Sexuell übertragbare Krankheiten oder Infektionen (STD oder STI) betreffen mehrere Millionen Menschen weltweit. Männer und Transgender-Frauen bemerken möglicherweise nicht, dass sie sich eine Geschlechtskrankheit zugezogen haben, da viele keine Symptome zeigen. Das bedeutet jedoch nicht, dass STDs ihre Gesundheit nicht beeinträchtigen. Geschlechtskrankheiten mit Namen haben bei Männern oft spezifische Symptome. Das Verständnis der Risiken und die Kenntnis der Anzeichen und Symptome häufiger sexuell übertragbarer Krankheiten bei Männern und Menschen mit einem Penis sind für alle sexuell aktiven Menschen von entscheidender Bedeutung. Wie kann man Geschlechtskrankheiten erkennen? Und was sollte man tun?
Bei sexuell übertragbaren Erkrankungen (STI) handelt es sich um Infektionen, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden. STI werden auch häufig als sexuell übertragbare Infektionskrankheiten (STI) bezeichnet. STI können durch jede sexuelle Aktivität übertragen werden. Bestimmte Geschlechtskrankheiten können mit einer antibiotischen Behandlung therapiert werden, wohingegen andere Infektionen persistent sind und nicht therapiert werden können.
Einige Geschlechtskrankheiten verursachen schwerwiegende Beschwerden und Symptome, während bei anderen keinerlei Beschwerden auftreten können. Bei vielen sexuell übertragbaren Infektionen sind die Symptome bei Geschlechtskrankheiten beim Mann unbedeutend, so dass eine Person eine Geschlechtskrankheit haben kann, ohne davon zu wissen und folglich die Infektion auf andere übertragen kann.
Zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten bei Männern gehören Chlamydien, Tripper, Trichomoniasis und Genitalherpes. Einige der häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten bei Männern verursachen möglicherweise keine Anzeichen oder Symptome.
Was sind die ersten Anzeichen und Symptome von Geschlechtskrankheiten bei Männern? Zu den frühen und späteren Anzeichen und Symptomen von Geschlechtskrankheiten gehören Läsionen oder Wunden im Genitalbereich (wie bei Herpes oder HPV), Harnröhrenentzündung (bei Gonorrhö oder Chlamydien), systemische Symptome, die den ganzen Körper betreffen (wie bei HIV), sowie Bakterien, Viren oder Parasiten.
Die Behandlung von sexuell übertragbaren Krankheiten bei Männern zielt in der Regel darauf ab, die Viren, Pilze oder Bakterien auszurotten.
Durch Bakterien verursachte Geschlechtskrankheiten sind in der Regel mit Antibiotika heilbar, während einige Geschlechtskrankheiten wie Herpes und HIV-Infektionen (Geschlechtskrankheiten auch oral passiv) nicht heilbar sind und lebenslang bestehen bleiben.
Frühzeitige Geschlechtskrankheit Test beim Mann zur Diagnose von Geschlechtskrankheiten sowie STI-Beratung über die Risiken einer Ansteckung und wie man eine Ansteckung anderer vermeiden kann. Das Zika-Virus ist eine neuere Infektion, die auch durch sexuellen Kontakt übertragen werden kann.
Chlamydien sind die am häufigsten sexuell übertragbare Krankheit (STI). Sie betrifft sowohl Frauen als auch Männer und verursacht in den meisten Fällen keine Symptome. Wenn es doch zu Symptomen und Anzeichen kommt, können diese erst Wochen nach der Infektion auftreten. Zu den Symptomen bei Frauen gehören ein Brennen beim Wasserlassen und ein abnormaler Scheidenausfluss. Manchmal treten auch Unterleibs- oder Beckenschmerzen auf. Blut im Urin, Harndrang (dringender Harndrang) und eine erhöhte Häufigkeit des Wasserlassens können auftreten, wenn die Harnröhre infiziert ist.
Geschlechtskrankheiten bei Männern können in drei wichtige Kategorien unterteilt werden:
Einige der Geschlechtskrankheiten beim Mann, die sogar Läsionen oder Harnröhrenentzündungen verursachen, darunter Gonorrhö und Syphilis, können auch andere Organe schädigen und sich im Körper ausbreiten, wenn sie nicht behandelt werden.
Je nach Art der Infektion können sexuell übertragbare Krankheiten, die Läsionen im Genitalbereich verursachen, zu Genitalwarzen, schmerzhaften Blasen oder Geschwüren führen. Geschlechtskrankheiten beim Mann, die eine Harnröhrenentzündung (Urethritis) hervorrufen, verursachen frühe Symptome, die oftmals mit einer Harnwegsinfektion in Verbindung gebracht werden.
Sexuell übertragbare Krankheiten (STI) sind Infektionen, die bei sexuellem Kontakt übertragen werden. Geschlechtskrankheiten werden oft auch als sexuell übertragbare Infektionen (STIs) bezeichnet. Geschlechtskrankheiten können bei jeder Art von sexueller Aktivität übertragen werden.
Einige Geschlechtskrankheiten können mit einer Antibiotika Kur geheilt werden, während andere hartnäckig bleiben und nicht heilbar sind. Einige Geschlechtskrankheiten können schwächende Anzeichen und Symptome verursachen, während andere ohne jegliche Symptome auftreten können. Viele Geschlechtskrankheiten verursachen keine nennenswerten Anzeichen oder Symptome, so dass eine Person eine Geschlechtskrankheit haben kann, ohne es zu wissen, und folglich die Infektion auf andere übertragen kann.
Geschlechtskrankheiten beim Mann können durch verschiedene Arten von Mikroorganismen verursacht werden, darunter Viren, Bakterien und Parasiten.
Zu den sexuell übertragbaren Virusinfektionen gehören das Humane Papillomavirus (HPV), das Humane Immundefizienz-Virus (HIV), das Herpes-Simplex-Virus (HSV), Hepatitis B und C sowie das Humane Herpesvirus-8 (HHV-8).
Zu den sexuell übertragbaren bakteriellen Infektionen gehören Syphilis, Gonorrhö und Chlamydien.
Trichomonaden sind ein Beispiel für eine sexuell übertragbare Infektion, die durch einen Parasiten verursacht wird. Der Befall mit parasitären Insekten, wie Läusen oder Krätze, kann auch durch engen Kontakt übertragen werden und bei sexuellen Aktivitäten erworben werden.
Menschen infizieren sich mit dem Zika-Virus durch den Stich einer infizierten Mücke, und das Zika-Virus kann durch sexuellen Kontakt auf andere übertragen werden.
Jeder, der in irgendeiner Form sexuell aktiv ist, ist dem Risiko einer Geschlechtskrankheit ausgesetzt. Die einzige Möglichkeit, das Risiko einer Ansteckung mit einer Geschlechtskrankheit auszuschalten, ist die Abstinenz von sexuellen Aktivitäten. Die Verwendung von Latex Kondomen bei sexuellen Kontakten kann das Risiko, sich mit einer Geschlechtskrankheit anzustecken, erheblich verringern, aber keine Methode ist völlig sicher.
Die Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention haben einen Bericht veröffentlicht, in dem die Zahl der jährlichen Neuinfektionen mit Geschlechtskrankheiten auf 20 Millionen geschätzt wird. Etwa die Hälfte der Neuinfektionen entfällt auf Menschen zwischen 15 und 24 Jahren. Junge Männer und junge Frauen sind etwa gleich häufig betroffen.
Sexuell aktive schwule, bisexuelle und andere Männer, die Sex mit Männern haben, sind einem höheren Risiko ausgesetzt sich mit Geschlechtskrankheiten zu infizieren. Neben einem erhöhten Syphilis Risiko treten über 50% aller HIV-Neuinfektionen bei MSM auf. Die Geschlechtskrankheiten erkennen beim Mann ist daher von Wichtigkeit.
Chlamydien sind bakterielle Infektionen, die vor allem bei jungen Erwachsenen mit aktiver Sexualität auftreten. Ursache ist das Bakterium Chlamydia trachomatis. Es können sich sowohl Männer als auch Frauen infizieren und viele der Erkrankten haben keine Symptome oder Anzeichen. Die Geschlechtskrankheiten bei Frauen haben ähnliche Symptome. Wenn doch Symptome bei Männern auftreten, handelt es sich meist um eine Harnröhrenentzündung (Urethritis). Darüber hinaus kann es zu einer Infektion der Nebenhoden und des Hodens kommen. Die Chlamydia-Infektion kann durch die Einnahme von Antibiotika wie etwa Azithromycin geheilt werden. Eine erneute Infektion kann jedoch erfolgen, insbesondere wenn die Sexualpartner eines Infizierten nicht behandelt werden.
Wie auch bei den Chlamydien handelt es sich bei Gonorrhoe um eine bakterielle Infektion, die nicht unbedingt Anzeichen und Symptome verursacht und daher möglicherweise unerkannt bleibt. Wie bei Chlamydien kann Gonorrhoe eine Urethritis bei Männern verursachen, die mit Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen und Ausfluss aus der Harnröhre einhergeht. Tripper oder Gonorrhoe wird durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae verursacht. Die ersten Symptome treten etwa 4 bis 8 Tage nach der Infektion auf.
Die Gonorrhoe kann auch zu Infektionen des Enddarms und des Rachens führen. Zusätzlich kann sich Gonorrhoe im ganzen Körper ausbreiten und Symptome wie Hautausschlag und Gelenkschmerzen verursachen. Zur Behandlung von Gonorrhoe werden in der Regel Antibiotika wie Cefixim (Suprax) eingesetzt, es gibt jedoch auch andere Antibiotika. Da die beiden Infektionen häufig zusammen auftreten, wird eine Infektion mit Chlamydien gewöhnlich ebenfalls behandelt.
Das Humane Immundefizienz-Virus (HIV) ist möglicherweise die am meisten gefürchtete sexuell übertragbare Krankheit. Eine Infektion mit dem HIV-Virus kann bei einem sexuellen Kontakt, durch den Austausch von Nadeln von Spritzen oder von einer infizierten schwangeren Frau auf ihr Kind erfolgen. Das Virus verursacht in einem späteren Stadium eine Fehlfunktion des körpereigenen Immunsystems. Zwischen der Infektion und der Immunsuppression vergehen durchschnittlich 10 Jahre.
Eine HIV-Infektion weist auf keine spezifischen Symptome hin. Einige Personen entwickeln jedoch 2 bis 4 Wochen nach der Ansteckung Fieber und eine Grippe-ähnliche Geschlechtskrankheit beim Mann. Wird das Immunsystem erst einmal geschwächt, können ernsthafte Folgeerscheinungen, wie ungewöhnliche Infektionen, verschiedene Krebsarten und Demenz, auftreten. Zur Behandlung der Infektion und zur Verzögerung oder Verhinderung des Fortschreitens der Erkrankung werden zahlreiche Medikamente angeboten.
Trichomoniasis ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch den Parasiten Trichomonas vaginalis verursacht wird. Die meisten infizierten Frauen und Männer haben keine Symptome und wissen, wie bei Chlamydien und Gonorrhoe, nicht, dass sie infiziert sind. Wenn die Infektion Symptome verursacht, kommt es in der Regel zu einer Urethritis mit Juckreiz oder Brennen und Ausfluss aus der Harnröhre. Eine Trichomonas-Infektion kann mit einer einzigen Dosis eines Antibiotikums geheilt werden. Metronidazol und Tinidazol sind Antibiotika, die häufig zur Behandlung von Trichomonas-Infektionen eingesetzt werden.
Die Herpes-simplex-Viren (HSV) können schmerzhafte und blasenbildende Wunden an sexuell exponierten Körperstellen verursachen. Bei jeder Art von sexuellem Kontakt könne die Geschlechtskrankheiten übertragen werden. Üblicherweise verursacht HSV Typ 1 (HSV-1) Fieberbläschen im Mundbereich, während der HSV Typ 2 (HSV-2) Herpes Genitalis verursacht. Beide HSV-Typen können allerdings auch den Genitalbereich infizieren.
Wie bei anderen sexuell übertragbaren Krankheiten kann man sich auch mit HSV infizieren und nur geringe oder gar keine Symptome aufweisen. Selbst wenn es in der Vergangenheit zu einer Ansteckung gekommen ist, ist eine Übertragung der Infektion auch in der symptomfreien Zeit möglich.
Läsionen, die durch HSV verursacht werden, zeigen sich in der Regel in Form schmerzhafter Blasen, die sich später öffnen und Geschwüre mit einer Kruste ausbilden. Die Wunden treten bei Männern an Penis, Hodensack, Gesäß, Anus, Urethra oder Oberschenkelhaut auf. Die HSV-Infektion kann beim ersten Anzeichen schwerer verlaufen als bei den späteren Ausbrüchen und von Fieber und geschwollenen Lymphknoten begleitet sein.
Unter Hepatitis versteht man eine Entzündung der Leber. Die Viruserkrankungen Hepatitis B und Hepatitis C können durch Sexualverkehr übertragen werden. Das Hepatitis-B- (HBV) und das Hepatitis-C-Virus (HCV) werden beide durch Kontakt mit dem Blut einer infizierten Person oder durch sexuelle Tätigkeiten übertragen, ähnlich wie das HIV-Virus. HBV kann keine Symptome hervorrufen, aber bei etwa 50 % der Ansteckungen treten Symptome einer akuten Leberentzündung auf.
Am gefährlichsten bei einer HPV-Infektion ist, dass bei etwa 5 % der Infizierten langfristige Leberschäden oder eine chronische Hepatitis B auftreten. Zur Prävention von Hepatitis B steht ein sehr effektiver Impfstoff zur Verfügung. Die symptomatische Behandlung der akuten Hepatitis umfasst unterstützende Maßnahmen und Ruhe, während chronische Hepatitis mit Interferon oder antiviralen Medikamenten behandelt werden kann.
Im Gegensatz zu HBV wird Hepatitis B nur selten durch sexuellen Kontakt übertragen, sondern meist durch den Kontakt mit dem Blut einer infizierten Person. Eine Übertragung des Virus durch sexuellen Kontakt ist jedoch immer noch möglich. Die meisten HCV-Infizierten haben keine Beschwerden, so dass die Diagnose oft erst spät oder gar nicht gestellt wird. Im Unterschied zu Hepatitis B entwickeln die Mehrzahl der HCV-Infizierten (75 % bis 85 % der Infizierten) jedoch eine chronische Infektion, die zu Leberschädigungen führen kann. Es gibt auch keinen Impfstoff gegen HCV.
Die Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV) ist eine sehr häufige Geschlechtskrankheit. Es gibt verschiedene HPV-Typen, die unterschiedliche Erkrankungen verursachen. Einige HPV-Typen verursachen gewöhnliche Warzen, die keine Geschlechtskrankheiten sind, andere werden beim Geschlechtsverkehr übertragen und verursachen Genitalwarzen. Wieder andere Typen sind die Ursache für Krebsvorstufen und Gebärmutterhalskrebs bei Frauen.
Die meisten Menschen mit einer HPV-Infektion entwickeln keine Genitalwarzen oder Krebs, und der Körper ist oft in der Lage, die Infektion von selbst zu beseitigen. Derzeit geht man davon aus, dass über 75 % der sexuell aktiven Menschen irgendwann im Leben infiziert waren. Wenn HPV Genitalwarzen bei Männern verursacht, erscheinen die Läsionen als weiche, fleischige, erhabene Beulen am Penis oder im Analbereich. Manchmal können sie auch größer sein und ein blumenkohlartiges Aussehen annehmen.
Es gibt keine Heilung für eine HPV-Infektion, aber sie verschwindet oft von selbst. Es gibt auch Behandlungen zur Zerstörung oder Entfernung von Genitalwarzen. Für Jungen und Mädchen gibt es Impfstoffe, die gegen die häufigsten HPV-Typen immun machen.
Es handelt sich bei der Syphilis um eine durch das Bakterium Treponema pallidum verursachte bakterielle Infektion. Ohne Behandlung durchläuft die Krankheit drei Stadien und kann auch in einem latenten Zustand bleiben. Die erste Manifestation ist ein schmerzloses Geschwür, ein sogenannter Blutschorf an der Stelle des Sexualkontakts. Das Geschwür entwickelt sich 10 bis 90 Tage nach der Infizierung und bildet sich nach 3 bis 6 Wochen zurück. Wenn dieses erste Stadium jedoch unbehandelt bleibt, kann sich eine sekundäre Syphilis entwickeln.
Bei sekundärer Syphilis breitet sich die Erkrankung auf andere Organe aus und verursacht verschiedene Krankheitssymptome wie Hautausschlag, geschwollene Lymphknoten, Arthritis, Nierenerkrankungen oder Leberstörungen. Nach diesem Entwicklungsstadium haben manche Menschen jahrelang eine latente Infektion, aus der dann eine tertiäre Syphilis entsteht. Diese kann verschiedene Krankheiten verursachen, darunter eine Gehirnentzündung, Knötchenbildung, ein sogenanntes Aortenaneurysma, Sehverlust und Taubheit. Erfreulicherweise ist Syphilis mit einer angemessenen Antibiotikabehandlung heilbar.
Das Zika-Virus wird mit Missbildungen bei Säuglingen von infizierten Müttern in Verbindung gebracht. Eine Übertragung des Zika-Virus auf den Menschen erfolgt durch den Stechakt einer infizierten Stechmücke. Eine Übertragung des Zika-Virus ist jedoch auch auf sexuellem Wege möglich. Dabei kann eine infizierte Person das Virus auf den Sexualpartner übertragen.
Viele Geschlechtskrankheiten bei Männern werden aufgrund der Krankengeschichte und charakteristischer physischer Befunde diagnostiziert. Bei Herpes und Syphilis gibt es zwei Krankheitsbilder, die eindeutige Anzeichen und Symptome verursachen können. Zur Diagnose einer Infektion muss häufig der Erreger identifiziert werden. Es gibt verschiedene Tests für sexuell übertragbare Krankheiten bei Männern, bei denen entweder die Oberflächenproteine des Krankheitserregers oder das genetische Material des Erregers bestimmt werden. Diese Tests werden häufiger zum Nachweis sexuell übertragener Infektionen eingesetzt als Kulturtests.
Geschlechtskrankheiten, die durch Bakterien verursacht werden - Chlamydien, Tripper und Syphilis - sind in der Regel mit Antibiotika heilbar. Trichomoniasis kann mit wirksamen Medikamenten geheilt werden, die den besagten Parasiten beseitigen.
Virale sexuell übertragbare Krankheiten wie HPV-Infektionen können von selbst abklingen. Für eine HPV-Infektion gibt es keine Behandlung, obwohl sie in der Regel keine Probleme verursacht. Genitalwarzen kann durch Vernichtung und Beseitigung behandelt werden. HBV-Infektionen und in stärkerem Maße auch HCV-Infektionen können fortbestehen und sich zu einer langfristigen Infektion entwickeln.
Mit antiviralen Medikamenten und Interferon lassen sich diese langwierigen Infektionen behandeln, aber sie heilen die Infektion nicht. Genauso können HIV-Medikamente die Infektion unter Kontrolle halten, aber keine Heilung bewirken. HSV-Infektionen bleiben lebenslang bestehen, wobei antivirale Medikamente den Schweregrad und die Häufigkeit der Ausbrüche verringern können.
Ohne Behandlung können sich einige therapierbare Geschlechtskrankheiten im ganzen Körper ausbreiten und schwere Folgen verursachen:
Durch die Verwendung von Kondomen kann der Übertragung vieler Geschlechtskrankheiten vorgebeugt werden, aber keine Methode zur Vorbeugung ist 100% sicher. Geschlechtskrankheiten können manchmal Bereiche infizieren, die beim Geschlechtsakt normalerweise nicht von einem Kondom bedeckt sind. Die Verhütung kann auch deshalb schwierig sein, da viele Personen keine spezifischen Anzeichen oder Symptome einer Geschlechtskrankheit aufweisen, obgleich sie möglicherweise infiziert sind.
Sexuelle Enthaltsamkeit stellt zwar die einzige Möglichkeit dar Geschlechtskrankheiten absolut zu verhindern, aber eine Begrenzung der Anzahl der Sexualpartner kann dazu beitragen das Infektionsrisiko zu verringern. Die Früherkennung und -diagnose von Infektionen, sowie eine Beratung über sexuell übertragbare Krankheiten und die damit verbundenen Risiken können die Weiterverbreitung von Infektionen verhindern.
Geschlechtskrankheiten bei Männern können von Hausärzten und einschließlich Internisten behandelt werden. Urologen sind Ärzte, die sich auf Erkrankungen des männlichen Fortpflanzungssystems spezialisiert haben und an der Behandlung von Geschlechtskrankheiten bei Männern beteiligt sein können. Bei bestimmten sexuell übertragbaren Krankheiten können auch andere Fachärzte, wie Gastroenterologen (Hepatitis) oder Immunologen (HIV), hinzugezogen werden. Es gibt hilfreiche Broschüren, die Geschlechtskrankheiten beim Mann mit Bilder enthalten.
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