Neben dem Herzen und dem Gehirn ist die Lunge eines der wichtigsten Organe im Körper, da sie für die Atmung zuständig ist. Eine kranke Lunge beeinträchtigt die Lebensqualität daher immens. Lungenkrankheiten sind global betrachtet auf dem Vormarsch. Nicht nur das Rauchen, sondern auch die steigende Umweltbelastung durch Feinstaub ist hierfür verantwortlich. Welches die häufigsten Lungenkrankheiten sind, wie sie sich davor schützen können und welche Behandlungsmethoden zur Verfügung stehen, erfahren Sie hier. Beachten Sie, dass die untenstehende Übersicht zwar sehr ausführlich, jedoch nicht abschließend ist. Es gibt eine Vielzahl an Erkrankungen, die in unterschiedlicher Häufigkeit vorkommen.
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In Deutschland sind in etwa 5% aller Erwachsenen und 10% aller Kinder von Asthma betroffen. Obwohl es sich hierbei um eine recht weit verbreitete Erkrankung handelt, wird sie von denjenigen, die nicht daran leiden, selten verstanden. Eine Untersuchung hat gezeigt, dass 73% der befragten Menschen nicht wüssten, was sie zu tun haben, wenn in ihrer Umgebung jemand einen Asthmaanfall erleidet. Mit diesem Leitfaden über die Symptome von Asthma, Ursachen und Behandlungsoptionen, können Sie diese Krankheit und wie sie sich auf diejenigen auswirkt, die daran leiden, besser verstehen.
Wenn Sie Asthma haben, dann stehen die Chancen gut, dass Sie bei sportlicher Betätigungen an Bronchospasmus leiden. Die große Mehrheit an chronischen Asthmatikern leidet unter durch körperliche Belastung verursachten Symptomen, doch viele Menschen müssen für gewöhnlich nicht keuchen oder husten. Die neue Bezeichnung für diese zuletzt genannte Erkrankung ist Belastungsbronchokonstriktion, da dies nicht länger als ‚echtes‘ Asthma angesehen wird. Ihre Lunge entzündet sich nicht und die typischen Auslöser verursachen bei Ihnen keine Symptome. Wenn Sie jedoch sowohl auf Schimmel, Pollen oder Tiere sowie sportliche Betätigung reagieren, leiden Sie vermutlich an echtem Belastungsasthma (EIA).
In Deutschland leiden rund 8 Millionen Menschen an Asthma, was einen Anteil von 5-7% bei den Erwachsenen und 10-15% bei den Kindern ausmacht. Bei den Kindern ist Asthma sogar die häufigste chronische Erkrankung. Laut Statistik nahm dieses Krankheitsbild zwischen den 70er und 90er Jahren drastisch zu. Es ist bis heute noch nicht ganz geklärt, welche Faktoren zu diesem Trend beigetragen haben. Man weiß bereits, dass Genetik, Psychosomatik, Umwelteinflüsse und die zunehmende Hygiene eine entscheidende Rolle spielen. Die chronisch entzündliche Atemwegserkrankung ist nicht heilbar, doch sie kann heutzutage so effektiv behandelt werden, dass die Betroffenen ein beschwerdefreies Leben führen können. Wir berichten alles zum Thema Asthma und die möglichen Therapien.
Zur wirksamen Behandlung von Asthma kommen vor allem Medikamente zum Einsatz, die inhaliert (= eingeatmet) werden können. So gelangt der Wirkstoff direkt in die Atemwege und der Körper wird weniger belastet. Zum Inhalieren der Wirkstoffe gibt es vier verschiedene Systeme. Am häufigsten werden Treibgas-Dosieraerosole und Pulverinhalatoren verwendet. Bei den Dosieraerosolen wird das Medikament durch Treibgas in Form eines feinen Nebels freigesetzt. Inhalieren muss geübt sein. Die Koordination zwischen Einatmen, Auslösen des Sprühstoßes und Ausatmen ist nicht immer einfach. Für den Erfolg der Therapie ist es jedoch wichtig, die Technik des Inhalierens richtig zu beherrschen. Ansonsten gelangt zu wenig vom Wirkstoff in die Lunge. Ein großer Anteil des Wirkstoffes bleibt dann im Mund oder Rachen hängen. Hier erfahren Sie, wie das Asthmaspray richtig angewendet wird und erhalten weitere wertvolle Tipps.
Es gibt zwei Arten von Asthmasprays die in Kombination helfen die Symptome von Asthma in Griff zu bekommen: Controller und Reliever. Laut einer Studie des Versorgungsatlas stieg die Anzahl der an Asthma erkrankten Erwachsenen innerhalb von 8 Jahren um 35 % an. Diese Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum 2009 - 2018. Bei Kindern und Jugendlichen, die eher als die Erwachsenen von Asthma Bronchiale betroffen sind, blieb die Anzahl gleich. Da der Bedarf an Asthmasprays in der deutschen Bevölkerung ansteigt, stellt sich die Frage, welche Arten es gibt und wie sie wirken.
Körperliche Anstrengung, insbesondere beim Sport, kann bei Asthmatikern zu Kurzatmigkeit und anderen Asthmasymptomen führen. Dies verleitet manche dazu, das Sporttreiben lieber zu lassen. Dies ist allerdings nicht sinnvoll. Sport macht insgesamt belastbarer und ist daher auch für Asthmatiker wichtig. Erfahren Sie hier mehr über die Interaktion zwischen Asthma und Sport.
Salbutamol kann Personen verschrieben werden, die Asthma haben oder an Emphysem oder anderen Lungenkrankheiten leiden. Das Asthma Medikament öffnet die Luftwege und erleichtert Menschen, denen dies normalerweise schwerfällt, das Atmen.
Salbutamol wird als kurz wirkender Beta-2-Agonist klassifiziert. Das bedeutet im Grunde genommen, dass es sich auf die Beta-2-Rezeptoren auswirkt und dadurch verengte Luftwege öffnet.
Rund 300 Millionen Menschen sind laut der Welt-Asthma-Organisation Global Initiative for Asthma (GINA) von Asthma betroffen. Asthma bedeutet für viele Betroffene eine Veränderung der Lebensweise, da Sie häufig mit Atemnot, Hustenanfällen, vermehrter Schleimbildung in den Bronchien, irritierenden Lungengeräuschen und Kurzatmigkeit zu kämpfen haben. Die Symptome sind besonders bei körperlicher Anstrengung, nachts im Bett und in den frühen Morgenstunden ausgeprägt. Sie können auch unverhofft bei anderen Gelegenheiten in der Freizeit, Schule, Beruf und zuhause auftreten. Daher ist es wichtig zu lernen, mit Asthma und seinen Symptomen im Alltag umzugehen, ohne dass die Lebensqualität stark beeinträchtigt wird. Wir berichten alles Wissenswerte zum täglichen Umgang mit Asthma Bronchiale.
Asthma bronchiale ist eine chronische Atemwegserkrankung. Das Wort Asthma kommt von dem griechischen Wort «Keuchen». Das ist sehr passend, denn typische Symptome bei Asthma sind ein anfallsartiger Husten und Luftnot.
Jedem, der an Asthma, Emphysem, Bronchitis oder einer anderen Art von Lungenkrankheit leidet, kann vom Arzt Salbutamol verschrieben bekommen, um Bronchospasmi zu behandeln. Dieses Medikament wird durch die Lunge eingeatmet und öffnet die bronchialen Luftwege. Es kann Keuchen, Husten und Atemlosigkeit unterbinden, indem es den Luftstrom verbessert und erhöht.