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Valsartan wird gegen Bluthochdruck eingesetzt
Bluthochdruck kann Herzinfarkte und Schlaganfälle verursachen
Valsartan ist ein AT1-Hemmer
• Preis ab 39,97 € + Behandlungsgebühr 15,00 €
80mg/98/Tabletten/39,97/y
160mg/98/Tabletten/47,70/y
16mg|25mg/98/Tabletten/31,61/y
320mg/98/Tabletten/64,90/y
Viele Menschen leiden an einem zu hohen Blutdruck. Unbehandelt kann dies gefährliche Konsequenzen nach sich ziehen, wie etwa Herz-Kreislaufprobleme oder Schlaganfälle. Valsartan wird zur Behandlung von Hypertonie, oder Blutdruck, eingesetzt. Das Medikament gehört in die Kategorie der AT1-Antagonisten. Diese Medikamente werden in der Regel nur verschrieben, falls eine ACE-Hemmer-Unverträglichkeit vorliegt. ACE-Hemmer sind schon länger auf dem Markt erhältlich, dadurch besser erprobt und beliebter. AT1-Antagonisten können jedoch ebenso effektiv eine Blutdrucksenkung bewirken. Die Wirkstoffkombination ist normalerweise auch sehr ähnlich. ACE-Hemmer können außerdem einen starken trockenen Husten verursachen, weshalb betroffene Patienten gerne auf AT1-Antagonisten wie Valsartan umsteigen.
Bei einem zu hohen Blutdruck liegt das Grundproblem häufig in den Blutgefäßen. Falls diese zu eng sind, muss das Blut einen größeren Widerstand überwinden, um im Körper zirkulieren zu können. Dies belastet das Herz zu sehr. AT1-Antagonisten docken an Angiotensin-Rezeptoren an, um somit zu verhindern, dass der Botenstoff Angiotensin ausgeschüttet wird. Angiotensin ist für die Verengung der Blutgefäße verantwortlich. Bei Menschen mit einer Neigung zu einem zu hohen Blutdruck wird Angiotensin im Übermaß produziert, wodurch das Gleichgewicht im Körper gestört und der Blutdruck erhöht wird. Indem der AT1-Hemmer die Ausschüttung dieses Stoffes verhindert, können sich die Blutgefäße wieder erweitern, was das Herz entlastet und den Blutdruck senkt.
Beachten Sie, dass sich eine gesunde Lebensweise positiv auf einen zu hohen Blutdruck auswirken kann. Insbesondere durch eine ausgewogenen Ernährung und viel Bewegung kann man das Risiko von mit Bluthochdruck assoziierten Erscheinungen wie Herzinfarkten oder Schlaganfällen reduzieren. Valsartan kann entweder als Kurzzeittherapie oder als Dauertherapie verwendet werden.
Der aktive Wirkstoff in Valsartan ist Valsartan. Valsartan ist bei Kapsel zu 160 / 25 mg, 160 mg und 320 mg Valsartan erhältlich. Der aktive Wirkstoff ist für die Hemmung des Angiotensin Hormons verantwortlich. Die übrigen Bestandteile sind Hilfsstoffe. Cellulose, Mikrokristallin, Crospovidon, Eisen (II,III) oxid, Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser, Eisen (III) oxid, Hypromellose, Macrogol 8000, Magnesiumstearat, Silicium-Dioxid (hochdispers) und Titan-Dioxid.
Bei der individuellen Dosierung müssen Sie sich stets an die Anweisungen Ihres Arztes halten. Die Dosierung muss meist eingestellt werden, damit sich der Körper an die Umstellung gewöhnt. In der Regel beträgt die Dosis 80-160 mg pro Tag falls das Medikament zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt wird. Dabei werden eine oder zwei Tabletten eingenommen, jeweils einmal täglich und unabhängig von einer Mahlzeit. Es können auch lediglich Tablettenhälften eingenommen werden. Ihre individuelle Dosierung kann jedoch abweichen. Besprechen Sie sich immer mit einem Arzt. Aufgrund der langen Wirkungsdauer kann Valsartan lediglich einmal täglich eingenommen und muss nicht über den Tag verteilt werden.
Die häufigsten Nebenwirkung bei der Therapie mit Valsartan sind Schwindel und ein zu niedriger Blutdruck.
Seltener können Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit, Schwitzen, Kopfschmerzen Pulserniedrigung, kurzzeitige Ohnmacht, Brustschmerzen, Veränderung des Blutbildes, Nierenfunktionsstörungen sowie Atemnot auftreten.
Sehr selten können auch Schwellungen im Mund- und Rachenbereich auftreten, die zu Atemnot führen können. Kontaktieren Sie in diesem Fall umgehend einen Arzt.
Beachten Sie, dass diese Nebenwirkungen nicht bei allen Patienten auftreten und in der Regel nur von kurzer Dauer sind. Sollten sie bei Ihnen jedoch über eine längere Zeit bestehen bleiben, konsultieren Sie einen Arzt.
Nehmen Sie Valsartan niemals ein, sofern Sie an einer Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe leiden. Dasselbe gilt, falls bei Ihnen eine Stauung der Gallenflüssigkeit vorliegt.
Falls eine der folgenden Vorerkrankungen bei Ihnen vorliegen, wenden Sie sich an einen Arzt ehe Sie Valsartan einnehmen: bei einer eingeschränkten Nieren- oder Leberfunktion, bei Diabetes, erhöhten Kaliumwerten, Azidose, Herzmuskelerkrankungen, Flüssigkeitsmangel oder einer Verengung der Herzklappe.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollten das Medikament nicht einnehmen.
Nein. Nach derzeitigen Erkenntnissen sollte Valsartan weder während der Schwangerschaft noch während der Stillzeit eingenommen werden, da das Kind Schaden nehmen kann.
Beachten Sie, dass auch bei korrekter Anwendungen Erscheinungen wie Müdigkeit oder ein vermindertes Reaktionsvermögen auftreten kann. In Kombination mit Alkohol kann sich dies noch verstärken. Lassen Sie bei der Teilnahme am Straßenverkehr Vorsicht walten.
Die Einnahme verschiedener Medikamente zum selben Zeitpunkt kann unerwünschte Wechselwirkungen nach sich ziehen. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen müssen, sogar wenn die Einnahme einige Zeit zurückliegt.
Gewisse Schmerzmittel können die Wirkung von Valsartan verstärken, was zu einem gefährlichen Blutdruckabfall führen kann.
Verzichten Sie während der Therapie mit Valsartan auf natriumarme und kaliumhaltige Salzersatzprodukte.
Falls Sie versehentlich zu viel Valsartan eingenommen haben, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Überdosierungen können zu schweren Nebenwirkungen wie einem zu niedrigen Blutdruck oder einem zu niedrigen Puls kommen.
Fahren Sie zum nächsten gegebenen Zeitpunkt mit der Einnahme fort und nehmen Sie niemals die doppelte Dosis ein.
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