Potenz steigern: Tipps und Potenzmittel für Männer

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Standfestigkeit die ganze Nacht? Mit diesem Wunsch sind Sie nicht allein. Viele Männer suchen nach Möglichkeiten, ihre sexuelle Leistungsfähigkeit zu verbessern. Dies kann sowohl bedeuten, bestehende Erektionsstörungen zu beheben als auch nach neuen Wegen zu suchen, die Erektionsdauer zu erhöhen. Wir geben Ihnen Antworten auf die häufigsten Fragen um Potenzmittel für Männer, Tipps zur Steigerung der Potenz und welche Erektionshilfen zur Verfügung stehen, wenn der Penis nicht richtig hart wird.

Was sind die Ursachen für Erektionsstörungen?

Es gibt verschiedene Arten und Ursachen von Erektionsstörungen. Die erektile Dysfunktion (ED) gehört zu den häufigsten Erektionsproblemen bei Männern. Bei einer ED haben Betroffene Schwierigkeiten, eine Erektion für die Dauer des Geschlechtsverkehrs aufrechtzuerhalten oder die Erektion bleibt ganz aus. 

Dies wird meist von Durchblutungsstörungen aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose (Arterienverkalkung) verursacht, welche auch den Blutfluss zum Penis beeinträchtigen. So kann nicht genug Blut in den Penis fließen und der Penis wird nicht richtig steif, oder das Blut fließt zu schnell wieder ab und er erschlafft vorzeitig. Des Weiteren können auch Nervenschäden, Testosteronmangel oder psychische Probleme Ursachen einer erektilen Dysfunktion sein.

Es gibt verschiedene Faktoren, die Durchblutungsstörungen und damit Erektionsprobleme begünstigen:

  • Bluthochdruck
  • Diabetes mellitus
  • Hoher Cholesterinspiegel
  • Mangelnde Bewegung
  • Ungesunde Ernährung
  • Rauchen
Mann mit dem Rücken zu seiner Partnerin im Bett und besorgtem Gesichtsausdruck.

Was hilft bei Erektionsstörungen und wie bekomme ich mehr Blut in den Schwellkörper?

Je nach Ursache der Erektionsprobleme kann Ihr Arzt einen individuellen Behandlungsplan mit Ihnen aufstellen. Allerdings gibt es auch einige Maßnahmen, die Sie selbst ergreifen können, um Ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern und somit auch Ihre Potenz zu steigern. Zur Therapie können gehören:

  • Ausgewogene Ernährung
  • Regelmäßige Bewegung
  • Gezielte Übungen zur Steigerung der Potenz
  • Medizinische Erektionshilfen
  • Mechanische Erektionshilfen
  • Psychotherapie

Welche Lebensmittel steigern die Potenz?

Eine ausgewogene Ernährung kann sich positiv auf die Potenz auswirken. Hierbei sollte ein besonderes Augenmerk auf viel Obst, Gemüse, Nüsse und Vollkorn sowie Fisch gelegt werden und vorwiegend frische und nicht industriell verarbeitete Lebensmittel verzehrt werden. 

Welche Vitamine sind gut für die Potenz?

Eine Ernährung zur Steigerung der Potenz des Mannes sollte aus Lebensmitteln bestehen, die reich an Antioxidantien sind. Dazu gehören beispielsweise Vitamine und Spurenelemente. Zudem werden L-Arginin, Selen und Zink positive Auswirkungen auf die Potenz zugeschrieben. 

Finden Sie hier die wichtigsten Lebensmittel zur Potenzsteigerung und Quellen von:

Vitamin D

Das Sonnen-Vitamin unterstützt die normale Funktion von Knochen, Muskeln und Immunsystem sowie die Zellteilung. Studien haben außerdem einen Zusammenhang zwischen Vitamin D Mangel und erektiler Dysfunktion entdeckt und sehen es als wichtiges Vitamin für die Potenz und zur Vorbeugung und Behandlung von ED an.

Es kommt nur wenig in Lebensmitteln vor und wird vor allem bei Sonneneinstrahlung gebildet. Viele Menschen leiden deshalb an Vitamin D Mangel und sollten Nahrungsergänzungsmittel und mit Vitamin D angereicherte Lebensmittel in Betracht ziehen.

Vitamin B3 (Niacin)

Niacin unterstützt die normale Funktion der Schleimhäute.

Es ist in Lachs und Thunfisch, braunem Reis, Erdnüssen, Kartoffeln und Sonnenblumenkernen vorhanden.

Vitamin B6

Vitamin B6 unterstützt den Körper bei der Hormonregulierung und trägt zu einem normalen Energiehaushalt bei.

Es kommt besonders in Kichererbsen vor und findet sich zudem in Thunfisch, Lachs und Kartoffeln.

Vitamin B12

Vitamin B12 reduziert Müdigkeit und Schlappheit. 

Sie können Vitamin B12 über Tierprodukte sowie über mit Vitamin B12 angereicherte Milch- und Joghurtalternativen sowie Bierhefeflocken erhalten.

Vitamin C

Vitamin C trägt zur normalen Funktion der Blutgefäße bei.

Es kommt besonders in Zitrusfrüchten, Tomaten, Paprika, Kiwis, Brokkoli, Erdbeeren und sogar Kartoffeln vor. 

Kein Vitamin, sondern eine Aminosäure: L-Arginin

L-Arginin hat eine gefäßerweiternde und durchblutungsfördernde Wirkung, indem es Stickstoffmonoxid im Körper freisetzt. Es ist außerdem die Ausgangssubstanz für den Botenstoff cGMP, welcher bei der Entstehung einer Erektion eine wichtige Rolle spielt.

Besonders Nüsse und Hülsenfrüchte wie Erdnüsse, Mandeln, Sojabohnen, Linsen und Haselnüsse sind ideale Arginin-Lieferanten. Es ist außerdem in Fisch und Hühnerbrust vertreten.

Selen

Das Spurenelement Selen unterstützt Enzyme, die eine entscheidende Rolle beim Stoffwechsel der Schilddrüsenhormone, der Fortpflanzung, dem Schutz vor oxidativem Stress und bei der Immunabwehr spielen. Es trägt außerdem zur Spermienbildung bei.

Paranüsse sind besonders hoch an Selen, jedoch kann ihr Selengehalt schwanken, da er besonders abhängig vom Boden ist, in dem die Pflanzen angebaut werden. Es ist außerdem in Fisch und Schalentieren enthalten.

Zink

Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Fruchtbarkeit und Fortpflanzung und trägt zu einem normalen Testosteronspiegel bei. Es unterstützt den Körper auch bei der Verarbeitung von Fettsäuren.

Zink ist unter anderem in Bohnen, Nüssen, Haferflocken, Roggen- oder Weizenkeimlingen enthalten.

Welche Lebensmittel sollte ich meiden?

  • Einfachzucker: Lässt den Insulinspiegel rasch ansteigen und kann Diabetes begünstigen
  • Salz: Übermäßiger Verzehr kann zu arteriellem Bluthochdruck führen
  • Alkohol: Wirkt sich auf das Nervensystem sowie die Leber und damit negativ auf die sexuelle Leistungsfähigkeit und den Testosteronspiegel aus
  • Gesättigte Fettsäuren und Transfette: Können den Cholesterinwert erhöhen

Bei einer ausgewogenen Ernährung und zur Steigerung der Potenz sollten Fast Food, rotes Fleisch sowie verarbeitete Fleisch- und Wurstwaren, Süßigkeiten, Soft-Drinks und Fertigprodukten auf ein Minimum beschränkt werden. Denn hier verstecken sich vor allem ungesunde Fettsäuren, übermäßiges Salz und Zucker. So können Sie Krankheiten vorbeugen, die sich negativ auf die Erektionsfähigkeit auswirken können und stärken Ihre Vitalität.

Gesundes Gericht mit Kichererbsen, Sojabohnen und roter Paprika zur Unterstützung einer ausgewogenen Ernährung.

Kann Sport die Potenz steigern?

Sport wirkt sich positiv auf die Gesundheit des Menschen aus und macht ihn stärker und ausdauernder. So hilft beispielsweise Sport wie Laufen, Schwimmen oder Seilspringen dabei, den Herz-Kreislauf-Muskel zu trainieren, den Körper mit Sauerstoff zu sättigen, die Lungenfunktion zu verbessern und alle Organe zu aktivieren. Die Potenz wiederum hängt vom allgemeinen Gesundheitszustand ab. Um diese zu verbessern, ist es daher ratsam, sich um eine ganzheitliche Verbesserung der körperlichen Gesundheit zu bemühen.

Neben Ausdauersport wie Laufen und Schwimmen wirken sich besonders Kraftübungen positiv auf den Testosteronspiegel aus und sorgen für eine bessere Durchblutung des Penis wie auch des restlichen Körpers.

Negativen Einfluss auf die Potenz können hingegen Sportarten haben, bei denen eine sitzende Position für lange Zeitspannen erforderlich ist. Dies kann zu einer schlechten Durchblutung der Beckenorgane führen und ist laut Ansicht einiger Ärzte vor allem beim Fahrradfahren der Fall.

Beckenbodentraining

Eine gezielte Übung zur Steigerung der Potenz ist das Beckenbodentraining für Männer. Der Beckenboden besteht aus Bindegewebe und Muskeln, hält die Organe an Ort und Stelle und kontrolliert den Schließmuskel der Blase sowie des Afters. Ein schwacher Beckenboden kann nicht nur schwache Erektionen, sondern auch Inkontinenz verursachen. 

Viele Männer wissen nicht, dass sie diese Muskeln trainieren können: Ein starker Beckenboden ist allerdings Voraussetzung für eine starke Erektion und langes Durchhaltevermögen. Durch gezielte An- und Entspannung lässt sich so langfristig die Potenz steigern und der Schwellkörper trainieren.

Potenzmittel für Männer

Zu den medizinischen Potenzmitteln gehören die sogenannten PDE-5-Hemmer. Diese erhöhen die Erektionsfähigkeit, indem sie das Enzym hemmen, das das Nachlassen einer Erektion bewirkt und die Durchblutung der Schwellkörper fördern. 

Auch wenn einige Präparate eine Wirkdauer von mehreren Stunden versprechen, heißt das nicht, dass die Erektion auch so lange anhält. Es handelt sich lediglich um ein Zeitfenster, in welchem eine Erektion bei sexueller Stimulation entstehen kann. Die Einnahme einer dieser Tabletten führt nicht automatisch zu einer Erektion. 

Mit einigen Arzneimitteln, die beispielsweise bei Angina Pectoris angewendet werden, sogenannten Nitrat-Sprays, kann es außerdem zu Wechselwirkungen kommen. Das Problem besteht darin, dass der Blutdruck so stark gesenkt wird, dass es zu massiven Kreislaufproblemen kommen kann. Dies schließt leider auch einige Patienten von der Behandlung mit PDE-5-Hemmern aus.

Zu den PDE-5-Hemmern gehören:

  • Sildenafil (Viagra)
  • Tadalafil (Cialis)
  • Vardenafil (Levitra)
  • Avanafil (Spedra)

Weitere Behandlungsmöglichkeiten und Alternativen zu Viagra und Co. stellen die SKAT-Methode bei ED sowie das Medikamentöse Urethrale System zur Erektion (MUSE) dar.

Natürliche Potenzmittel, Hausmittel und pflanzliche Alternativen

Einige pflanzliche Heilmittel wie Yohimbin können eventuell bei der Behandlung erektiler Dysfunktion helfen. 

Eine Analyse bestehender Forschungsartikel, die im Jahr 2021 veröffentlicht wurde, beschreibt vielversprechende Ergebnisse bei Erektionsstörungen im Zusammenhang mit:

  • Ginseng (Panax ginseng)
  • Seekiefer Rindenextrakt (Pinus pinaster)
  • Erdsternchen/Erdstachelnuss (Tribulus terrestris)

Es ist bislang noch unklar, wie genau sie funktionieren, allerdings wird vermutet, dass es auf die erhöhte Synthese des Botenstoffes Stickstoffmonoxid zurückzuführen ist, welcher die Durchblutung erhöht.

Neradin ist ein rezeptfreies, homöopathisches Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen. Es ist nach homöopathischen Richtlinien zubereitet aus dem Pflanzenextrat der Damiana (Turnera diffusa) und soll durchblutungsfördernd auf die Schwellkörper des Penis wirken.

Es gibt noch kaum aussagekräftige Studien zu Pflanzenextrakten und ED, die vor allem mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit einbeziehen. Bevor Sie selbst pflanzliche Heilmittel ausprobieren, sollten Sie zuerst mit Ihrem Arzt sprechen.

Mechanische Hilfsmittel bei Erektionsstörungen 

In manchen Fällen reichen eine Anpassung des Lebensstils und Medikamente nicht aus, um eine Erektion aufrechtzuerhalten. Hier können folgende Erektionshilfen ausprobiert werden:

Penispumpe: Hier wird durch Unterdruck Blut in die Schwellkörper des Penis gesaugt. 

Penisring: Ist der Penis mit Blut gefüllt und steif, kann ein Penisring angebracht werden. Dieser verhindert, dass das Blut zu schnell wieder abfließt. Er kann auch in Verbindung mit der Penispumpe verwendet werden.

Penis-Implantat oder Penis-Prothese: Hierbei wird ein künstliches Schwellkörper-Implantat operativ eingesetzt. Im Hodensack wird eine kleine Pumpe angebracht, mit der bei Bedarf Flüssigkeit in den Schwellkörper gepumpt werden und mithilfe eines Ventils wieder abgelassen werden kann.

Psychotherapie

Auch psychologische Probleme wie Stress, Ängste, Probleme in der Beziehung oder Depressionen können Ursachen für eine schwache Erektion sein. Hier kann es hilfreich sein, das Gespräch mit Ihrem Partner zu suchen oder professionellen Rat einzuholen.

Holen Sie sich zusätzliche Unterstützung, wenn Sie Hilfe brauchen

Mit Erektionsproblemen sind Sie nicht allein und mit einer gesunden Lebensweise können Sie meist schon viel bewegen. Denken Sie daran, dass Ihr Penis mit Blutdruck arbeitet, und achten Sie darauf, Ihr Herz-Kreislauf-System in Form zu halten. Grundsätzlich gilt: Was gut für Ihr Herz ist, ist auch gut für Ihre sexuelle Gesundheit. 

Wenn Sie jedoch unter starker erektiler Dysfunktion oder anderen Erkrankungen leiden, benötigen Sie möglicherweise eine medizinische Behandlung. Zögern Sie nicht, mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen, wie Sie Ihre sexuelle Leistungsfähigkeit verbessern und Erektionsstörungen beheben können. 

Mann bei sportlicher Betätigung im Freien.

Quellen

  1. PubMed Online: Canguven, Onder und Al Malki, Ahmad H. (2020): Vitamin D and Male Erectile Function: An Updated Review. [12.09.24].
  2. PubMed Online: Hannan, Johanna L. et al. (2009): Beneficial impact of exercise and obesity interventions on erectile function and its risk factors. [12.09.24].
  3. PubMed Online: Esposito, Katherine et al. (2010): Dietary factors, Mediterranean diet and erectile dysfunction. [12.09.24].
  4. PubMed Online: Bauer, Scott R. (2020): Association of Diet With Erectile Dysfunction Among Men in the Health Professionals Follow-up Study. [12.09.24].
  5. AOK Online (2023): Antioxidantien neutralisieren freie Radikale. [12.09.24].
  6. Europäische Kommission Online: Health Claims. [12.09.24].
  7. NIH Office of Dietary Supplements Online: Vitamin and Mineral Supplement Fact Sheets. [12.09.24].
  8. T&F Online: Leisegang, Kristian und Finelli, Renata (2021): Alternative medicine and herbal remedies in the treatment of erectile dysfunction: A systematic review. [12.09.24].

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