Mit dem Rauchen aufhören ist alles andere als einfach. Dabei gibt es viele Methoden, die beim Rauchstopp helfen können.
Rauchen ist nicht nur eine lästige Angewohnheit, es kann auch gravierende gesundheitliche Folgen haben. Daher wollen viele Raucher damit aufhören, wissen allerdings nicht, wo sie beginnen sollen. Dabei gibt es verschiedene Methoden, von denen man zur Unterstützung der Raucherentwöhnung Gebrauch machen kann. Falls Sie mit dem Rauchen aufhören möchten, finden Sie am besten für sich selbst heraus, welche dieser Methoden am effizientesten bei Ihnen ist.
Allerdings kommen alle Raucher, die aufhören möchten, nicht um einen wichtigen Schritt herum - Sie müssen wirklich aufhören wollen. Ohne den Willen und die richtige Einstellung wird es schwierig bis unmöglich, langfristig mit dem Rauchen aufzuhören.
Bei der Schlusspunkt-Methode setzen sich die Raucher selbst ein Datum, an welchem sie beschließen, von heute auf morgen mit dem Rauchen aufzuhören. Dabei wird das Rauchen nicht reduziert, sondern komplett eingestellt. In der Praxis hat sich gezeigt, dass viele Betroffene es leichter finden, radikal mit dem Rauchen aufzuhören, als das Rauchen nach und nach zu reduzieren.
Bei dieser Methode ist es wichtig, sich gut auf den Stopp einzustellen, und sich über allfällige Begleitsymptome zu informieren. In vielen Fällen reicht dies allerdings nicht aus - es ist wichtig, dass man sich dem eigenen Rauchverhalten besser bewusst wird, um langfristig mit dem Rauchen aufzuhören.
Verhaltenstherapie kann äußerst hilfreich sein, falls Sie mit dem Rauchen aufhören möchten. Bei einer Verhaltenstherapie besprechen die Betroffenen mit einem Therapeuten oder einer Therapeutin verschiedene Strategien, um das Verlangen nach einer Zigarette zu unterdrücken. Beispielsweise werden Situationen besprochen, welche ein solches Verlangen auslösen können. Verhaltenstherapien können insbesondere in Kombination mit anderen Methoden zur Raucherentwöhnung hilfreich sein.
Der Grundgedanke einer Nikotinersatztherapie ist es, Entzugserscheinungen zu lindern oder gar zu verhindern, indem der Körper nach wie vor mit Nikotin versorgt wird. Das Nikotin wird dabei entweder über Pflaster, Kaugummis oder Tabletten eingenommen. Im Verlaufe der Therapie wird dabei die Dosis stetig gesenkt, um langsam und langfristig vom Rauchen loszukommen. Insbesondere in den ersten Tagen und Wochen nach dem Rauchstopp können solche Nikotinersatztherapien hilfreich sein, da noch nicht vollständig mit dem Rauchen aufgehört wird. Vielmehr wird schrittweise mit dem Rauchen aufgehört, wobei die Nikotinersatzprodukte als Unterstützung dienen. Um diese Produkte mit maximaler Effizienz anzuwenden, sollten Sie die Anwendung mit einem Arzt oder einer Ärztin besprechen.
Nebst einer Nikotinersatztherapie können auch verschreibungspflichtige Medikamente eingesetzt werden. In der Regel beeinflussen diese Medikamente das Suchtverhalten und helfen so, mit dem Rauchen aufzuhören. Ein Medikament, welches beispielsweise eingesetzt werden kann, ist Bupropion. Dabei handelt es sich um ein Antidepressivum, welches eine suchthemmende Wirkung hat. Bei diesen Medikamenten sollten Sie unbedingt Vorsicht walten lassen, da sie schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen können. Daher dürfen sie auch stets nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
Bei einer Akupunktur werden jeweils bestimmte Triggerpunkte behandelt. Beim Rauchen handelt es sich dabei um Suchtpunkte im Ohr, in welche die behandelnden Therapeuten kleine, feine Nadeln stechen. Dadurch sollen die Entzugssymptome und das Nikotinverlangen unterdrückt werden. Bei Akupunktur ist zu beachten, dass die Wirksamkeit noch nicht abschließend bestätigt ist. Diverse Erfahrungsberichte zeigen allerdings, dass Raucher mit Akupunktur gute Resultate erzielen können.
Der Einsatz von Hypnose zum Rauchstopp soll dazu beitragen, dass unterbewusste Denkmuster beeinflusst werden, welche sich auf das Suchtverhalten auswirken. Obwohl viele Erfahrungsberichte dafür sprechen, dass Hypnose durchaus sehr wirksam sein kann, ist diese Methode zur Rauchentwöhnung nicht ausreichend wissenschaftlich belegt.
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