Ungewöhnliche Tipps und Tricks gegen Erektionsstörungen
Massagen. Das Massieren verschiedener Körperteile regt anscheinend die Durchblutung des Geschlechtsorgans zusätzlich an. Einerseits gibt es den Akupressurpunkt Le 9, welcher sich genau in der Mitte des Oberschenkels befindet. Massieren Sie diesen in kreisenden Bewegungen für zirka zwei Minuten. Dies regt die Blutzirkulation an, und kann zu einer gesteigerten Potenz führen. Ein weiterer Punkt am Körper sind die äußeren Fußknöchel. Massieren Sie diese ebenfalls für zirka zwei Minuten mit Ihren Daumen.
Tierische Gifte. Seltsam aber wahr: Gewisse Kulturen setzen tierische Produkte und Gifte ein, um Erektionsstörungen zu bekämpfen. Eine Brasilianische Wanderspinne beispielsweise produziert ein Gift, welches effizient gegen Erektionsstörungen wirkt. Jedoch kann dieses Gift auch tödlich sein oder zu schmerzhaften, lang anhaltenden Erektionen führen. Daher ist dieses Gift wohl eher weniger geeignet. Ein weiteres Gift, dem eine solche Wirkung nachgesagt wird, ist das giftige Sekret aus den Drüsen bestimmter Kröten, die vor allem in China vorkommen. Anscheinend hat dieses Gift eine aphrodisierende Wirkung. Ebenfalls aus China stammt die Überzeugung, dass das Essen von Libellen als Aphrodisiakum eingesetzt werden kann, um somit den Samenerguss hinauszuzögern.
Duschen in spezieller Reihenfolge. Eine eiskalte Dusche gegen Erektionsprobleme? Manche schwören darauf, dass eine eiskalte Dusche, in korrekter Reihenfolge an unterschiedlichen Körperteilen angewendet, die Durchblutung anregen soll. Beginnen Sie mit dem rechten Bein, anschließend folgt das linke Bein. Lassen Sie dann das Wasser über den rechten Arm über die Brust und Schulter über den linken Arm laufen. Letztlich sollte das Wasser über den Rücken, beide Leisten und schließlich den Lendenbereich laufen. Trocknen Sie Ihren Körper nicht vollständig mit einem Handtuch, sondern tupfen Sie es in der oben genannten Reihenfolge ab, etwa mit einem Sisalschwamm.
Penisperlen. Vor relativ kurzer Zeit kam die Idee auf, man könne mit Stickstoffmonoxid gefüllte Perlen in den Penis injizieren, worauf das Stickstoffmonoxid im Penis freigesetzt wird, und sich die Blutzufuhr verbessern soll. Obwohl dies zu Erektionen führte, sind diese Perlen kaum mehr auf dem Markt, da sie anscheinend zu viele Nebenwirkungen mit sich brachten.
Lebensmittel gegen Erektionsstörungen
Neben den bereits genannten ungewöhnlichen Tipps und Tricks gibt es auch Lebensmittel, die bei Erektionsstörungen helfen sollen. Die Liste der Lebensmittel, denen eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt wird, ist nahezu endlos. Finden Sie hier eine Zusammenfassung:
Knoblauch wird von den meisten Quellen als erektionsfördernd genannt. Nicht nur soll Knoblauch die Durchblutung fördern, sondern auch die Produktion von Testosteron steigern.
Auch Ginseng wird häufig mit einer verbesserten Erektionsfähigkeit in Verbindung gebracht. Die Wurzel soll dabei stressabbauend wirken, und sich auch positiv auf die Durchblutung auswirken.
Für mehr Verlangen kann als Hausmittel Mönchspfeffer eingesetzt werden. Da dieses Kraut anscheinend die Libido stimuliert, kann es zu einem erfüllten Sexualleben beitragen.
Ebenfalls die Potenz verbessern können alle zinkhaltigen Lebensmittel. Dazu gehören insbesondere Austern, Fleisch sowie Hülsenfrüchte. Insbesondere soll auch Spargel zu einer verbesserten Potenz führen.
Vitamin C-haltige Lebensmittel, insbesondere Artischocken, sollen ebenfalls gut im Kampf gegen Erektionsstörungen sein. Durch die Aufnahme dieses Nahrungsmittels sollen Sexualdrüsen aktiviert und mehr Sexualhormone produziert werden.
Effektive Tipps bei Erektionsstörungen
Die oben genannten “Hausmittel” gegen Erektionsstörungen sind zwar unterhaltsam, jedoch nicht unbedingt immer wirksam. Die Wirksamkeit gesunder Lebensmittel ist dagegen besser erforscht und eher belegt. Dies liegt jedoch auch daran, dass im Allgemeinen eine gesunde, ausgewogene Ernährung die Potenz steigern kann, da sie auch zu Gewichtsverlust führen kann. Übergewicht ist ein maßgebender Faktor bei Erektionsproblemen, weshalb eine gesunde Ernährung und viel Bewegung wohl die effektivsten Tipps sind. Auch Entspannung gilt als hilfreich bei Erektionsproblemen, da Stress häufig die Ursache für erektile Dysfunktionen ist. Deshalb sind ausreichend Schlaf und Aktivitäten wie Yoga oder Meditation ebenfalls gute Praxistipps. Letztlich kann ein gezieltes Beckenbodentraining die Potenz sehr positiv beeinflussen.
Sollten Sie sich Hoffnung auf Besserung versprechen, halten Sie sich dafür lieber an die effektiveren Tipps bei Erektionsstörungen. Dazu gehören beispielsweise PDE5-Hemmer wie Viagra (Sildenafil) oder Cialis (Tadalafil). Finden Sie hier eine Überblick über alle Medikamente gegen Erektionsstörungen, die Sie bei Kapsel kaufen können. Jedoch schaden auch die ungewöhnlichen Tipps nicht, und haben dabei vermutlich noch einen höheren Unterhaltungswert.