Erektile Dysfunktion und Diabetes

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Erektile Dysfunktion (ED) ist ein häufiges Problem der sexuellen Gesundheit, von dem bis zu 52 % der Männer irgendwann in ihrem Leben betroffen sind. Diabetes und erektile Dysfunktion stehen jedoch in engem Zusammenhang: Bis zu 75 % der Männer mit Diabetes leiden unter ED. Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Lebensstiländerungen und Behandlungen, die Ihnen helfen können, ED zu vermeiden oder zu überwinden. 

Was ist eine erektile Dysfunktion?

Erektile Dysfunktion ist ein Zustand, in dem ein Mann keine Erektion bekommen kann, die fest genug für den Sex ist. Einige Männer mit ED können überhaupt keine Erektion bekommen, andere können zwar eine Erektion bekommen, diese aber nicht lange genug aufrechterhalten, um Sex zu haben. Erektile Dysfunktion hat oft erhebliche Auswirkungen auf das Sexualleben, kann aber auch Beziehungen und die psychische Gesundheit beeinträchtigen.

Was ist Diabetes?

“Diabetes” bezeichnet eine Gruppe von Erkrankungen, bei denen der Körper Schwierigkeiten hat, den Zuckergehalt im Blut zu regulieren. Es gibt zwei Haupttypen von Diabetes: Typ 1 und Typ 2. Typ-1-Diabetes ist eine ernste Erkrankung, bei der Ihr Körper nicht genügend Insulin produzieren kann. Insulin ist das Hormon, das hilft, den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten. Die meisten Menschen mit Typ-1-Diabetes erkranken in der Kindheit.

Typ-2-Diabetes entwickelt sich in der Regel erst später im Leben und hängt oft mit Lebensstilfaktoren wie Fettleibigkeit und falscher Ernährung zusammen. Ein hoher Zuckerspiegel im Blut erhöht den Insulinspiegel in Ihrem Körper. Mit der Zeit reagiert der Körper immer weniger auf Insulin, was zu höheren Zuckerspiegeln im Blut führt.  

Welche Art von Diabetes verursacht erektile Dysfunktion?

Erektile Dysfunktion wird hauptsächlich mit Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht. Die Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes überschneiden sich stark mit den Risikofaktoren für erektile Dysfunktion wie höheres Alter, Übergewicht und Rauchen.

Wie verursacht Diabetes erektile Dysfunktion?

Um eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten, braucht man gesunde Blutgefäße, Nerven und Hormonspiegel. Diabetes kann sich auf all diese Faktoren auswirken und das Risiko einer erektilen Dysfunktion erhöhen.

Diabetes kann zu einer Verengung der Blutgefäße führen. Wenn Sie eine Erektion haben, füllt sich der Penis mit Blut. Wenn die Gefäße, die den Penis versorgen, zu eng werden, kann der Blutfluss zum Penis nicht ausreichen, um eine Erektion zu bekommen.

Nervenschäden sind eine häufige Nebenwirkung von Diabetes, weshalb bei Diabetesuntersuchungen häufig auch die Nerven untersucht werden. Ein hoher Blutzuckerspiegel kann die kleinen Blutgefäße, die die Nerven versorgen, schädigen, was zu Nervenschäden führt. Wenn Ihre Nerven geschädigt sind, können die Signalwege, die eine Erektion verursachen, nicht funktionieren, was zu ED führt.

Schließlich wird Diabetes auch mit niedrigeren Testosteronspiegeln in Verbindung gebracht. Testosteron ist eines der Hormone, die erforderlich sind, um eine Erektion zu bekommen. Bei einem unzureichenden Testosteronspiegel kann es sehr schwierig werden, eine Erektion zu bekommen.

Diese Faktoren können alle zur Entwicklung einer erektilen Dysfunktion beitragen, aber auch andere Lebensstilfaktoren können Ihr Risiko erhöhen.

Kann Prädiabetes eine erektile Dysfunktion verursachen?

Prädiabetes ist ein Zustand, bei dem der Blutzuckerspiegel zwar hoch ist, aber nicht hoch genug, um als Diabetes eingestuft zu werden. Ungefähr 70 % der Menschen mit Prädiabetes entwickeln schließlich Diabetes. Der hohe Blutzuckerspiegel bei Prädiabetes kann zu einer Schädigung der Blutgefäße führen, was das Risiko einer ED erhöht.

Erektile Dysfunktion, Diabetes und Lebensstil

Eine Reihe verschiedener Lebensstilfaktoren erhöht das Risiko für die Entwicklung einer erektilen Dysfunktion, unabhängig davon, ob Sie Diabetiker sind oder nicht. Dazu gehören:

  • Rauchen
  • Übergewicht oder Fettleibigkeit
  • Bewegungsmangel
  • Übermäßiger Alkoholkonsum
  • Schlechte Ernährung

Sie werden feststellen, dass dies auch Risikofaktoren für Diabetes sind. Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, Ihren Alkoholkonsum reduzieren, Sport treiben, Ihre Ernährung verbessern und ein gesundes Gewicht halten, können Sie Ihr Risiko für ED verringern. Diese Veränderungen können auch Ihr Risiko für Bluthochdruck und Herzkrankheiten verringern.

Diabetes, erektile Dysfunktion und Blutzucker

Wenn Sie an Diabetes leiden, ist es wichtig, Ihren Blutzucker auf einem gesunden Niveau zu halten. Wenn Sie Ihren Blutzucker nicht kontrollieren, kann dies zu einem Fortschreiten der Zuckerkrankheit und zu Komplikationen wie Nervenschäden und Beeinträchtigungen der Blutgefäße führen. Studien haben gezeigt, dass eine schlechte Blutzuckereinstellung das Risiko für die Entwicklung einer ED erhöht.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Es gibt eine Reihe verschiedener Behandlungsmöglichkeiten für erektile Dysfunktion. Dabei handelt es sich in erster Linie um orale Medikamente, sogenannte PDE-5-Hemmer. PDE-5-Hemmer sind eine Klasse von Medikamenten, zu der auch beliebte ED-Medikamente wie Viagra, Cialis, Spedra und Levitra gehören. Diese Medikamente sind verschreibungspflichtig. Sie können diese Medikamente sowie deren Generika (beispielsweise Sildenafil) bei Kapsel bestellen, indem Sie ein Rezept anfordern.

Einige Männer ziehen es vor, Verengungshilfen wie Penisringe oder Vakuumpumpen zu verwenden, um ihre ED zu lindern. Diese können wirksam sein, werden aber in der Regel nur dann empfohlen, wenn Medikamente nicht anschlagen. Wenn Sie eine Penispumpe ausprobieren möchten, sprechen Sie mit einem Arzt, der Ihnen helfen kann, ein sicheres und wirksames Gerät zu finden.

Quellen

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