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Mona HEXAL wirkt als eine Antibabypille
Sie kombiniert Östrogen und Gestagen
Die aktiven Wirkstoffe sind Chlormadinon und Ethinylestradiol
• Preis ab 28,50 € + Behandlungsgebühr 10,00€
2|0,03mg/3x21/Tabletten/28,50/y
2|0,03mg/6x21/Tabletten/46,96/y
Von Dr Michael Dumitru überprüft
Letze Überprüfung am May 31, 2024
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten für Frauen, einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen. Viele Frauen vertrauen bei der Empfängnisverhütung auf hormonelle Methoden, wie etwa die Antibabypille. Eine dieser Pillen ist die MONA HEXAL. Da in MONA HEXAL zwei verschiedene weibliche Sexualhormone enthalten sind, wird es in die Kategorie der Kombinationspillen eingeordnet.
MONA HEXAL erreicht seine empfängnisverhütende Wirkung durch die Kombination mehrerer Vorgänge. Einerseits wird durch das Medikament der Eisprung gehemmt und so verhindert, dass eine Schwangerschaft eintreten kann.
Zusätzlich bewirkt das Gestagen, dass das Sekret der Gebärmutter verdickt wird und somit das Spermium die Gebärmutter nicht erreichen kann. Letztlich wird auch die Aufnahme einer möglicherweise befruchteten Eizelle erschwert. Durch diese Kombination gilt MONA HEXAL wie die meisten Antibabypillen als sehr sicher bei der Empfängnisverhütung.
Es ist allerdings zu beachten, dass keine Art der Empfängnisverhütung zu 100% wirksam ist. Beachten Sie zudem, dass hormonelle Verhütungsmittel nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen. Verwenden Sie zu diesem Schutz eine Barrieremethode, wie ein Kondom.
MONA HEXAL hat dank des enthaltenen Gestagens eine antiandrogene Wirkung. Es wird daher insbesondere gerne Frauen verschrieben, die an einem Testosteronüberschuss leiden. Bei einer solchen Überproduktion kann es bei Frauen zu Akne, übermäßigem Haarwuchs und anderen mit einem unausgeglichenen Hormonhaushalt verbundenen Beschwerden kommen.
Das in MONA HEXAL enthaltene Gestagen wirkt dem überschüssigen Testosteron entgegen und kann somit bei Frauen mit unreiner Haut oder übermäßiger Behaarung eingesetzt werden.
MONA HEXAL kombiniert zwei verschiedene, aktive Wirkstoffe. Dabei handelt es sich um ein Gestagen (Chlormadinon) sowie ein Östrogen (Ethinylestradiol). In einer Tablette sind jeweils 2 mg des Gestagens enthalten und 0,03 mg des Östrogens. Nebst den aktiven Wirkstoffen sind weitere Inhaltsstoffe vorhanden. Diese sind Lactose-1-Wasser, Lactose, Magnesiumstearat (pflanzlich), Maisstärke, vorverkleisterte Maisstärke, hydriertes Baumwollsamenöl, Hyprolose, Hypromellose, Talkum, Titandioxid und Eisen(III)-oxid, rot.
Beachten Sie, dass MONA HEXAL Laktose enthält. Dies ist wichtig zu beachten für Frauen, die an einer Laktoseintoleranz leiden.
MONA HEXAL wird einmal täglich zu jeweils einer Tablette eingenommen, idealerweise stets zur selben Tageszeit. MONA HEXAL ist ein Einphasenpräparat, folglich enthält jede Tablette dieselbe Wirkstoffmenge. Sie wird 21 Tage lang genommen, in Pfeilrichtung entsprechend den Wochentagen. Nach Ablauf dieser 21 Tage erfolgt eine 7-tägige Hormonpause, in der keine Tablette eingenommen wird. Während dieser Zeit kommt es zu Abbruchblutungen, die dem weiblichen Zyklus nachempfunden sind. Beginnen Sie am achten Tag wieder mit der Einnahme der Pille.
Obwohl MONA HEXAL in der Regel gut verträglich ist, können auch bei dieser Pille Nebenwirkungen auftreten.
Die häufigsten Nebenwirkungen sind Übelkeit, teils schmerzhafte Monatsblutungen, Schmierblutungen, Kopfschmerzen oder ein Brustspannen. Ebenfalls häufig treten depressive Verstimmungen Nervosität, Migräne, Erbrechen, Akne, Schwindel sowie Gewichtszunahme auf.
Gelegentlich kann es zu Bauchschmerzen, allergischen Reaktionen, Durchfall, trockene Haut, Haarausfall, Rücken- oder Muskelschmerzen, Pilzinfektionen der Scheide, ein verminderter Sexulatrieb sowie Blähungen kommen.
Selten kann es zu Beschwerden beim Tragen von Kontaktlinsen kommen, sowie zu Nesselsucht, Blutdruckproblemen, Juckreiz, Brustvergrößerungen, Kreislaufproblemen oder Bindehautentzündungen.
Für eine vollständige Liste der Nebenwirkungen konsultieren Sie die Packungsbeilage.
Jede Antibabypille birgt das Risiko einer Thrombose. Dieses Risiko ist bei der Einnahme jeder Pille höher als bei Frauen, die nicht-hormonell verhüten. Insbesondere Pillen der dritten und vierten Generation weisen ein erhöhtes Thromboserisiko auf. Dies trifft auf MONA HEXAL zu und macht auch sie risikoreicher als Pillen der ersten und zweiten Generation. Jedoch ist das Risiko im Allgemeinen immer noch eher gering.
MONA HEXAL gilt grundsätzlich als sicher. Unter gewissen Umständen sollten Sie diese Pille jedoch nicht einnehmen. Nehmen Sie MONA HEXAL niemals ein, sofern Sie allergisch auf einen der Inhaltsstoffe reagieren. Meiden Sie diese Pille ebenfalls immer, sofern Sie in der Vergangenheit einmal einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder eine Thrombose erlitten haben, bei Blutgerinnungsstörungen, bei östrogenabhängigen Tumoren, bei ungeklärten vaginalen Blutungen, bei starken Schmerzen im Oberbauch oder bei einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse.
Lassen Sie bei der Einnahme Vorsicht walten, sofern Sie übergewichtig sind, Juckreiz am ganzen Körper empfinden, an Migräne, Bluthochdruck, Epilepsie, Lebererkrankungen, Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa oder Diabetes leiden oder sofern Sie rauchen. Besprechen Sie die Einnahme sowie mögliche Alternativen mit einem Arzt, sollte einer dieser Faktoren auf Sie zutreffen.
Nein. Setzen Sie MONA HEXAL ab, sofern Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft vermuten. Die Inhaltsstoffe können dem ungeborenen Kind schwerwiegende Schäden zufügen. Ebenfalls sollten Sie während der Stillzeit auf MONA HEXAL verzichten.
Nehmen Sie die Einnahme so schnell wie möglich nach. Falls weniger als 12 Stunden seit der vergessenen Einnahme vergangen sind, ist die verhütende Wirkung des Medikaments weiterhin gegeben. Ist jedoch mehr Zeit vergangen, sollten Sie unbedingt eine zusätzliche Verhütungsmethode wie etwa ein Kondom verwenden, um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen.
Beachten Sie, dass Erbrechen oder Durchfall innerhalb von ca. vier Stunden nach der Einnahme einem Vergessen der Tablette gleichkommt. Falls dies bei Ihnen eintritt, sollten Sie unbedingt eine weitere Tablette einnehmen, um die verhütende Wirkung aufrechtzuerhalten. Außerdem ist es auch hier ratsam, zusätzlich ein Kondom zu verwenden.
Beginnen Sie mit der Einnahme von MONA HEXAL am ersten Tag Ihrer regulären Monatsblutung, sofern Sie zuvor keine andere Kombinationspille verwendet haben. Falls Sie zuvor eine Minipille eingenommen haben, können Sie jederzeit mit der Einnahme beginnen. Besprechen Sie jedoch eine Umstellung vorher stets mit einem Arzt. Dies gilt sowohl für die Umstellung von einer Minipille als auch für die Umstellung von einer anderen Kombinationspille auf diese. Der Zeitpunkt ist dabei sehr wichtig, sowie andere Faktoren zu Ihrer individuellen Gesundheit. Deshalb sollten Sie niemals ohne ärztliche Aufsicht die Antibabypille wechseln.
Die Kombination mehrerer Medikamente kann negative Auswirkungen und unerwünschte Interaktionen haben. Besprechen Sie mögliche Konsequenzen mit einem Arzt, falls Sie mehrere Medikamente einnehmen müssen. Unter Umständen kann sich die Wirkung von MONA HEXAL und anderen Medikamenten gegenseitig abschwächen.
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