich.
Der Effekt der Pille auf die Körbchengröße ist nicht permanent. Normalerweise verschwinden die Wassereinlagerungen wieder nachdem die Pille abgesetzt wird.
Unreine Haut oder Akne ist meist hormonell bedingt. Dabei wird in den Hautzellen zu viel Talg produziert und die Poren verstopfen. Dadurch können wiederum weder der überschüssige Talg noch eventueller Schmutz aus den Poren abfließen. Dies führt dazu, dass sich die Poren entzünden und Pickel entstehen.
Bei Frauen ist dieses hormonelle Ungleichgewicht oft auf eine übermäßige Produktion von männlichen Sexualhormonen wie Testosteron zurückzuführen. Dieses Hormon regt die Produktion von Talg an und es kommt zu einem Überschuss, wodurch Pickel entstehen. Gewisse Antibabypillen besitzen einen antiandrogenen Effekt – dies bedeutet, dass Testosteron und andere männliche Sexualhormone unterdrückt werden und der Hormonhaushalt ausgeglichen wird.
Insbesondere kombinierte Antibabypillen können einen antiandrogenen Effekt haben. Das Östrogen ruft eine Proteinproduktion hervor; diese Proteine binden Testosteron und entfernen es somit aus dem Körper. Östrogen ist in jeder kombinierten Pille enthalten. Wie effektiv die Pille auf das Hautbild wirkt, hängt jedoch in erster Linie vom enthaltenen Gestagen ab.
Gestagene wie Drospirenon, Dienogest und Chlormadinonacetat, wirken antiandrogen und haben daher einen positiven Einfluss auf das Hautbild. Die Haut wird praller, und die Talgproduktion wird reduziert. Daher werden diese Pillen gerne an Frauen mit Akne verschrieben. Sie sollten jedoch nicht vorschnell als Wundermittel bezeichnet werden. Denn diese Gestagene sind auch dafür bekannt, dass sie ein höheres Thromboserisiko haben. Ein Abwägen der Risiken ist daher angebracht. Dies gilt insbesondere für übergewichtige Frauen und Raucherinnen.
Kombinierte Pillen mit anderen Gestagenen hingegen können neutral oder androgen wirken. Diese Pillen haben in der Regel keinen oder gar einen negativen Effekt auf das Hautbild. Insbesondere Pillen der ersten und zweiten Generation können weniger zur Behandlung von Akne eingesetzt werden.
Die Gestagene Levonorgestrel, Gestoden und Desogestrel etwa haben eine leicht androgene Wirkung. Sie wirken daher selbst ähnlich wie männliche Sexualhormone und können zu unreiner Haut beitragen. Diese Pillen weisen jedoch ein geringeres Thromboserisiko auf. Auch hier ist eine Risikoabwägung sinnvoll. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, welche Pille besser für Sie geeignet ist, falls Sie an Akne leiden.
Beachten Sie, dass die Haut unmittelbar nach dem Absetzen der Pille wieder unreiner werden kann. Dies ist auf die Veränderung im Hormonhaushalt zurückzuführen.
Unter dem Prämenstruelles Syndrom (kurz: PMS) versteht man Schmerzen und andere Beschwerden, die bei manchen Frauen vor der Periode auftreten. Meist treten die Beschwerden zirka vier Tage vor der Blutung auf und nehmen ab, sobald die Menstruation eintritt.
Die Symptome können unterschiedlicher Natur sein. Bei manchen Frauen äußern sich diese primär physisch, beispielsweise durch Unterleibsschmerzen, Rückenschmerzen, Spannungsgefühl in den Brüsten oder unreine Haut. Andere Frauen klagen eher über psychische Symptome, wie emotionale Ausbrüche.
Die Ursachen für PMS sind nicht abschließend geklärt. Jedoch geht man davon aus, dass beispielsweise ein hormonelles Ungleichgewicht diese Beschwerden auslösen können. Insbesondere, falls das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron während des Zyklus gestört ist, kann dies für Frauen unangenehm sein. Denn ein Ungleichgewicht kann sowohl die Brustdrüsen anschwellen lassen sowie Wassereinlagerungen fördern. Im Allgemeinen kann auch der Abbau von Progesteron Symptome lindern.
Studien belegen, dass die Antibabypille bei Beschwerden durch PMS helfen kann. Denn bei der Einnahme der Antibabypille kommt es lediglich zu sogenannten „Abbruchblutungen“, wobei es sich nicht um eine natürliche Menstruation handelt. Zudem wird die Lutealphase des Zyklus unterdrückt. Dadurch ist der Körper bei der Einnahme der Antibabypille nicht derart intensiven Hormonschwankungen ausgesetzt wie bei einem natürlichen Zyklus. Somit kann das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron nicht in ein übermäßiges Ungleichgewicht fallen.
Beachten Sie, dass Minipillen, sprich Pillen ohne Östrogen, diesen Effekt nicht oder nur vermindert aufweisen. Es ist insbesondere das Östrogen, welches den Hormonhaushalt ausgleichen kann, und in die Lutealphase eingreift. Ziehen Sie daher eine kombinierte Pille in Betracht, sollten Sie an PMS leiden.
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