Asthma

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Asthma ist eine chronische Erkrankung der Atemwege

Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden

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Behandlungen

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Über

Was ist Asthma?

Asthma ist eine weit verbreitete chronische Erkrankung der Atemwege, die durch erschwerte Atmung, Hustenreiz und zeitweise akut einsetzende Attacken mit Luftnot gekennzeichnet ist.
Der Grund für die Beschwerden liegt in einer Verengung der Atemwege (Bronchokonstriktion) sowie einer vermehrten Sekretbildung der Schleimhäute in den Atemwegen. Die Entstehung und die Auslöser der Erkrankung können sehr unterschiedlicher Natur sein (siehe hier). Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind derzeit über 235 Millionen Menschen weltweit von der Erkrankung betroffen. In Deutschland leiden ca. 10% der Bevölkerung (8 Millionen) unter asthmatischen Beschwerden. Obwohl Asthma nicht heilbar ist, lässt es sich medikamentös gut behandeln.

Symptome

Was sind die Symptome von Asthma?

Die Symptome von Asthma sind unter anderem Atembeschwerden, Keuchen, Husten, Pfeif- und Rasselgeräusche beim Atmen und ein Engegefühl in der Brust. Der Schweregrad und die Art der Symptome, die während eines Asthma-Schubs auftreten, sind von Person zu Person unterschiedlich. Wenn die Symptome besonders schwer ausfallen, spricht man von einem Asthmaanfall, der in einigen Fällen eine medizinische Notfallbehandlung erfordert und lebensbedrohlich sein kann.

Wie entsteht Asthma und was kann einen Asthmaanfall auslösen?

Die genaue Entstehung der Erkrankung ist bis heute nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch eine Vielzahl von Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen im Laufe des Lebens an Asthma zu erkranken. Dazu gehören: Rauchen oder regelmäßiges Passivrauchen, Frühgeburtlichkeit, das Vorliegen von Allergien im Allgemeinen sowie eine familiäre Vorgeschichte von Asthma. Frauen sind überdurchschnittlich häufig von Asthma betroffen.

Ein Asthmaanfall kann durch Tierhaare, Hausstaubmilben, Pollen, Rauch, körperliche Anstrengung oder starke Emotionen ausgelöst werden.

Wie wird Asthma diagnostiziert?

Bei Verdacht auf das Vorliegen von Asthma bronchiale sollte eine hausärztliche oder pulmologische Vorstellung erfolgen. Nach einer ausführlichen Befragung und Untersuchung stehen dem Arzt unterschiedliche diagnostische Methoden wie z.B. ein Lungenfunktions-, Peak-Flow- oder Provokationstest zur Verfügung um die Diagnose zu stellen.

Behandlungsoptionen

Asthma bronchiale kann man in der Regel gut medikamentös behandeln. Zudem sollte man die auslösenden Faktoren identifizieren und meiden. Es gibt zwei Hauptgruppen von Medikamenten zur Asthmabehandlung: Bedarfsmedikamente (Reliever) und Dauermedikamente (Controller).

Reliever

Um die Symptome eines Asthmaanfalls abzuschwächen, werden Sprays mit schnellwirksamen, atemwegserweiternden Inhaltsstoffen angewendet. Hier kommen vor allem sogenannte Beta-2-Sympathomimetika mit kurzer (z.B. Salbutamol, Fenoterol oder Terbutalin) oder lang anhaltender Wirkung (z.b. Formoterol oder Salmeterol) zur Anwendung. Beide Medikamentengruppen entfalten Ihren Effekt auf die Atemwege binnen 3-10 Minuten und haben eine Wirkdauer von 3-5 Stunden bzw. bis zu 12 Stunden.

Controller

Als Controller werden kortisonhaltige Sprays verstanden, die das Risiko eines Asthmaanfalls oder asthmatischer Beschwerden minimieren.

Sie stellen die effektivste Methode dar, das Auftreten von erschwerter Atmung oder Anfällen von Luftnot zu reduzieren. Sie bewirken ein Abschwellen der Bronchialschleimhaut, eine verringerte Schleimbildung und eine Hemmung der allergischen Reaktion.

Klassische Vertreter dieser Wirkstoffklasse sind z.B. Fluticason, Budesonid, Beclometason oder Mometason

Gibt es weitere medikamentöse Therapiemöglichkeiten?

Ja, es gibt noch weitere Medikamentengruppen die bei der Behandlung von Asthma in Frage kommen können. Dazu zählen beispielsweise Leukotrien-Antagonisten, Anticholinergika, Theophyllin oder neuere Antikörpertherapien. Diese Medikamente kommen jedoch in der Asthmatherapie meist nur in Einzelfällen zur Anwendung.

Nebenwirkungen

Welche möglichen Nebenwirkungen haben Asthma Medikamente?

Generell kann man sagen, dass Asthma Medikamente in der Regel ohne größere Nebenwirkung gut verträglich sind. Die Einnahme von Relievern kann jedoch zu Herzrasen, Kopfschmerzen oder innerer Unruhe führen. Bei Überdosierung besteht auch die Möglichkeit, dass es zu Veränderungen von Blutwerten (Blutzucker, Magnesium und Kalium) kommt.

Durch dauerhafte Anwendung von antientzündlichen Sprays (kortisonhaltige Präparate) kann es zu Mundtrockenheit, Heiserkeit oder einer Pilzinfektion im Rachenraum kommen. Um letzteres erfolgreich zu verhindern ist es notwendig, dass nach jeder Anwendung der Mund ausgespült bzw. etwas getrunken wird.

Im Gegenteil zu einer Kortison Behandlung in Tablettenform ist bei der inhalativen Therapie in der Regel nicht mit anderweitigen Nebenwirkungen (z.B. Blutzuckersteigerung, Gewichtszunahme, Elektrolytverschiebungen) zu rechnen.

Gibt es mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?

Betablocker wie Propranolol, Bisoprolol oder Metoprolol, die im allgemeinen zur Behandlung erhöhter Blutdruckwerte eingesetzt werden, können die Wirkung der atemwegserweiternden Arzneimittel reduzieren und ebenfalls Beschwerden auslösen.

Schmerzmittel wie Aspirin und Ibuprofen (oder andere nicht-steroidale-Antirheumatika) können zu einer Verengung der Atemwege führen und so asthmatische Beschwerden auslösen oder verschlechtern.

Steroide oder Diuretika können in Verbindung mit Salbutamol die Gefahr einer Elektrolytverschiebung (Hypokaliämie) erhöhen.

Antidiabetika können durch die Einnahme von Asthma Medikamenten in Ihrer Wirkung abgeschwächt werden, daraus können erhöhte Blutzuckerspiegel resultieren.

Die zeitgleiche Anwendung von Kortisonsprays und bestimmten antiviralen Therapien (z.B. Ritonavir oder Atazanavir) sowie einigen Medikamenten zur Pilzbehandlung (z.B. Itraconazol und Ketoconazol) kann zu Spiegelschwankungen der jeweiligen Medikamente führen. Aus diesem Grund sollte eine zeitgleiche Therapie möglichst vermieden werden.

Fragen & Antworten

Warum erkranken Asthmatiker und COPD-Patienten seltener an Covid-19?

Bereits in den ersten Monaten nach Beginn der Coronavirus-Pandemie wurde in wissenschaftlichen Studien aus Wuhan (China) festgestellt, dass auffällig wenige Asthmapatienten und COPD-Patienten schwer an Covid-19 erkrankten. Dieses Ergebnis war erstaunlich, da man eigentlich erwartet hätte, dass insbesondere Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen schwerer an den Folgen einer Coronavirus-Infektion mit Lungenentzündung leiden würden.

Das Gegenteil war jedoch der Fall. Eine aktuelle Studie aus England hat sich nun genau mit diesem Phänomen beschäftigt. Dabei wurde untersucht, ob Patienten, die nachweislich mit Covid-19 infiziert waren und mit einer typischen Asthmamedikation, nämlich dem inhalierten Wirkstoff Budesonid (Pulmicort ®), behandelt wurden, weniger stark erkrankten, als vergleichbare Patienten, die diese Therapie nicht erhielten. Alle Patienten in der genannten Studie hatten keine chronischen Atemwegserkrankungen wie COPD oder Asthma.

Die Studie ergab ein bemerkenswertes Ergebnis: in der Gruppe der Patienten, die Budesonid erhielte, erkrankten die Patienten deutlich weniger schwer, hatten weniger hohes Fieber und mussten deutlich seltener ein Krankenhaus aufsuchen. Genauer gesagt war die Zahl der Krankenhausbesuche in der Gruppe der Budesonid-Patienten um 91%  geringer als in der Vergleichsgruppe. Somit hat Budesonid auch bei Patienten, die nicht an chronischen Lungenerkrankungen leiden, bei Covid-19-Infektion einen schützenden Effekt.

Dieser beruht auf der entzündugshemmenden Wirkung von Budesonid.

Einschränkend ist festzustellen, dass die Studie vorzeitig beendet wurde, da eine Zwischenanalyse ergeben hatte, dass die Fallzahl ausreichend sei und eine Fortsetzung keine wichtige Änderung der Ergebnisse bewirkt hätte. Somit bedürfen die Ergebnisse einer Bestätigung durch weitere Studien anderer Forscher.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass inhaliertes Budesonid eine effektive Therapie bei Covid-19-Erkrankung darstellt, welche offenbar die Schwere der Erkrankung deutlich positiv beeinflussen kann. Dieser Effekt trifft vermutlich auch für weitere inhalative Kortikosteroide wie Beclometason (z.B. in Foster ®) zu.

Asthmapatienten oder COPD-Patienten können daher gemeinsam mit ihrem Arzt überlegen, ob eine zusätzliche Therapie mit inhalativen Kortikosteroiden einen zusätzlichen Schutz in der aktuellen Pandemie bietet.

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