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Biviol wirkt als Kombinationspille
Sie ist sehr sicher bei der Empfängnisverhütung
Die Standarddosis ist 0,03/0,04 mg
• Preis ab 32,95 € + Behandlungsgebühr 10,00€
0,03|0,04mg/3x22/Tabletten/32,95/y
0,03|0,04mg/6x22/Tabletten/55,90/y
Von Dr Michael Dumitru überprüft
Letze Überprüfung am Jun 22, 2023
Die Biviol ist eine Antibabypille der dritten Generation. Dies bedeutet, dass sie ein Östrogen mit dem Gestagen Desogestrel verbindet und somit eine Kombinationspille darstellt. Durch die enthaltene Wirkstoffkonzentration wird sie als Mikropille bezeichnet, da die beiden Hormone in relativ geringen Mengen vorhanden sind.
Biviol erreicht seine empfängnisverhütende Wirkung durch die Kombination mehrerer Vorgänge. Einerseits wird durch das Medikament der Eisprung gehemmt und so verhindert, dass eine Schwangerschaft eintreten kann. Zusätzlich bewirkt das Gestagen, dass das Sekret der Gebärmutter verdickt wird, und somit das Spermium die Gebärmutter nicht erreichen kann. Letztlich wird auch die Aufnahme einer möglicherweise befruchteten Eizelle erschwert. Durch diese Kombination gilt Biviol, wie die meisten Antibabypillen, als sehr sicher bei der Empfängnisverhütung. Es ist allerdings zu beachten, dass keine Art der Empfängnisverhütung zu 100% wirksam ist. Selbst bei absolut vorschriftsgemäßer Einnahme kann es zu einer Schwangerschaft kommen.
Außerdem ist es wichtig zu beachten, dass Biviol als hormonelles Medikament zwar der Empfängnisverhütung dient, aber nicht vor Geschlechtskrankheiten wie HIV oder Hepatitis C schützt. Um sich gegen Geschlechtskrankheiten zu schützen, ist es unumstößlich, zusätzlich eine Barrieremethode zu verwenden, etwa ein Kondom.
Biviol ist ein Mehrphasenpräparat, sprich die Hormondosierung ist nicht in allen Pillen gleich. Dies soll den weiblichen Zyklus besser imitieren und eine Schwangerschaft noch effektiver verhindern als Einphasenpräparate.
Die beiden aktiven Wirkstoffe in Biviol sind ein Gestagen (Desogestrel) sowie ein Östrogen (Ethinylestradiol). Diese liegen jeweils in unterschiedlichen Wirkstoffkonzentrationen vor. Die blauen Tabletten enthalten jeweils 0,025 mg Desogestrel und 0,04 mg Ethinylestradiol. In den weißen Tabletten sind 0,125 mg Desogestrel und 0,03 mg Ethinylestradiol enthalten.
Nebst den aktiven Wirkstoffen enthält Biviol noch Kartoffelstärke, Povidon (K 27,0 – 32,4), Stearinsäure, Hochdisperses Siliciumdioxid, Alpha-Tocopherol und Lactose-Monohydrat.
Vorsicht bei einer Laktoseintoleranz. Sollten Sie an einer solchen leiden, konsultieren Sie vor der Einnahme einen Arzt.
Nehmen Sie Biviol jeweils einmal täglich ein, idealerweise immer zur selben Uhrzeit. Dies maximiert den Verhütungsschutz, da die Hormonkonzentration im Körper stets gleich groß ist.
Biviol ist im Unterschied zu anderen Antibabypillen kein Ein- sondern ein Zweiphasenpräparat. Dies bedeutet, dass nicht alle Pillen dieselbe Wirkstoffkonzentration enthalten (siehe Rubrik “Wirkstoff”). Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie sich exakt an die von der Blisterpackung beschriebene Reihenfolge der Pilleneinnahme halten. Nur so kann der weibliche Zyklus effektiv imitiert werden. In den ersten sieben Tagen werden die blauen Tabletten eingenommen, darauf folgen die weißen Tabletten (jeweils 15). Nach Ablauf der 22 Tage erfolgt eine sechstägige Pillenpause. In dieser Zeit kann es zu Abbruchblutungen kommen, die der weiblichen Regel nachempfunden sind.
Wie bei jedem anderen Medikament kann es auch bei der Einnahme von Biviol zu Nebenwirkungen kommen, die jedoch nicht bei allen Anwenderinnen auftreten.
Die häufigsten Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Brustspannen oder - schmerzen, depressive Verstimmungen sowie Gewichtszunahme.
Gelegentlich kann es zu Brustvergrößerungen, Magen-Darm-Beschwerden, Migräne, Ödemen, einem verminderten Sexualtrieb sowie zu Nesselsucht kommen.
Selten treten allergische Reaktionen, Gewichtsverlust, Beschwerden beim Tragen von Kontaktlinsen, Scheidenausfluss sowie ein gesteigerter Sexualtrieb auf.
Beachten Sie außerdem das Risiko einer arteriellen oder venösen Thrombose. Jede Antibabypille birgt das Risiko einer Thrombose. Dieses Risiko ist bei der Einnahme jeder Pille höher als bei Frauen, die nicht-hormonell verhüten. Biviol ist eine Antibabypille der dritten Generation. Das Thromboserisiko ist bei dieser Generation ca. neun bis zwölf Mal höher als bei nicht-hormonellen Verhütungsmethoden (9-12 pro 1.000 Frauen erleiden statistisch gesehen bei dieser Verhütungsmethode eine Thrombose). Dies macht sie auch risikoreicher als Pillen der ersten und zweiten Generation. Jedoch ist das Risiko im Allgemeinen immer noch eher gering.
Biviol gilt grundsätzlich als sicher. Unter gewissen Umständen sollten Sie diese Pille jedoch nicht einnehmen. Nehmen Sie Biviol niemals ein, sofern Sie allergisch auf einen der Inhaltsstoffe reagieren. Meiden Sie diese Pille ebenfalls immer, sofern Sie in der Vergangenheit einmal einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder eine Thrombose erlitten haben, bei Blutgerinnungsstörungen, bei östrogenabhängigen Tumoren, bei ungeklärten vaginalen Blutungen, bei einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse sowie bei Migräne mit Aura-Erscheinungen.
Lassen Sie bei der Einnahme Vorsicht walten, sofern Sie übergewichtig sind, an Migräne leiden, an Bluthochdruck, Epilepsie, Lebererkrankungen, Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Diabetes oder sofern Sie rauchen. Besprechen Sie die Einnahme sowie mögliche Alternativen mit einem Arzt, sollte einer dieser Faktoren auf Sie zutreffen.
Nein. Setzen Sie Biviol ab, sofern Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft vermuten. Die Inhaltsstoffe können dem ungeborenen Kind schwerwiegende Schäden zufügen. Ebenfalls sollten Sie während der Stillzeit auf Biviol verzichten.
Holen Sie die Einnahme so schnell wie möglich nach. Falls weniger als 12 Stunden seit der vergessenen Einnahme vergangen sind, ist die verhütende Wirkung des Medikaments weiterhin gegeben. Ist jedoch mehr Zeit vergangen, sollten Sie unbedingt eine zusätzliche Verhütungsmethode wie etwa ein Kondom verwenden, um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen.
Beachten Sie, dass Erbrechen oder Durchfall innerhalb von ca. vier Stunden nach der Einnahme einem Vergessen der Tablette gleichkommt. Falls dies bei Ihnen eintritt, sollten Sie unbedingt eine weitere Tablette einnehmen, um die verhütende Wirkung aufrechtzuerhalten. Außerdem ist es auch hier ratsam, zusätzlich ein Kondom zu verwenden.
Beginnen Sie mit der Einnahme von Biviol am ersten Tag Ihrer regulären Monatsblutung, sofern Sie zuvor keine andere Kombinationspille verwendet haben. Falls Sie zuvor eine Minipille eingenommen haben, können Sie jederzeit mit der Einnahme beginnen. Besprechen Sie jedoch eine Umstellung vorher stets mit einem Arzt. Dies gilt sowohl für die Umstellung von einer Minipille als auch für die Umstellung von einer anderen Kombinationspille auf diese. Der Zeitpunkt ist dabei sehr wichtig, sowie andere Faktoren zu Ihrer individuellen Gesundheit. Deshalb sollten Sie niemals ohne ärztliche Aufsicht die Antibabypille wechseln.
Die Kombination mehrerer Medikamente kann negative Auswirkungen und unerwünschte Interaktionen haben. Besprechen Sie mögliche Konsequenzen mit einem Arzt, falls Sie mehrere Medikamente einnehmen müssen. Unter Umständen kann sich die Wirkung von Biviol und anderen Medikamenten gegenseitig abschwächen.
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