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Triquilar ist eine Antibabypille
Triquilar zählt zu den Kombinationspillen
Kombinationspillen sind eine sichere Verhütungsmethode
• Preis ab 32,75 € + Behandlungsgebühr 10,00€
0,05|0,03mg/3x21/Tabletten/32,75/n
0,05|0,03mg/6x21/Tabletten/55,80/n
Bei der Verhütung setzen viele Frauen auf die Antibabypille, da sie sehr zuverlässig verhütet. Eine solche Pille ist die Triquilar. Sie verwendet sowohl ein Östrogen als auch ein Gestagen, um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen, und gilt somit als Kombinationspille. Beide Hormone werden synthetisch hergestellt und sind den natürlichen weiblichen Sexualhormonen nachempfunden. Triquilar ist ein sehr zuverlässiges Medikament. Pro 1.000 Frauen werden statistisch gesehen weniger als sieben Frauen ungewollt schwanger. Beachten Sie, dass hormonelle Verhütungsmittel Sie nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen.
Die beiden enthaltenen Hormone bieten zweifachen Schutz vor einer Schwangerschaft. Das Gestagen sorgt dafür, dass der Transport der Spermien erschwert wird, und sie dadurch nicht zur Gebärmutter gelangen können. Außerdem wird das Wachstum der schwangerschaftsvorbereitenden Gebärmutterschleimhaut gehemmt. Das Östrogen hemmt primär die Reifung des Eis im Eierstock. Zudem werden die Hormone gehemmt, welche den Eisprung auslösen. Durch diese Kombination wird eine Schwangerschaft zuverlässig verhindert.
Triquilar ist ein Dreiphasenpräparat. Dies bedeutet, dass nicht alle Tabletten dieselbe Wirkstoffkonzentration haben. Diese unterschiedliche Dosierung imitiert den natürlichen weiblichen Zyklus besser als Einphasenpräparate, was Nebenwirkungen vorbeugen soll.
Hormonelle Verhütungsmittel wie die Triquilar haben keinen negativen Einfluss auf Ihre Fruchtbarkeit. Es kann nach dem Absetzen der Pille jedoch eine Weile dauern, ehe Sie schwanger werden, da sich der natürliche Zyklus erst wieder einstellen und sich der Körper an die hormonelle Umstellung gewöhnen muss.
Triquilar enthält zwei verschiedene, aktive Wirkstoffe, ein Gestagen sowie ein Östrogen. Das Gestagen ist Levonorgestrel, das Östrogen Ethinylestradiol. Da Triquilar ein Dreiphasenpräparat ist, liegen die Pillen in drei unterschiedlichen Wirkstoffzusammensetzungen vor. Entnehmen Sie die Zusammensetzung sowie entsprechende Dosierungshinweise der Rubrik “Dosierung”.
Neben den aktiven Wirkstoffen sind weitere Inhaltsstoffe enthalten, die keinen direkten Einfluss auf die Empfängnisverhütung haben. Diese sind Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Povidon K25, Talkum, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Sucrose, Povidon K90, Macrogol 6000, Calciumcarbonat, Montanglycolwachs, Titandioxid (E171), Eisen(III)-hydroxid-oxid × H2O (E172), Eisen(III)-oxid (E172) sowie Glycerol 85 %.
Beachten, Sie, dass Triquilar sowohl Laktose als auch Sucrose enthält. Dies ist wichtig für Frauen mit einer Laktoseintoleranz oder einer schweren Zuckerkrankheit.
Triquilar wird einmal täglich eingenommen, idealerweise jeweils stets zur selben Uhrzeit. Dabei wird sie über 21 Tage hinweg angewendet, worauf eine siebentägige Pause erfolgt. In dieser Zeit kann es zu Abbruchblutungen kommen.
Nehmen Sie Triquilar genau der Packung entsprechend ein, stets in der angegebenen Pfeilreihenfolge. Als Dreiphasenpräparat enthalten nicht alle Pillen dieselbe Wirkstoffkonzentration, weshalb es umso wichtiger ist, sich an die entsprechenden Wochentage zu halten. Zunächst werden die sieben braunen Tabletten eingenommen, die jeweils 0,05 mg Levonorgestrel und 0,03 mg Ethinylestradiol enthalten. Danach werden die weißen Tabletten eingenommen, die 0,075 mg Levonorgestrel und 0,04 mg Ethinylestradiol enthalten. Letztlich werden die okerfarbenen Pillen eingenommen, die 0,125 mg Levonorgestrel und 0,03 mg Ethinylestradiol enthalten.
Für eine vollständige Liste der Nebenwirkungen konsultieren Sie die Packungsbeilage. Die wichtigsten Nebenwirkungen, die allerdings nicht bei allen Anwenderinnen auftreten müssen, sind Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, depressive Verstimmungen, Brustschmerzen oder -spannen, Migräne sowie Ödeme.
Des Weiteren können Hautausschläge, Brustvergrößerungen, Leberfunktionsstörungen, erhöhte Blutfettwerte, sowie ein veränderter Sexualtrieb auftreten.
Selten kann es zu Kontaktlinsenunverträglichkeit, Gewichtsabnahme, Scheidenausfluss und einer Überempfindlichkeit des Immunsystems kommen.
Zu beachten ist ebenfalls, dass bei der Einnahme von Triquilar arterielle oder venöse Thrombosen auftreten können. Das Risiko einer Thrombose ist bei der Einnahme jeder Antibabypille erhöht. Das Risiko hängt von der Menge an Östrogen sowie dem enthaltenen Gestagen ab. Triquilar enthält das als sicher geltende Gestagen Levonorgestrel. Dies bedeutet, dass ca. fünf bis sieben pro 10.000 Frauen eine Thrombose erleiden, die mit Levonorgestrel verhüten, im Vergleich zu lediglich einer bis zwei Frauen, welche nicht-hormonell verhüten. Das Risiko ist somit erhöht, allerdings immer noch relativ gering im Vergleich zu anderen kombinierten Antibabypillen.
Ja. Konsultieren Sie stets einen Arzt, falls Sie mit der Einnahme einer Antibabypille beginnen möchten. Da die Einnahme mit gewissen Risiken verbunden ist, insbesondere bei gewissen Vorerkrankungen, ist ein Gang zum Arzt unausweichlich. Falls Sie ein Rezept wünschen, können sie unseren Online-Fragebogen ausfüllen. Gegebenenfalls wird Ihnen anschließend ein Rezept ausgestellt.
Nehmen Sie Triquilar niemals ein, sofern Sie allergisch auf einen der Inhaltsstoffe reagieren. Auch unter anderen Umständen sollten Sie das Medikament auf keinen Fall einnehmen. Dies gilt, falls Sie jemals einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Thrombose erlitten haben, falls bei Ihnen ungeklärte vaginale Blutungen vorliegen, bei östrogenabhängigen Tumoren, bei Lebertumoren sowie bei einer entzündeten Bauchspeicheldrüse.
Nein. Setzen Sie Triquilar ab, sofern Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft vermuten. Die Inhaltsstoffe können dem ungeborenen Kind schwerwiegende Schäden zufügen. Ebenfalls sollten Sie während der Stillzeit auf Triquilar verzichten.
Nehmen Sie die Einnahme so schnell wie möglich nach und achten Sie darauf, dass Sie die korrekte Pille einnehmen. Falls weniger als 12 Stunden seit der vergessenen Einnahme vergangen sind, ist die verhütende Wirkung des Medikaments weiterhin gegeben. Ist jedoch mehr Zeit vergangen, sollten Sie unbedingt eine zusätzliche Verhütungsmethode wie etwa ein Kondom verwenden, um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen.
Sollten Sie aus Versehen einmal die falsche Tablette einnehmen, kann dies Ihren Zyklus durcheinander bringen. Schwerwiegende Folgen hat es jedoch nicht.
Beachten Sie, dass Erbrechen oder Durchfall innerhalb von ca. vier Stunden nach der Einnahme einem Vergessen der Tablette gleichkommt. Falls dies bei Ihnen eintritt, sollten Sie unbedingt eine weitere Tablette einnehmen, um die verhütende Wirkung aufrechtzuerhalten. Außerdem ist es auch hier ratsam, zusätzlich ein Kondom zu verwenden.
Die Kombination mehrerer Medikamente kann negative Auswirkungen und unerwünschte Interaktionen haben. Besprechen Sie mögliche Konsequenzen mit einem Arzt, falls Sie mehrere Medikamente einnehmen müssen.
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