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Ekzem ist ein Oberbegriff für verschiedene Hauterkrankungen
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Von Dr Lydia Sham Rashid überprüft
Letze Überprüfung am Oct 27, 2023
Der Begriff “Ekzem” ist ein Oberbegriff für verschiedene Hauterkrankungen. Die häufigsten Formen von Ekzemen sind seborrhoische Ekzeme, atopische Ekzeme sowie allergische Kontaktekzeme. Obwohl die Symptome sich leicht unterscheiden, gehen alle Ekzeme mit einem Hautausschlag einher. Auch Juckreiz tritt meist auf, ist aber nicht zwingend bei allen Ekzemtypen ein Symptom. Bei Kapsel können Sie verschiedene Behandlungsmöglichkeiten gegen Ekzem finden.
Der Begriff “Ekzem” oder “Hautekzem” bezeichnet einen Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen der oberen Hautschicht. Dabei handelt es sich um entzündliche, nicht ansteckende Erkrankungen der Haut. Oft sind auslösenden Triggerfaktoren vorhanden, welche die Symptome verschlimmern können.
Die Hautentzündungen können sowohl chronisch oder akut auftreten. Ekzeme sind weit verbreitet, fast jeder hat einmal im Leben ein Ekzem.
Theoretisch können Ekzeme überall am Körper auftreten, wobei die unterschiedlichen Subtypen sich meist an unterschiedlichen Körperstellen zeigen. So können Ekzeme am Kopf, den Gelenkbeugen, dem Gesicht oder den Extremitäten auftreten. Auch am Fuss oder am Ohr können Ekzeme auftreten.
Es gibt diverse Arten von Ekzemen, die nicht immer voneinander abgrenzbar sind. Man unterscheidet dabei zwischen endogenen und exogenen Ekzemen. Exogene Ekzeme werden primär durch äußere Faktoren verursacht, während endogene Ekzeme von inneren Faktoren wie genetischen Veranlagungen hervorgerufen werden.
Beispiele für endogene Ekzeme sind seborrhoisches Ekzem, atopisches Ekzem, dyshidrotisches Ekzem, Handekzem sowie nummuläres Ekzem. Beispiele für exogene Ekzem sind allergische Ekzeme, ein postskabiöses Ekzem sowie irritative Kontaktekzeme.
Gut voneinander abgrenzbar sind insbesondere drei Arten von Ekzemen: seborrhoisches Ekzem, atopisches Ekzem sowie allergisches Ekzem. Dies sind auch die häufigsten Formen.
Das seborrhoische Ekzem, auch seborrhoische Dermatitis genannt, gehört zu den häufigsten Hauterkrankungen. Es verläuft meist chronisch und äußert sich in der Regel durch fettige Hautschuppen. Die am häufigsten betroffenen Körperregionen bei seborrhoischen Ekzemen ist der Kopf, insbesondere die Kopfhaut und das Gesicht.
Das atopische Ekzem wird häufig auch als Neurodermitis bezeichnet. Ein atopisches Ekzem beginnt oft schon im Kindesalter und führt zu oft stark juckenden Hautausschlägen und Hautveränderungen.
Ein allergisches Kontaktekzem bezeichnet eine Form von Hautausschlägen, die aufgrund einer allergischen, lokalen Hautreaktion auftreten. Der Ausschlag ist in der Regel auf die Hautstelle begrenzt, die mit dem Allergen in Kontakt kommt und wird oftmals von Juckreiz begleitet.
Es gibt unterschiedliche Ursachen für das Entstehen von Ekzemen.
Beim seborrhoischen Ekzem sind verschiedene Faktoren für das Auftreten von Hautsymptomen ursächlich. Zu diesen Faktoren gehören Stress, Hormone, Bakterien, ein geschwächtes Immunsystem sowie klimatische Faktoren (etwa Kälte). Außerdem kann es bei Menschen mit bestimmter genetischer Prädisposition zu einer Triggerung durch den Hefepilz Malassezia kommen.
Bei diesen Menschen kann der Pilz ausgeprägte Hautreaktionen hervorrufen und vermutlich auch zu seborrhoischen Ekzemen beitragen. Wenn die Talgdrüsen nicht genug Fett produzieren, kann es zu seborrhoischen Ekzemen kommen. Das kann zu trockener Haut und Entzündungen führen.
In diesem Artikel wird genauer auf das seborrhoische Ekzem eingegangen.
Als Ursache für ein atopisches Ekzem gilt die Kombination verschiedener Faktoren. Zum Beispiel Stress, trockenes Klima, Allergien, gestörte Hautbarriere oder Immunsystemüberreaktion auf Umweltfaktoren. Falls eine gestörte Barrierefunktion der Haut vorliegt, kann die Haut leichter austrocknen und empfindlicher für äußere Faktoren werden. Zudem weiss man mittlerweile, dass die genetische Veranlagung eine entscheidende Rolle bei atopischen Ekzemen spielt.
Ein allergisches Ekzem wird durch den Kontakt mit Allergenen verursacht. Häufige Allergene für Ekzeme sind Duftstoffe, Nickel, Konservierungsstoffe, Seifen, Waschmittel und Pollen.
Die Symptome sind je nach Ekzemtyp unterschiedlich. Allen gemein ist lediglich der Ausschlag, nicht alle Ekzemformen gehen unbedingt mit Juckreiz einher. Auch das Aussehen eines Ekzems hängt vom spezifischen Subtyp ab.
Bei einem seborrhoischen Ekzem treten gelblich-weisse Schuppen auf, meist auf stark geröteter Haut. Die Schuppen sind fettig. Sie befinden sich meist am Kopf, an der Haargrenze, den Augenbrauen oder im Bartbereich.
Bei einem seborrhoischen Ekzem kommt es gelegentlich zu Hautentzündungen. Juckreiz ist eher selten, insbesondere wenn das Ekzem an der Kopfhaut auftritt.
Das typische Symptom bei einem atopischen Ekzem ist die trockene, entzündete Haut und ein starker Juckreiz. Dabei ist der Ausschlag meist auf ein spezifisches Hautgebiet begrenzt. Es kommt auch zu Rissen in der Haut und starken Rötungen, je nach Hauttyp auch zu braunen Verfärbungen.
Im Verlauf der Erkrankung kann es zu einer flächenhaften Verdickung der Haut sowie Knötchen und Pusteln kommen. Manchmal ist der Hautausschlag auch mit Bläschen einhergehend.
Das Erscheinungsbild variiert je nach Alter und Ausprägungsgrad. Bei Säuglingen und Kleinstkinder (0–2 Jahre) treten sind Ekzeme im Bereich des Gesichtes, Kopfes sowie streckseitig vorherrschend. Bei älteren Kinder treten Ekzeme häufig in Arm- und Beinbeugearealen.
Bei Erwachsenen kann das Ekzem Hand und Arm- oder Beinbeuge betreffen. Handekzeme oder die sogenannte Prurigoform mit stark juckenden Knötchen und Knoten treten in Abhängigkeit von der Hautbelastung auf.
Bei einer Allergie entsteht ein Ausschlag an der Hautstelle, die mit dem allergieauslösenden Stoff in Kontakt war. Dabei treten Rötungen und Schwellungen auf, sowie Juckreiz und trockene Haut. Schwere allergische Reaktionen führen auch zu Schmerzen und Spannungen in der Haut. Schuppen und Krustenbildung sind ebenfalls möglich.
Was hilft bei Ekzemen? Die Behandlung von Ekzemen variiert je nach Art, aber es gibt einige empfohlene Strategien für alle Formen. Grundsätzlich gilt es, die Auslöser zu vermeiden. Zudem ist eine allgemeine, feuchtigkeitsspendende Hautpflege mittels rückfettenden Cremen wichtig.
Normalerweise wird auch eine lokale Behandlung mit speziellen Ekzem Salben oder Cremes durchgeführt, die entweder Kortison oder Calcineurinantagonisten enthalten. Letztere werden eingesetzt, da sie entzündungshemmend und immunsuppressiv wirken. Allerdings sollten sie nur zur Kurzzeittherapie eingesetzt werden. Tabletten oder Spritzen zur Behandlung von Ekzemen sollten nur in seltenen, schweren Fällen und nicht langfristig verwendet werden.
Beachten Sie, dass Ekzeme manchmal mit einer Rosacea verwechselt werden können. Alles zu diesem Krankheitsbild erfahren Sie hier.
Seborrhoisches Ekzem auf Kopf wird mit speziellen Shampoos behandelt, die Selendisulfid enthalten. Dieser Stoff unterdrückt das Wachstum von Pilzen, die vermutlich an der Entstehung von seborrhoischen Ekzemen beteiligt sind. Dabei gibt es sowohl freiverkäufliche, als auch apothekenpflichtige Shampoos.
Falls das Ekzem nicht als Kopfhautekzem auftritt, werden in der Regel Cremes oder Lotionen verordnet, die Antimykotika enthalten. Ob dabei Lotionen oder Cremes eingesetzt werden, hängt vom Hauttyp ab. Bei starken Entzündungen kann eine Therapie mit kortisonhaltigen Mitteln erfolgen, die beendet wird, wenn die Entzündung vorbei ist.
Zur Behandlung von atopischen Ekzemen wird meist eine Kombinationstherapie angewendet. Zunächst ist es wichtig, allfällige Auslöser zu vermeiden. Juckreiz sollte stets behandelt werden, um Verschlimmerung, Entzündungen und Vernarbungen zu vermeiden.
Gegen Juckreiz werden Salben mit Polidocanol verwendet, wenn freiverkäufliche Mittel nicht ausreichen. In schlimmeren Fällen können auch Antihistaminika eingesetzt werden.
Für den Ausschlag an und für sich sind antientzündliche Maßnahmen die Norm. Dabei werden entweder Cremes oder Salben mit Kortison, beispielsweise Betagalen, oder Calcineurin-Inhibitoren angewendet.
Die wichtigste Komponente bei der Behandlung von allergischen Ekzemen ist eine Vermeidungsstrategie. Dabei sollte der Kontakt der Substanz mit dem Allergen vermieden werden. Falls es dennoch zu Ausschlägen kommt, werden meist kortisonhaltige Salben sowie Antihistaminika angewendet.
Nebenwirkungen von kortisonhaltigen Cremes und Salben sind selten. Falls es trotzdem zu Nebenwirkungen kommt, sind etwa leichte Pigmentstörungen, Haarwurzelstörungen, Kontaktallergien und Dehnungsstreifen möglich. Falls Kortison länger angewendet wird, kann es zu einer Verdünnung der Haut kommen.
Antimykotika haben unterschiedliche Nebenwirkungen, je nachdem, ob sie äußerlich oder innerlich angewendet werden. Bei Ekzemen werden Antimykotika in der Regel lediglich äußerlich aufgetragen, was weniger intensive Nebenwirkungen mit sich bringt. Meist sind die Nebenwirkungen von äußerlichen Antimykotika lokal begrenzt - beispielsweise Kontaktallergien können vorkommen.
Auch bei Verwendung von Salben mit Calcineurin-Inhibitoren sind Nebenwirkungen selten und meistens nur lokal. Es kann beispielsweise zu Brennen, Juckreiz und Rötungen kommen. Dies gilt allerdings nur für topische Calcineurin-Inhibitoren; bei systemischen können diverse, teils auch schwere Nebenwirkungen auftreten. Diese Mittel werden nicht bei Ekzemen verwendet, sondern hauptsächlich zur Verhinderung von Abstoßungsreaktionen nach einer Organtransplantation.
Nein, Ekzeme sind meist chronische Erkrankungen und treten daher chronisch, teils schubweise auf. Sie sind daher meist nicht heilbar, oft aber gut behandelbar. Dies gilt sowohl für seborrhoische als auch atopische Ekzeme.
Der Entstehung eines Ekzems ist kaum zu verhindern. Allerdings können häufige Auslöser identifiziert und durch Vermeiden derselben Schübe reduziert werden. Wichtig dabei ist, auf eine ausgewogene Basispflege der Haut zu achten. Insbesondere feuchtigkeitsspendende Cremes, die vor Austrocknung schützen, sollten regelmäßig angewendet werden.
Die wichtigste Komponente bei der Diagnose ist die Krankengeschichte. Dabei werden auch familiäre Veranlagungen erfasst. Dem Patienten werden dazu Fragen gestellt.
Zum Beispiel wird gefragt, ob der Ausschlag juckt. Außerdem wird er gefragt, wo der Ausschlag ist. Des Weiteren wird er gefragt, ob der Ausschlag kommt und geht. Schließlich wird er auch gefragt, ob Allergien vorhanden sind.
Das Aussehen des Ausschlags wird bewertet, sowie ob die Rötungen über eine längere Zeit bestehen bleiben. Bei Unsicherheit kann eine Gewebeprobe genommen werden. Dadurch können andere Hautkrankheiten ausgeschlossen werden. Zum Beispiel, wenn man nicht sicher ist, ob es sich um Handpilz oder Ekzem handelt.
Mehr zu Hauterkrankungen können Sie hier nachlesen.
Ein Ekzem ist oft für Betroffene stark belastend durch den Juckreiz und aufgrund kosmetischer Faktoren. Schwere Komplikationen treten meist nur dann auf, wenn es durch Kratzen zu weitergehenden Infektionen kommt. Sowohl Bakterien, Viren als auch Pilze können leicht über die verletzte Hautbarriere eindringen. Durch solche Infektionen kann es zu lokalen Infektionen bis hin zu systemischen Infektionen kommen.
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