Jede 5. Frau ist heutzutage von Lubrikationsmangel betroffen und wird im entscheidenden Moment nicht feucht. Die vaginale Lubrikation ist der medizinische Fachbegriff für die Befeuchtung der Vagina bei sexueller Erregung. Als Lubrikation wird ein feuchtes, schleimiges Sekret bezeichnet, das von den Drüsen in der Vaginal - Schleimhaut produziert wird und vom weiblichen Hormon gesteuert wird. Wahrscheinlich hat jede Frau mindestens einmal im Leben Probleme mit dem feucht werden. Stress, Hormonschwankungen, Wechseljahre, Traumata und Depression sowie die Einnahme der Antibabypille und Antidepressiva stellen die gängigsten Ursachen für den Lubrikationsmangel dar und warum Frauen an trockener Scheide leiden. Es stellt sich daher die Frage: “Wie wird man feucht?” oder "Warum werde ich nicht feucht?". Wir berichten in diesem Artikel alles über die Lubrikation und wie Frau feucht werden kann.
Die vaginale Lubrikation stellt die körpereigene Gleitflüssigkeit dar, wenn die Frau sexuelle Erregung verspürt. Dies geschieht in der Regel durch die Stimulierung des Kitzlers, durch sexuelle Fantasien, Berühren der erogenen Zonen, einen Kuss und den Austausch von Zärtlichkeiten. Lubrikation ist eine schleimige, geruchlose und durchsichtige Flüssigkeit des Vaginalsekrets, das bei der Frau in den Parauelthal- und den Bartholinischen Drüsen produziert wird, wenn sie sexuell stimuliert wird. Auch der Mann besitzt eine Lubrikation bei sexueller Erregung. Es ist eine Flüssigkeit, die vorne aus der Eichel austritt und als Präejakulat bezeichnet wird. Wenn sexuelle Erregung verspürt wird, kommt daher sowohl bei Mann als auch bei der Frau Lubrikation zustande. Bei der Frau geben die Drüsen das Sekret ab und befeuchten Vulva, den inneren Bereich der Scheide sowie Klitoris.
Die körpereigene Befeuchtung im Intimbereich hat mehrere Zwecke:
Die Flüssigkeit dient der Feuchthaltung der Schleimhaut, die nur in diesem Zustand optimal funktionieren kann, da das Immunsystem ein bestimmtes, in diesem Fall saures, Milieu benötigt, um aktiv Bakterien, Pilze und Viren bekämpfen zu können. Durch eine ausreichende Feuchthaltung der Vaginalschleimhat wird also die Aufrechterhaltung eines gesunden Scheidenmilieus mit ausreichend Milchsäure- oder auch Döderlein - Bakterien sichergestellt.
Die Menge und Zusammensetzung des sogenannten Weißflusses variieren im Laufe des Menstruationszyklus sowie bei sexueller Stimulation. Der je nach Zyklus variierende Gehalt an in der Scheidenflüssigkeit enthaltenen Pheromonen kann sich übrigens entscheidend stark auf die sexuelle Attraktivität der Frau auswirken! Wenn im erregten Zustand zu wenig Vaginalsekret produziert wird, dann handelt es sich um einen Lubrikationsmangel und somit auch um Pheromonmangel.
In der Lubrikation sind Pheromone enthalten. Pheromone sind Botenstoffe zur Informationsübertragung zwischen Menschen oder innerhalb einer Spezies. Sie können steuern, ob wir jemanden sexy finden oder ihn hassen. Genauer gesagt, handelt es sich um Substanzen, die von einem Menschen an den anderen abgegeben werden und dieser reagiert dann entsprechend. Dies geschieht unbewusst.
Die Veränderung des Vaginalsekrets innerhalb des Menstruationszyklus
Die Zusammensetzung der Lubrikation kann sich je nach Tag des Zyklus in Bezug auf Konsistenz, Geschmack und Duft verändern. Besonders an den fruchtbaren Tagen werden besondere Pheromone, die den Mann anziehen, produziert. In diesem Fall handelt es sich um besonders anziehende Duftstoffe. Die Schleimmenge im Scheidensekret ist bei Eisprung besonders hoch und daher können Frauen in der Zeit des Eisprungs sehr feucht werden.
Das Feucht werden bei der Frau wird durch das weibliche Hormon Östrogen gesteuert. Der Östrogenspiegel variiert bei gesunden Frauen je nach Menstruationszyklus, so können sie in der fruchtbaren Zeit feuchter werden, weil sie durch den Hormonanstieg mehr sexuelle Erregung verspüren. Dieser Mechanismus ist von Mutter Natur so gewollt, um eine Schwangerschaft zu ermöglichen und die Fortpflanzung zu garantieren.
Die Ursachen für eine trockene Scheide, die mit der Unterproduktion von Östrogen in Zusammenhang steht, sind die Folgenden:
Wenn eine Frau sexuell stimuliert wird, dann schwillt die Schleimhaut der Vagina an und es wird eine Lubrikation in den Paraurethral- und den Bartholinischen Drüsen erzeugt. Über eine Vielzahl von kleinen Gängen fließt die Flüssigkeit in das Scheidengewebe ein. Erst strömt die Flüssigkeit in das Innere der Scheide und gelangt von dort aus zum äußeren Bereich der Vagina.
Phasen der sexuellen Erregung:
Erregungsphase - Klitoris, Brustwarzen und Schamlippen schwellen an. Puls und Blutdruck steigen an. Plateauphase - Lubrikation und Weitung der Vagina, Temperaturanstieg, Steigerung der Muskulaturanspannung und starke Ankurbelung der Durchblutung.
Eine trockene Scheide bringt immer eine Lubrikationsstörung mit sich. In der Regel handelt es sich um eine Hormonstörung, da das weibliche Hormon Östrogen die Lubrikation steuert.
Es gibt viele Frauen, die eine trockene Scheide haben und es gilt die Ursache zu finden. Gehen Sie zu einem Arzt und finden Sie die Ursache. Die typischen Gründe für Scheidentrockenheit und wie sie behandelt werden kann:
Es gibt diverse Maßnahmen zur Behandlung und Vorbeugung der Scheidentrockenheit, die ergriffen werden sollten:
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