Geschlechtskrankheiten, wie eine Chlamydieninfektion, sind weiter verbreitet als viele Menschen denken. Gerade Chlamydien bleiben oft unerkannt, wenn die Betroffenen keine Symptome erkennen können. Das Schlimme daran ist, dass diese Geschlechtskrankheit zur Unfruchtbarkeit führen kann und mehrheitlich junge Frauen aber auch Männer im Alter von 15 bis 24 Jahren betrifft. Die Chlamydia trachomatis Bakterien können anal, vaginal und oral übertragen werden und die Behandlung ist relativ einfach, wenn die Krankheit rechtzeitig erkannt wird. Eine simple Antibiotika-Therapie hilft bereits.
Wir berichten in diesem Artikel alles über Symptome und weitere wichtige Informationen über Chlamydia trachomatis.
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Die ersten Symptome, die auftreten, sind eine Infektion der Harnröhre, Vagina oder After. Nach 1-3 Wochen der Ansteckung kommt es zu eitrigem Ausfluss und Jucken sowie Brennen an Geschlechtsorganen und/oder Blase. Gerade beim Wasserlassen schmerzt es auf die gleiche Weise, wie bei einer gewöhnlichen Blasenentzündung. Neben diesen Symptomen kann auch diese bakterielle Infektion grippale Beschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen sowie Fieber mit sich bringen. Auch Müdigkeit und Abgeschlagenheit können Symptome sein.
Wie wird die Chlamydieninfektion verursacht?
Eine Chlamydieninfektion wird durch die Übertragung der Bakterien Chlamydia trachomatis verursacht. Sie wird sexuell durch Oral-, Anal- oder Vaginalverkehr übertragen, wenn Austausch der Körperflüssigkeiten stattfindet. Befallen werden die Geschlechtsorgane, einschließlich Blase und in seltenen Fällen Rachen, Augen oder andere Körperteile.
Die bereits genannten Symptome sind bei vielen Menschen so schwer erkennbar, dass sie zum Überträger der Krankheit werden, ohne es zu wissen. 90 % der Betroffenen haben gar keine Symptome. Daher gibt es laut Schätzungen des Bundesgesundheitsamtes jeden Tag 300.000 neue Infizierte in Deutschland.
Welche Typen der Chlamydia trachomatis gibt es?
Der Übertragungsweg von Chlamydia trachomatis
Chlamydia trachomatis Bakterien, namens Serotypen D - K, übertragen sich durch Tröpfcheninfektion, Augensekret und Austausch von Körpersekreten bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr. Die Inkubationszeit beträgt in der Regel 1 - 4 Wochen.
Über direkten Kontakt mit den Schleimhäuten durch infizierte Körperflüssigkeiten können die Bakterien oral, anal, vaginal, über die Penisschleimhaut und Handkontakt übertragen werden. Über Sexspielzeug ist die Übertragung ebenfalls möglich. Bei Oralverkehr kann sich das Bakterium im Rachen sammeln.
Test, um Chlamydien zu erkennen
In einer Arztpraxis, wie zum Beispiel bei Hautarzt, Gynäkologie und Urologie, ist es ohne Probleme möglich einen Abstrich oder Urintest zu machen. Mittlerweile gibt es auch Selbst-Tests (Urin) die im Internet bestellt werden können. Auch die örtliche Aidshilfe bietet Tests an.
Was kann passieren, wenn Chlamydien nicht behandelt werden?
Bei der Übertragung siedeln sich die Chlamydien erstmal in folgenden Bereichen an und können dort eine Infektion mit Symptomen verursachen:
Vagina
Gebärmutterhals
Harnröhre
Rachen (bei Oralverkehr)
Enddarm
Wandern können die Bakterien dann in die Blase, Eierstöcke, Gebärmutter, Auge und Hoden. Eine Verklebung der Eierstöcke kann bei Frauen zu Unfruchtbarkeit führen. Auch die Entzündung des Uterus und der Eierstöcke verursachen ernsthafte Probleme. Gebärmutterhalskrebs kann ebenfalls entstehen, da die Bakterien in die Zellen einwandern und dort ruhen können, bis sie sich dann irgendwann aktivieren und vermehren. Bei einer Chlamydieninfektion in der Schwangerschaft können die Bakterien bei der Geburt an das Baby übertragen werden.
Bei Männern kann die Ansteckung zu einer Entzündung der Prostata, Hoden und Nebenhoden führen. In seltenen Fällen kann die Infektion zu Unfruchtbarkeit führen.
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