Hormonpflaster ESTRAMON conti: Infos

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Erfahren Sie hier alles zum Hormonpflaster Estramon Conti und seiner Wirkung zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden.

Zusammenfassung


Wie wirkt Estramon Conti?

Estramon Conti 30 95 von Hexal AG ist ein Hormonpflaster, welches die Sexualhormone Estradiol und Norethisteron im Verhältnis 30 zu 95 µg enthält. Sobald das Pflaster auf die Haut aufgeklebt wurde, beginnt die Freisetzung der Hormone aus dem Pflaster. Die Hormone werden über die Haut in den Blutkreislauf aufgenommen und gelangen somit in den gesamten Körper. Die Wechseljahresbeschwerden werden durch die Zufuhr der Hormone im Körper durch die Pflaster reguliert.

Dosierung

Alle 3 oder 4 Tage wird ein neues Pflaster aufgeklebt. Jede Woche sollten zwei Pflaster Estramon Conti 30 95 µg verwendet werden. ESTRAMON conti 30/95 Mikrogramm/24 h enthält 3,2 mg als Estradiol-Hemihydrat und 16 mg Norethisteronacetat pro 20 cm2 (Matrixsystem). Weitere Informationen zur Anwendung und Dosierung erhalten Sie bei Ihrem Arzt.

Wie schnell wirkt Estramon Conti?

Die Wirkstofffreisetzung beginnt unmittelbar nach dem Aufkleben des Pflasters. Bis ausreichend hohe Wirkstoffspiegel im Körper aufgebaut sind und eine spürbare Verbesserung der Wechseljahresbeschwerden eintritt, dauert es in der Regel einige Wochen.

Die Vorteile

Durch die Anwendung als ESTRAMON conti 40/130 µg/24h transdermale Pflaster kann der Wirkstoff innerhalb von 24 Stunden über die Haut direkt in den Blutkreislauf der Patientin gelangen. Der Umweg über den Verdauungstrakt und die Leber, wie bei der Einnahme von Tabletten, entfällt. Dadurch können niedrigere Hormondosen verwendet werden und es werden in der Regel konstantere Hormonspiegel als bei der Tabletteneinnahme erzielt. Die Gefahr, dass die Einnahme von Tabletten vergessen wird, entfällt ebenfalls.

Anwendungsgebiete

Der Beginn einer Therapie mit Estramon Estramon Conti 30 95 µg von Hexal AG kann erwogen werden, wenn typische Symptome der Wechseljahre vorliegen und ihr behandelnder Frauenarzt die Indikation für einen Therapiebeginn gemeinsam mit Ihnen gestellt hat. Wichtig ist insbesondere die Prüfung der Frage, ob Gegenanzeigen bestehen, aufgrund derer eine Therapie nicht erfolgen darf.

Wie oft Pflaster wechseln?

Das Pflaster muss alle drei bis vier Tage gewechselt werden, da sich der Wirkstoffvorrat im Pflaster dann aufgebraucht hat. Weitere Informationen zur Anwendung erhalten Sie von Ihrem Arzt.

Inhaltsstoffe

Aktive Wirkstoffe

Estramon Conti 30 95 µg von der Hexal AG enthält die beiden weiblichen Sexualhormone Estradiol und Norethisteron. Das Pflaster ist in zwei Wirkstärken erhältlich. ESTRAMON conti® 30/95 Mikrogramm/24 h enthält 3,2 mg als Estradiol-Hemihydrat und 16 mg Norethisteronacetat pro 20 cm2 (Matrixsystem). Es gibt pro Tag innerhalb 24 Stunden im Durchschnitt 30 Mikrogramm Estradiol und 95 Mikrogramm Norethisteronacetat ab. Das stärkere Pflaster ESTRAMON conti® 40/130 Mikrogramm/24 Stunden enthält 4,32 mg Estradiol (als Estradiol-Hemihydrat) und 21,6 mg Norethisteronacetat pro 27 cm2 (Matrixsystem). Es gibt pro Tag (24 Stunden) im Durchschnitt 40 Mikrogramm Estradiol und 130 Mikrogramm Norethisteronacetat ab.

Zusatzsstoffe

  • Poly[(2-ethylhexyl)acrylat-co-methylacrylat-co-acrylsäure-co-(2,3-epoxypropyl)methacrylat] (2,3 Epoxypropyl Methacrylat wird als Säureesther in Kombination mit Poly-2-Ethylhexyl Acrylat als Klebstoff verwendet)
  • (R,R,R)-α-Tocopherol
  • Partiell hydrierte Pflanzenöle
  • Sojaöl, raffiniert
  • Polyester

Vorteile der Wirkstoffkombination

Durch die Kombination der beiden Wirkstoffe in Estramon Conti können negative Effekte der Estrogentherapie, beispielsweise auf die Entwicklung der Gebärmutterschleimhaut, verhindert werden. ESTRAMON conti 40/130 µg/24h transdermale Pflaster kommt mit dieser Wirkstoffkombination den hormonellen Bedürfnissen des Körpers nach.

Behandlungsoptionen

Gibt es Alternativen zum Einsatz von Estramon Conti?

Es stehen weitere Optionen der Hormonersatztherapie zur Verfügung, beispielsweise die lokale Hormonapplikation mittels Cremes oder Gele, die Anwendung von Hormontabletten, Nasensprays oder in Form von Vaginalkapseln oder Vaginalringen mit Hormonwirkstoffen.

Es gibt noch Phytohormone, die anstatt von synthetischen Hormonen eingesetzt werden können, wie zum Beispiel Soja, Yamswurzel, Rotklee oder Traubensilberkerze. Weitere Informationen zu pfanzlichen Alternativen erhalten Sie in Apotheke und Reformhaus.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen hat die Therapie mit Estramon Conti?

Es kann mit Estramon Conti 30 95 µg zum Auftreten folgender Nebenwirkungen kommen:

  • Kopfschmerzen
  • Hautreaktionen an der Applikationsstelle
  • Spannungsgefühl in der Brust
  • Depressionen
  • Nervosität
  • Stimmungsschwankungen
  • Schlaflosigkeit
  • Verdauungsbeschwerden
  • Akne
  • Brustvergrößerung
  • Verlängerte oder veränderte Monatsblutung
  • Ausfluss
  • Gesteigertes Wachstum der Gebärmutterschleimhaut
  • Ödeme der Extremitäten
  • Gewichtszunahme
  • Migräne
  • Schwindel
  • Blutdruckerhöhung
  • Krampfadern
  • Hautverfärbung
  • Brustkrebs
  • Anstieg der Leberwerte (Transaminasen)


Verursacht Estramon Conti Gewichtszunahme?

Estramon Conti von Hexal AG kann zu einer meist temporären Gewichtszunahme führen. Dies ist bedingt durch die Wirkung der Hormone auf den Wasserhaushalt des Körpers. Allerdings konnte in Studien nachgewiesen werden, dass im weiteren zeitlichen Verlauf tendenziell ein leichter Gewichtsverlust unter Hormonersatztherapie im Vergleich zu Frauen ohne Behandlung in den Wechseljahren beobachtet werden konnte. Frauen sollten daher nicht aus Angst vor einer Gewichtszunahme auf die Durchführung einer Hormonersatztherapie verzichten.

Vaginale Blutungen durch das Hormonpflaster?

Ja, unter der Therapie mit Estramon Conti von Hexal AG kann es zu vaginalen Blutungen kommen. Sobald diese Beschwerden auftreten, sollten Sie unbedingt Kontakt mit Ihrem behandelnden Gynäkologen aufnehmen.

Fragen und Antworten

Kann es bei Vermutung auf Wechseljahre angewandt werden?

Hierzu sollte man den Kontakt mit einem Gynäkologen oder dem Hausarzt suchen, um gemeinsam abzuklären, ob tatsächlich Wechseljahresbeschwerden vorliegen.

Wer darf Estramon Conti von Hexal AG nicht benutzen?

Bitte beachten Sie die Packungsbeilage vor Anwendung, in der alles aufgeführt ist. Bei Vorliegen folgender Erkrankungen oder Beschwerden darf ESTRAMON conti 40/130 µg/24h transdermale Pflaster nicht benutzt werden:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Bekannte oder Verdacht auf bösartige Tumore der Brust
  • Bösartiger Tumor (estrogenabhängig)
  • Verdacht auf bösartigen Tumor (estrogenabhängig)
  • Thromboembolische Erkrankungen
  • Erhöhte Neigung zur Thrombose infolge veränderter Eigenschaften von Blutzellen, Blutplasma, Blutströmung und Gefäßwänden
  • Gefäßverschluss durch Blutpfropf (arterielle Thromboembolie)
  • Schwere akute und chronische Lebererkrankungen
  • Erbliche oder erworbene Stoffwechselstörung (Porphyrie)


Wann beginnt es zu wirken?

Man kann davon ausgehen, dass sich eine Besserung der Symptome im Verlauf mehrerer Wochen bis Monate einstellt. ESTRAMON conti 40/130 µg/24h transdermale Pflaster enthalten zwar Hormone, die sofort wirken, doch es braucht Zeit, um die Wechseljahresbeschwerden in den Griff zu bekommen.

Was ist die Wirkung von Estramon Conti?

Estramon Conti von Hexal AG wirkt bei Wechseljahresbescherden, indem dem Körper die nachgelassenen Hormone zugeführt werden. Das Hormonpflaster enthält eine Kombination aus den weiblichen Sexualhormonen Estrogen und Gestagen. Durch die kontinuierliche Freisetzung der Hormone aus dem Pflaster kann mit 2 Pflastern pro Woche eine ausreichende Hormonzufuhr erreicht werden.

Wo wird das Pflaster aufgeklebt?

Bitte beachten Sie die Anwendungshinweise im Beipackzettel, um die Pflaster optimal anzubringen. Am Besten auf die hintere Hüftregion, wo sich die Haut wenig faltet. Das Pflaster darf nicht auf die Brüste oder in deren Nähe geklebt und nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinwirkung ausgesetzt werden, da es sonst zu einer verstärkten Freisetzung der Hormone in die Blutbahn kommen kann. Für weitere Informationen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!

Quellen

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