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In Deutschland gibt es mehrere Arten von Corona-Testverfahren. Allen Tests ist gemeinsam, dass sie entweder den Erreger der Krankheit Covid-19 durch das Coronavirus SARS-CoV-2 direkt oder indirekt nachweisen.
Als Standardverfahren hat sich seit dem Frühjahr 2020 der sogenannte PCR-Test etabliert. Der PCR-Test weist eine Infektion mit dem Coronavirus direkt durch Nachweis minimaler Mengen der Viruserbsubstanz RNA im Speichel und Nasen-Rachen-Sekret auf.
Diese RNA wird über einen Abstrichtupfer im Nasenrachen gewonnen und mittels eines molekularbiologischen Verfahrens solange vermehrt, bis sie schließlich nachweisbar ist.
Der Nachteil des Verfahrens ist der sehr hohe Aufwand, ein hoher Zeitbedarf und hohe Kosten. PCR-Verfahren können ausserdem auch noch Virusmaterial nachweisen, wenn der Patient schon lange nicht mehr ansteckend ist, da auch extrem minimale Mengen von Virus-RNA nach dem Ablauf der Infektion nachgewiesen werden können. PCR-Tests können in der Regel nur in großen medizinischen Zentrallaboren durchgeführt werden.
Eine weitere Testart ist der Antigen-Schnelltest. Bei diesem Test werden kleinste Eiweißpartikel direkt mittels Abstrichtest im Nasen-Rachen-Sekret des Patienten nachgewiesen. Meist handelt es sich dabei um sogenannte Spike-Proteine. Dies sind Hüllproteine, die bereits vor dem Auftreten von Symptomen im Nasen-Rachen-Sekret nachgewiesen werden können. Die Vorteile von Antigen-Schnelltests sind die einfache Durchführung mit Testergebnissen innerhalb von 15-30 Minuten und die deutlich geringeren Kosten als bei Durchführung von PCR-Tests. Die Antigen-Schnelltests sind allerdings nicht ganz so empfindlich wie PCR-Tests. Daher kann es bei sehr niedriger Viruslast zu falsch negativen Befunden kommen. Andererseits sind in den Fällen, wo die Patienten aufgrund einer hohen Viruslast stark ansteckend sind, die Antigen-Schnelltests nahezu vergleichbar genau wie PCR-Tests.
Eine weitere Testvariante sind die sogenannten Coronavirus-Antikörper-Tests. Dieses Tests basieren auf dem Nachweis von Antikörpern im Patientenblut gegen das Coronavirus.
Diese Tests können indirekt einen früheren Kontakt mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 nachweisen, wenn der Patient Antikörper gegen das Virus entwickelt hat. Bei einer mittelgradigen bis schweren Coronavirus-Infektion ist das regelhaft der Fall. Allerdings ist derzeit unklar, wie lange diese Antikörper nach einer Infektion vorhanden sind. Auch gibt es Patienten, welche keinerlei Symptome trotz einer Covid-19-Infektion haben (asymptomatische Infektion). Bei diesen Patienten entwickelt sich oft keine Antikörperproduktion, so dass der Test keinen positiven Nachweis einer früheren Infektion ergibt. Der Vorteil von Antikörper-Tests ist, dass sie mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eine frühere Coronavirusinfektion nachweisen können. Nachteilig ist, dass Antikörpertests keine akute Infektion nachweisen können, da es bis zu mehreren Wochen nach einer Infektion dauert, bis der Körper eine Antikörperproduktion gegen das Virus beginnt. Somit eignen Sie sich nicht zum Ausschluss einer Coronavirusinfektion.
Seit neuestem gibt es auch Bluttests, welche Virusantigene im Blut von Patienten nachweisen können. Diese Tests haben noch keine weite Verbreitung erlangt und ähneln hinsichtlich der Eigenschaften den herkömmlichen Abstrich-Antigentests.
In Deutschland sind sowohl Antigen-Schnelltests, PCR-Tests als auch Antikörpertests zugelassen. Allerdings sind in bestimmten Fällen nicht alle Tests für den jeweiligen Testzweck akzeptabel. So werden Antigen-Schnelltests zum Ausschluss einer Covid-19-Infektion akzeptiert. Im Falle eines positiven Tests müssen diese aber immer durch eine PCR-Testung bestätigt werden. Die meisten Fluggesellschaften fordern vor einer Reise einen negativen PCR-Test. Manchen reicht aber auch ein Antigentest. Arbeitgeber verlangen von ihren Arbeitnehmern teilweise ebenfalls negative Coronatestergebnisse, bevor sie ihre Arbeit wiederaufnehmen können. Hier werden von den meisten Unternehmen Schnelltests akzeptiert, wenige bestehen auf einem primären PCR-Test. Eine Liste der in Deutschland zugelassenen Antigen-Schnelltests finden Sie unter: https://antigentest.bfarm.de/ords/antigen/r/antigentests-auf-sars-cov-2
Der von uns verwendete Schnelltest der Firma Roche ist ein in Deutschland vom Bundesamt für Arzneimittel zugelassener, sehr hochwertiger Antigen-Schnelltest.
Grundsätzlich muss man verschiedene Situationen unterscheiden, zu denen Coronatests sinnvoll sein können. Wenn ein Patient erfährt, dass er an einem bestimmten Tag Kontakt mit einem positiv auf das Coronavirus getesteten Patienten hatte, so ist es in aller Regel nicht sinnvoll, vor Ablauf von 2 Tagen einen Coronatest durchzuführen. Dies liegt daran, dass es mehrere Tage dauert, bis das Coronavirus zu einer nachweisbaren Infektion führen kann. Wenn der Patient jedoch bereits Symptome hat, welche mit einer Atemwegsinfektion oder grippalen Infektion vereinbar sind, dann sollte eine Testung unmittelbar erfolgen, um eine mögliche akute Corona- Infektion auszuschließen.
Eine negative Testung ist zwar zunächst beruhigend, allerdings sollte bei hohem Verdacht und insbesondere bei später auftretenden Erkrankungssymptomen dennoch eine erneute Testung zu einem späteren Zeitpunkt erwogen werden.
Antigen- und PCR-Tests können bereits 2 Tage nach einem Kontakt mit einem positiven Coronafall sinnvollerweise durchgeführt werden. Antikörpertests sollten frühestens 2 Wochen nach einer möglichen Infektion durchgeführt werden. Ausserdem können Antigen- und PCR-Tests jederzeit vor einer geplanten Reise oder einem Krankenhausaufenthalt durchgeführt werden, um eine Infektion auszuschließen.
Die Durchführung eines Corona-Abstrichtests wird in der Regel als leicht unangenehm, aber selten als schmerzhaft empfunden. Es kann zu leichtem Augentränen und Hustenreiz kommen, was aber rasch vorübergeht. Es ist sehr hilfreich, sich vor und während des Abstrichtests auf die eigene Atmung über den Mund zu konzentrieren, damit die Atmung während des Abstrichs leichter fällt.
Ein negativer Coronatest ist eine gute Nachricht, da dies zunächst einmal aussagt, dass kein Hinweis auf eine Coronavirusinfektion besteht. Allerdings kann kein Test mit hundertprozentiger Sicherheit eine Infektion ausschließen. Dies gilt selbst für die PCR-Testung. Entscheidend ist daher, zu welchem Zeitpunkt welcher Test durchgeführt wurde. Aus diesem Grund sollte vor jedem Test die Indikation zur Testdurchführung von einem Arzt gestellt werden und nach Möglichkeit auch durch diesen interpretiert werden, da nur so die Ergebnisse des Tests vor dem Hintergrund der individuellen Situation interpretiert werden können. Zum Beispiel sagt ein negativer Antigen-Schnelltest etwa 5 Tage nach einem Kontakt mit einem positiven Coronapatienten relativ sicher aus, dass der Test tatsächlich gegen einen Coronavirus-Ansteckung spricht. Allerdings wäre derselbe Test, wenn er nur einen Tag nach dem Kontakt mit einem an Corona erkrankten Patienten durchgeführt worden wäre, nur wenig aussagekräftig.
Wichtig ist bei einem negativen Testergebnis auch, dass dies nur dann aussagekräftig ist, wenn der Test korrekt durchgeführt wurde. Wenn Sie eine Selbsttestung durchführen, so ist es wichtig, dass Sie die Anweisungen in der Testanleitung und im Abstrichvideo auf unserer Webseite genau befolgen. Sollten Sie Schwierigkeiten bei der Testdurchführung haben, so nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. In bestimmten Fällen kann eine erneute Testdurchführung notwendig werden.
Wenn Sie nach Durchführung eines Coronatests ein positives Testergebnis erhalten haben, dann besteht ein begründeter starker Verdacht auf das Vorliegen einer Covid-19-Infektion.
Sollte das Testergebnis mittels PCR-Testung erfolgt sein, so wird sie das Gesundheitsamt kontaktieren, da das Labor eine entsprechende Meldung an das Gesundheitsamt verpflichtend vornehmen muss. Das Amt legt dann weitere Quarantänemaßnahmen fest.
Wenn das positive Ergebnis mit dem Antigen-Schnelltest ermittelt wurde, so ist eine Kontrolluntersuchung mittels PCR-Testung erforderlich. Außerdem erfolgt auch hier verpflichtend eine Meldung des positiven Verdachtsfalls an das entsprechende Gesundheitsamt. Diese Aufgabe übernimmt Kapsel für Sie. Anschließend wird das Gesundheitsamt sich mit Ihnen verbinden und eine Überprüfung des Testergebnisses mittels PCR-Bestätigungstests anordnen. Sie müssen aber nicht auf das Gesundheitsamt warten, sondern können direkt zu einem Hausarzt oder einer anderen Einrichtung gehen, um eine kostenlose Testbestätigung mittels PCR-Test durchzuführen. Legen Sie dort ihr Attest von Kapsel vor. Sollte der erneute Test mittels PCR wiederum ein positives Resultat ergeben, so liegt eine Covid-19-Infektion vor. In diesem Fall erhalten Sie erneut Nachricht vom Gesundheitsamt, was dann über das weitere Vorgehen entscheidet. In der Regel wird eine 14-tägige häusliche Quarantäne festgelegt. Wenn der PCR-Test aber ein negatives Ergebnis ergibt, so liegt keine Infektion vor und das Gesundheitsamt wird ebenfalls informiert. In diesem Fall müssen sie keine weiteren Maßnahmen treffen.
Ein falsch positiver Test kann vorliegen, wenn der Patient nicht an Covid-19 erkrankt ist, aber dennoch ein positives Testergebnis vorliegt. Dies ist selten, kann aber bei Durchführung eines Antigenschnelltests vorkommen. Daher ist bei einem positiven Antigen-Schnelltestergebnis immer eine PCR-Testung zur Bestätigung des Testergebnisses notwendig. Sollte der PCR-Test dann negativ sein, so war der Schnelltest falsch positiv, da das Testergebnis der PCR grundsätzlich höherwertig ist.
Wenn die Testdurchführung nicht exakt nach den Regeln der Testanleitung erfolgte kann es zu ungültigen Antigen-Schnelltests kommen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn zuwenig oder zu viel Flüssigkeit auf die Testkassette gegeben wurde. Bei den von uns verwendeten Schnelltests müssen Sie exakt drei Tropfen aus dem Pufferröhrchen auf die Testkassette geben. Anderenfalls kann es sein, dass die Kontrolllinie “C” im Testfeld nicht erscheint und der Test somit ungültig ist. Auch eine fehlerhafte Probenentnahme mittels des Abstrichtupfers kann sowohl bei PCR- als auch bei Antigentests zu einem fehlerhaften Ergebnis führen. Wichtig ist hier, dass der Abstrichtupfer ausreichend tief durch die Nase bis in den Nasenrachen eingeführt wurde und der Tupfer dort mehrfach unter leichter Drehbewegung belassen wird. Dies ist wichtig, damit ausreichend Nasenrachensekret in den Tupfer aufgenommen wird.
Coronatests werden in Deutschland anhand der Nationalen Teststrategie des Gesundheitsministeriums durchgeführt: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Teststrategie/Nat-Teststrat.html
In der Testverordnung ist genau festgelegt, welche Gruppen und Patienten Anspruch auf eine kostenfreie Corona-Testung haben. In vielen Fällen haben Bürger Anspruch auf kostenfreie Tests. Einige wichtige Ausnahmen sind:
Dies liegt daran, dass je nach Testmethode ein sehr hoher technischer, zeitlicher und logistischer Aufwand erforderlich ist. Zudem ist die Nachfrage nach Testmaterialien derzeit sehr hoch, so dasss die Preise für diese Materialien steigen. Insbesondere PCR-Tests sind insgesamt wesentlich kostspieliger als Antikörper- oder Antigentests.
Wenn Sie Zeichen einer Atemwegsinfektion oder Magen-Darm-Beschwerden haben und sich bei einem Arzt vorstellen, kann dieser entscheiden, einen Test durchzuführen. Allerdings ist der Arzt nicht verpflichtet, einen Coronatest zu veranlassen, wenn er dies nicht für notwendig hält.
Manche Ärzte stellen derzeit bei Anzeichen eines Atemwegsinfekts nach telefonischem Kontakt Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen über den Zeitraum einer Woche aus. Diese Möglichkeit hat der Gesetzgeber geschaffen, um eine Entlastung für die Praxen zu erreichen. Allerdings entfällt in diesem Fall die Möglichkeit zur Testung, da ja kein Praxisbesuch erfolgt.
Für bestimmte Berufsgruppen wie Pflegekräfte, Ärzte, Lehrer und Erzieher werden routinemäßige Untersuchungen angeboten. Für Reiserückkehrer aus Risikogebieten werden noch bis zum 15. Dezember 2020 kostenlose Tests angeboten. Diese Tests können Sie z.B. bei Ihrem Hausarzt durchführen lassen. Ab dem 16.12.2020 müssen die Kosten für die Corona-Tests von Reiserückkehrern selbst übernommen werden.
Antigen-Schnelltests zeigen bereits nach ca. 15 Minuten ein Testergebnis an. Damit sind sie deutlich schneller als PCR-Testverfahren, welche meist erst am Folgetag ein Testergebnis liefern, da diese Tests in Zentrallaboren durchgeführt werden müssen und wesentlich aufwändiger sind. Antikörper-Tests sind ebenfalls in der Regel nach ca. 15 Minuten ausgewertet.
Zum einen gibt es allgemeine Empfehlungen, die sie sich mit folgendem Merkspruch herleiten können:: AHA-C-L + 3G
Desweiteren können Sie sich bei notwendigem Kontakt mit besonders gefährdeten Personen auf das Coronavirus testen lassen. Hierzu müssen Sie in der Regel selbst für die Kosten aufkommen. Die Testung können Sie z.B. online bei Kapsel bestellen und anschließend selbst durchführen. Wir empfehlen ihnen bei dieser Indikation die Testung mittels Antigen-Schnelltest oder alternativ die PCR-Testung auf das Coronavirus.
Die meisten außereuropäischen Länder verlangen mittlerweile bei der Einreise ein Zeugnis über einen negativen Coronatest. Wo erfahre ich die genauen Bestimmungen, welcher Test erforderlich ist und wann er durchgeführt werden muss? Diese Informationen erhalten Sie in der Regel über das für Sie zuständige Reisebüro, ihren Reiseveranstalter oder die Fluggesellschaft. Beachten Sie, dass derzeit eine weltweite Reisewarnung besteht und von nicht dringenden privaten, beruflichen und touristischen Reisen abgeraten wird.
Eine weitere Quelle zum Prüfen der Einreisebestimmungen von Ländern weltweit finden Sie auf den Seiten des Centrums für Reisemedizin: https://crm.de/rc/corona/.
Grundsätzlich kein ein Coronatest auch bei Kindern durchgeführt werden, da Kinder ebenfalls an Coronaviren erkranken können. Allerdings sind Kinder meist weniger häufig und vor allem weniger schwer als Erwachsene oder ältere Menschen erkrankt. Gerade bei kleineren Kindern ist die Durchführung eines Coronatests deutlich schwieriger als bei Erwachsenen. Die Atemwege von Kleinkindern sind deutlich enger als die von Erwachsenen und somit ist eine große Expertise bei der Durchführung von Abstrichen erforderlich. Nehmen Sie mit ihrem behandelnden Arzt Kontakt auf und fragen Sie, ob er diese Tests für Sie durchführen kann.
Hier kommt es auf den Einzelfall an. Wenn Sie sich dafür interessieren, ob Sie in der Vergangenheit eine Coronavirusinfektion hatten, so können Sie einen Antikörpertest mittels Testung im Blut machen. Wenn Sie wissen wollen, ob Sie aktuell infiziert sind, so stehen ihnen der Antigen-Schnelltest und die PCR-Testung zur Verfügung. Grundsätzlich sind Antigen-Schnelltests sehr gut zur Erfassung einer akuten Infektion geeignet, aber die PCR- die sehr viel teurer und aufwändiger als Antigentests. Oft reicht die Durchführung eines Antigentests völlig aus und eine Testung mittels PCR-Verfahren ist nicht zwingend notwendig. In anderen Fällen, etwa bei den meisten Flugreisen und bei bestimmten anderen Situationen werden zum Teil negative PCR-Tests gefordert.
Bei den Antigen-Schnelltests und der PCR-Testmethode wird in der Regel ein Abstrich aus dem Nasenrachen entnommen. Dabei wird ein Abstrichtupfer durch die Nasenöffnung bis zum Rachen vorgeschoben und am Ende leicht hin- und hergedreht, um möglichst gut das Rachensekret aufzunehmen. Anschließend wird der Tupfer entnommen und in eine Pufferlösung oder ein Abstrichröhrchen gesteckt. Anschließend erfolgt die Auswertung entweder im Großlabor oder mittels Auftragen der Pufferlösung auf eine Testkassette. Antikörpertests erfordern das Auftragen eines Blutstropfen auf eine Testkassette.
Sie können sich bezüglich der Durchführung eines Coronatests an einen Arzt wenden, der die entsprechenden Tests durchführt. Auskunft hierzu erteilt ihnen auf Anfrage ihr Hausarzt oder ihr zuständiges Gesundheitsamt: https://tools.rki.de/plztool/
Wenn Sie sich selbst die Durchführung des Tests nach entsprechender Testanleitung und Instruktion in unserem Video zum Coronatest-Abstrich zutrauen, so können Sie den Test auch online bei Kapsel bestellen und selbst durchführen. Selbstverständlich stehen wir Ihnen bei Rückfragen zur Verfügung und stellen auf Wunsch gerne ein Attest über das Ergebnis des durchgeführten Tests aus.
In diesem Fall ist es Ihnen erlaubt, sich zum Zweck der Durchführung einer ärztlichen Untersuchung mittels Abstrichtest in einer Praxis anzumelden und einen Test nach Voranmeldung durchführen zu lassen. Alternativ können Sie auch einen Test über Kapsel online bestellen und den Test zuhause selbst durchführen.
Wenn Sie einen Antigen-Schnelltest durchgeführt haben, so können Sie das Testergebnis nach 15 Minuten selbst ablesen (spätestens vor Ablauf von 30 Minuten). Anschließend laden Sie ein Foto des durchgeführten Testergebnisses gemäß den Angaben auf unserer Homepage an Kapsel hoch. Sie erhalten ihre ärztlich geprüfte Testbescheinigung mit ärztlichem Stempel und offiziellem Testergebnis per Email garantiert noch am selben Tag, wenn Sie es vor 16 Uhr hochgeladen haben. Die Testbescheinigung wird ihnen umgehend per Post zugestellt.
Falls Sie sich für die Durchführung eines PCR-Tests entschieden haben, so senden Sie die Abstrichprobe im beigefügten Plastikbeutel und vorfrankiertem Transportkarton zurück an uns, wo die Probe umgehend nach dem Posteingang im Labor untersucht wird. In der Regel ist dies am Folgetag nach ihrer Selbsttestung. Das Ergebnis der PCR-Testung liegt dann am darauffolgenden Tag vor und wird Ihnen am selben Tag per Email mit ärztlich geprüfter
Testbescheinigung mit ärztlichem Stempel und offiziellem Testergebnis mitgeteilt. Anschließend erhalten Sie dasselbe Testschreiben umgehend per Post.
Seit dem 8. November müssen Sie sich über eine digitale Einreiseanmeldung anmelden, wenn Sie sich bis zu zehn Tage vorher in einem Risikogebiet aufgehalten haben. Auf der Homepage www.einreiseanmeldung.de geben Sie die Informationen zu ihren Aufenthalten der letzten zehn Tage an. Anschließend begeben Sie sich zunächst in ihre häusliche Quarantäne.
In Einzelfällen kann es bis zu 10 bis 14 Tage nach einer Ansteckung mit dem Virus dauern, bis es zu einem Ausbruch der Erkrankung kommt. Daher gilt auch die Quarantäneregel von 10 Tagen für Reiserückkehrer, um zu verhindern, dass scheinbar asymptomatische Patienten das Virus weiter verbreiten. Wenn nach Ablauf von 10 Tagen keine Symptome mehr auftreten und etwaige Testungen negativ geblieben sind, dann ist mit hoher Sicherheit keine Coronavirusinfektion erfolgt.
Sie können durch Testung nach Ablauf von 5 Tagen die Quarantäne nach Reiserückkehr durch ein negatives Testergebnis verkürzen.
Ja, das können Sie. Voraussetzung ist die Durchführung eines zugelassenen Antigentests oder PCR-Tests nach den Richtlinien der Quarantäne Verordnung.
Der Gesetzgeber hat in der Quarantäneverordnung für Reiserückkehrer aus Risikogebieten eine 10-tägige häusliche Quarantäne vorgesehen. Diese Quarantäne kann frühestens nach fünf Tagen in häuslicher Quarantäne durch Nachweis eines negativen Coronatestergebnis verkürzt werden. Dabei können sowohl Antigen- als auch PCR-Tests zum Einsatz kommen. Die Tests dürfen nicht vor dem 5. Tag nach Einreise abgenommen werden und sind ab dem 16. Dezember kostenpflichtig. Ein Test direkt bei Einreise hat keine verkürzende Wirkung auf die Quarantänezeit.
Sie sollten sich testen lassen, wenn Sie aktuell unter Zeichen einer Atemwegsinfektion oder grippalen Symptomen leiden (siehe Erläuterung unten). Auch wenn Sie an akuten Magen-Darm-Beschwerden leiden oder wenn Sie vermuten, dass Sie sich vor mehr als 2 Tagen angesteckt haben könnten, sollten sie sich testen lassen.
Mit einem Antigen-Test können Sie in diesen genannten Fällen eine akute Covid-19-Infektion mit hoher Wahrscheinlichkeit sicher ausschließen.
Wenn Sie wissen wollen, ob Sie bereits vor längerer Zeit eine Covid-19-Infektion hatten und ihr Körper Antikörper (im Sinne einer Immunität) gegen Covid-19 gebildet hat, dann führen Sie einen Antikörper-Schnelltest durch.
Außerdem gibt es zahlreiche weitere Gründe, warum eine Corona-Testung erforderlich werden kann (Reisen, Treffen mit älteren Angehörigen, Wunsch des Arbeitgebers).
Sie können nach Ausfüllen eines Online-Fragebogens ihren Schnelltest bei uns bestellen. Wir senden Ihnen dann die Tests per Post zu. Anschließend führen Sie den Test nach Anweisung selbst durch und laden die Ergebnisse online zur Begutachtung durch unseren zuständigen Arzt auf unsere Webseite hoch.
Derzeit bietet Kapsel Coronavirus-Antigentests und PCR-Tests an.
Antikörper- und Antigentests sind Schnelltests, welche binnen ca. 15 Minuten ein Testergebnis liefern. PCR-Tests sind reine Labortests, bei denen ein Abstrich zunächst beim Patienten entnommen werden muss und anschließend im Labor untersucht werden kann.
Antikörpertest weisen Antikörper im Blut nach einer abgelaufenen Covid-19-Infektion nach.Für Antikörpertests muss ähnlich wie bei der Messung des Blutzuckers ein kleiner Blutstropfen aus der Fingerbeere abgenommen und auf eine Testkassette aufgetragen werden.
Antigentests weisen viruseigene Proteinpartikel im Bereich des Nasen-Rachen-Raums nach, wie sie bei einer akuten Infektion vorhanden sind. Hierzu wird ein Abstrich mit einem sterilen Tupfer im Nasenrachen entnommen und anschließend mit Pufferlösung auf eine Testkassette aufgetragen.
PCR-Tests auf Covid-19 werden ebenfalls mittels Nasen-Rachen-Abstrich gewonnen, weisen aber im Unterschied zu Antigentests keine Viruspartikel nach, sondern weisen die Erbsubstanz der Viren, die sogenannte RNA des Virus nach. Dieser Test ist sehr genau aber leider auch sehr zeitaufwendig.
Sie können einen Corona-Test nur nach ärztlicher Rücksprache und Indikationsstellung erwerben. Bitte folgen Sie hierzu der Online-Anleitung auf unserer Homepage. Wenn bei Ihnen die Indikation zur Testung besteht, so können Sie den Corona-Test bei uns online erwerben. Alternativ bieten auch niedergelassene Ärzte Tests gegen Bezahlung an.
Ja, wenn sie ein Attest wünschen, so können Sie dies bei Ihrer Bestellung entsprechend kennzeichnen . Ein Arzt prüft dann ihr Testergebnis und stellt ihnen ein entsprechendes Attest aus. Das Attest erhalten Sie per Email und per Post.
Im Falle eines Antigentests ist die Zustellung des Testzertifikats per Email noch am selben Tag wie die Testdurchführung möglich. Bei PCR-Tests dauert es mindestens bis zum Folgetag.
Wir haben verschiedene Optionen für ihren Coronatest. Der Preis richtet sich daher nach dem gewünschten Test und danach, ob Sie ein Attest benötigen oder nicht. Details finden Sie auf unserer Seite bei den verschiedenen Bestelloptionen.
Die Durchführung der von uns angebotenen Schnelltests dauert nur ca. 15 – 30 Minuten. Anschließend sehen Sie ihr Testergebnis und Sie können sofort ihr ärztliches Attest online durch Hochladen eine Fotos des Testergebnisses anfordern.
Am selben Tag erhalten Sie ihr ärztliches Attest per Email und anschließend per Post in der Regel am Folgetag.
PCR-Tests können sehr schnell abgenommen werden, aber der eigentliche Test der Probe im Labor dauern wesentlich länger und Ergebnisse können in der Regel erst am Folgetag mitgeteilt werden.
Unsere Preise finden Sie auf unserer Homepage. Schnelltests sind im Vergleich zu PCR-Tests auf Covid-19 deutlich günstiger. PCR-Tests kosten in der Regel weit über 100 Euro pro Test und liefern wesentlich langsamer Resultate, werden aber teilweise von verschiedenen Behörden aber auch vor den meisten Flugreisen von den Fluggesellschaften gefordert.
Wenn Sie die Symptome einer Atemwegsinfektion oder eines grippalen Infekts verspüren oder auch wenn Sie die Zeichen einer Magen-Darm-Infektion verspüren, sollten Sie daran denken, dass es sich hierbei um Anzeichen einer Covid-19-Infektion handeln kann. Sie sollten in diesen Fällen zunächst telefonisch Kontakt zu ihrem Hausarzt aufnehmen, um eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu erlangen. Eine Testung zum Ausschluss einer Covid-19-Erkrankung können Sie dann selbst zuhause oder bei ihrem Hausarzt durchführen lassen, falls dieser diese anbietet. Der Vorteil der Selbsttestung ist, dass sie mögliche Kontakte mit anderen infektkranken Patienten vermeiden und Wartezeiten in Praxen entfallen.
Sollten Sie im Verlauf einer Atemwegsinfektion schwerwiegende Symptome wie zunehmende Luftnot oder eine generelle Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes verspüren, so sollten Sie in jedem Fall erneuten Kontakt zu ihrem Hausarzt aufnehmen.
Typische Symptome sind die Anzeichen einer Atemwegsinfektion oder eines grippalen Infekts. Erste Symptome treten ein bis 14 Tage, im Durchschnitt etwa 5 bis 6 Tage, nach der Ansteckung auf. Nicht alle Infizierten haben Krankheitsanzeichen – viele verspüren gar keine Beschwerden.
Häufige Symptome einer COVID-19-Erkrankung:
Auch die folgenden Symptome können auf COVID-19 hinweisen: Kurzatmigkeit, Atemnot, Halsschmerzen, Kopf- und Gliederschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Hautausschlag, Augenbindehautentzündung, Lymphknotenschwellungen, Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen.
Corona und Grippe sind beides Virus-Erkrankungen. Allerdings wird Covid-19 durch Coronaviren und die Grippe durch Grippeviren (Influenzaviren) hervorgerufen. Es handelt sich um zwei völlig unterschiedliche Virusinfektionen.
Die Sterblichkeit bei Covid-19-Infektion liegt in Deutschland bei bei circa 1,0 Prozent. Dagegen wird in Deutschland bei der Influenza eine Sterberate von 0,1 bis 0,2 Prozent geschätzt. Covid-19 ist also etwa 10x tödlicher als eine Grippe.
Die Symptome sind ähnlich: es kann bei beiden Infektionen zu Fieber, Husten, Schnupfen, Halsweh und anderen sogenannten grippalen Symptomen, aber auch zu Beschwerden im Magen-Darm-Trakt kommen. Insofern ist die Unterscheidung anhand der Beschwerden praktisch unmöglich. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Sie sich bei grippalen Beschwerden immer auch auf Covid-19 / Corona testen lassen, um eine Covid-19-Infektion von einer harmloseren Grippe zu unterscheiden.
Ja, es gibt erste experimentelle Ansätze für die Behandlung von Covid-19 / Coronavirusinfektionen. Leider ist noch keine Medikament vorhanden, welches sicher gegen Covid-19 wirksam ist. Nur in schweren Fällen werden Medikamente wie Kortison, Antikörpertherapien oder antivirale Medikamente verabreicht. Eine sichere Heilung kann derzeit leider kein Medikament bewirken
Daher ist die wichtigste Maßnahme gegen das Coronavirus die Verhinderung von Infektionen. Dafür müssen Abstands- und Hygieneregeln beachtet werden und Masken getragen werden. Weitere Hoffnung besteht durch die Einführung der Impfung gegen das Coronavirus.
Die ersten Impfstoffe gegen das Coronavirus befinden sich derzeit in der EU in der Zulassungsphase. Es wird damit gerechnet, dass noch in diesem Jahr eine Zulassung der Impfstoffe in Europa genehmigt wird und mit den ersten Impfungen noch in diesem Jahr begonnen werden wird. In England wurde bereits am 08. Dezember 2020 mit den ersten Impfungen begonnen.
Da es derzeit noch keine sicher wirksamen Medikamente gegen das Coronavirus gibt, besteht derzeit die Regeltherapie aus Schonung des Patienten und unterstützenden Maßnahmen wie Sauerstoffgabe bei Luftnot oder Schmerztabletten bei entsprechenden Symptomen.
Bei schwer erkrankten Patienten kommen auch weitere Medikamente zum Einsatz, die aber aufgrund ihrer Nebenwirkungen nicht für leichte Fäll außerhalb von Krankenhäusern eingesetzt werden dürfen. Zukünftig werden weitere Medikamente gegen das Coronavirus entwickelt werden.
Bei sachgerechter Durchführung des Nasen-Rachen-Abstrichs sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Bei extrem empfindlicher Nasenschleimhaut kann es in seltenen Fällen zu leichtem Nasenbluten kommen.
Experten gehen davon aus, dass die Covid-19-Pandemie noch mehrere Jahre andauern wird. Das Virus wird sich im Laufe der Zeit verändern und die jetzt geplanten Impfungen werden den Umgang mit der Erkrankung erleichtern. Insgesamt ist zu hoffen, dass sich die Pandemie im kommenden Jahr deutlich abschwächen könnte.
Dies ist abhängig von der Art des Tests und ob ein ärztliches Attest benötigt wird. Der Preis liegt zwischen ca. 50 Euro für einen Antigen-Schnelltest und weit über 100 Euro für einen PCR-Test.
Das Coronavirus ist aus mehreren Gründen sehr gefährlich. Es ist hochgradig ansteckend und kann sich so rasch verbreiten. Allein in Deutschland haben sich über eine Million Menschen mit dem Virus infiziert. Es ist außerdem wesentlich aggressiver als z.B. das Grippevirus, da es im Vergleich dazu häufiger zu schweren Verläufen, insbesondere bei älteren Menschen, mit Lungenversagen kommt. Bislang sind in Deutschland über über 16.000 Menschen mit Covid-19-Infektion verstorben.
Ein weiterer wichtiger Grund ist die fehlende Immunität gegenüber dem Erreger SARS-CoV-2, da bislang vor dem Ausbruch in Wuhan solche Erreger nicht zu Infektionen und damit zu einer Immunität gegen das Virus geführt haben.
Dies ist schwierig zu beurteilen, aber derzeit sind die Infektzahlen in Deutschland weiterhin ausserorderntlich hoch. Es ist davon auszugehen, dass es im Verlauf des sogenannten Teil-Lockdowns zu leicht rückläufigen Fallzahlen kommen kann. Dies ist allerdings unsicher. Auch steigende Zahlen trotz Lockdown sind möglich, insbesondere durch Lockerungen in der Weihnachtszeit. Mit wärmeren Temperaturen im Frühjahr ist mit fallenden Zahlen zu rechnen. Auch die geplanten Impfungen ab Dezember 2020 sollten einen wichtigen Beitrag zur Kontrolle der Pandemie leisten. Bis alle Risikogruppen geimpft sind, wird es aber nach heutigem Stand bis Ende 2021 dauern.
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