Erektionsprobleme mit der neuen Partnerin: Ein bekanntes Phänomen
Eine neue Partnerschaft ist meist sehr aufregend und man freut sich auf eine gemeinsame Zeit. Dazu gehört auch eine sexuelle Beziehung; allerdings kann eine solche auch Druck auf die neuen Partner ausüben.
Falls ein Mann in einer neuen Partnerschaft zu viel Druck auf sich selbst ausübt, um auch sexuell zu punkten, kann es sein, dass nicht alles wie gewünscht funktioniert. Es kann gar dazu kommen, dass der Mann Erektionsproblem mit der neuen Partnerin oder dem neuen Partner hat.
Dabei sollten Männer nicht verzweifeln! Sie sind dabei nicht alleine, Erektionsprobleme in einer neuen Beziehung treten viel häufiger auf, als die meisten Männer denken. Es ist daher ein bekanntes Phänomen, welches viele Männer betrifft, welches allerdings kein Grund zur Sorge sein sollte.
Woran liegen diese Erektionsprobleme?
Grundsätzlich können Erektionsstörungen sowohl psychische wie auch organische Ursachen haben. Bei den organischen, oder auch physischen Ursachen handelt es sich oftmals um Durchblutungsstörungen wie etwa Arteriosklerose, Übergewicht, Diabetes oder andere unterliegende Erkrankungen. Falls organische Ursachen vorliegen sind Erektionsstörungen oftmals lediglich ein Symptom, nicht eine eigentliche Erkrankung.
Erektionsstörungen können allerdings auch psychische Ursachen haben. Dabei handelt es sich um Stress, Druck, Angstzustände oder schwerwiegende psychische Erkrankungen wie etwa Depressionen oder Schizophrenie.
Erektionsprobleme mit der neuen Partnerin haben in der Regel keine organischen Ursachen. Trotzdem sollte ein Arzt aufgesucht werden, um solche Ursachen auszuschließen. In den allermeisten Fällen liegen bei Erektionsproblemen mit der neuen Partnerin psychische Ursachen zugrunde. Dabei üben Männer Druck auf sich selbst aus, da sie an Versagensängsten leiden. Sex mit der neuen Partnerin ist zwar aufregend, kann aber auch nervenaufreibend sein.
Falls Männer zu viel Druck auf sich ausüben, kann es dazu kommen, dass der Körper zu viele Stresshormone ausschüttet. Dadurch kann es zu einem hormonellen Ungleichgewicht kommen, was sich negativ auf die Erektionsfähigkeit auswirkt. Stress ausgelöst durch Versagensängste und zu viel Druck kann daher tatsächlich zu Erektionsproblemen führen.
Beachten Sie, dass Ihr Unterbewusstsein ebenfalls nicht zu unterschätzen ist. Beispielsweise können auch eine mangelnde Anziehung oder eine nicht abgeschlossene, frühere Beziehung eine Rolle spielen. Dabei kann es vorkommen, dass das Gehirn unbewusst nicht genügend Hormone aussendet, welche zur Erreichung oder Aufrechterhaltung einer Erektion notwendig sind.
Achtung: Negativspirale vermeiden
Bei psychisch-bedingten Erektionsstörungen muss man stets aufpassen, nicht in eine Negativspirale zu geraten. Falls ein Mann mit der neuen Partnerin Erektionsprobleme erfährt, kann es sein, dass die Versagensängste sich anstauen. Dadurch erhöht der Mann oftmals zunehmend den Druck auf sich selbst, was wiederum die Produktion von Stresshormonen fördert.
Durch die Ausübung zusätzlichen Druckes wird das Problem allerdings nur schlimmer, nicht besser. Daher ist es zentral, auf keinen Fall in Panik zu geraten. Dies ist zwar leichter gesagt, als getan; jedoch ist es wichtig, diesen Teufelskreis zu durchbrechen, falls Sie auch mit der neuen Partnerin ein erfülltes Sexualleben haben möchten.
Was kann ich also tun?
Es gibt einige Dinge, die Sie unternehmen können, um die Erektionsprobleme mit der neuen Partnerin zu bekämpfen. Bei all diesen Maßnahmen gilt: Seien Sie geduldig mit sich selbst!
Primär können Sie das Gespräch mit der neuen Partnerin suchen. Viele Männer trauen sich dies allerdings nicht. Es ist ihnen zu unangenehm oder peinlich. Dabei kann ein Gespräch wahre Wunder bewirken. Eine offene Aussprache kann oftmals den Druck lindern, da man das Problem gemeinsam als Paar angehen kann. Ein Gespräch kann auch dafür sorgen, dass keine Spannungen in der neuen Beziehung aufkommen und die Partnerin eine unterstützende Rolle einnehmen kann.
Als Nächstes ist es wichtig, dass Sie sich Zeit geben. Erektionsprobleme sind absolut kein Grund zur Scham, sondern betreffen mehr Männer, als man vielleicht denkt. Falls Sie Erektionsstörungen mit der neuen Partnerin erfahren, geben Sie nicht auf. Probieren Sie es weiterhin und probieren Sie allenfalls auch weitere Optionen zur Erfüllung des Sexuallebens aus.
Im Extremfall können auch Medikamente eingesetzt werden: PDE5-Hemmer wie etwa Sildenafil oder Tadalafil können den Männern ein Gefühl der Sicherheit verleihen und die Versagensangst nehmen. Dies kann tatsächlich hilfreich sein, um eine Negativspirale zu vermeiden oder zu durchbrechen. Allerdings sollten solche Medikamente nur als letztes Resort und nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Diese Medikamente können gravierende Nebenwirkungen haben und sind nicht für alle Männer geeignet. Unter Umständen kann es gar zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommen.
Bei psychisch-bedingten Erektionsstörungen raten Experten oftmals, eine Paar- oder Sexualtherapie zu machen. Für viele Männer ist ein Gang zur Paartherapie mit der neuen Partnerin keine Option. Allerdings kann eine individuelle Therapie, entweder bei einem Sexualtherapeuten oder einer Psychologin hilfreich sein, unterliegende Ursachen zu klären und Stress zu bekämpfen.
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