Physische Ursachen einer Erektionsstörung

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Lange wurde behauptet, dass Erektionsstörungen im Kopf entstehen, also mehrheitlich psychischer Natur sind. Dies entspricht jedoch nicht der Wahrheit. Studien haben gezeigt, dass lediglich zirka 30% aller Erektionsstörungen psychischer Natur sind. Die übrigen 70% sind auf körperliche, also physische Ursachen zurückzuführen. Physische Ursachen für Erektionsstörungen können auch Versagensängste auslösen, und daher psychische Faktoren hervorrufen, die das Problem verschlimmern.

Physiologischer Ablauf einer Erektion

Um besser zu verstehen, wie genau physische Faktoren zu einer Erektionsstörung führen können, macht es zunächst Sinn zu analysieren, wie es überhaupt zu einer Erektion kommt. Denn physische Ursachen für Erektionsstörungen können überall an diesem Prozess andocken.

Bei sexueller Stimulation sendet das Gehirn einen sexuellen Reiz aus. Diese Nervensignale werden direkt ins Mark der Lendenwirbelsäule gesendet, wodurch eine chemische Reaktion ausgelöst wird. Dabei werden Stickstoffoxid sowie Guanin-Monophosphat ausgeschüttet. Durch diese Botenstoffe wird der Kalziumspiegel in den Zellen der Arterienwänden im Lendenbereich gesenkt. Dadurch erschlaffen diese, und mehr Blut fließt in den Penis ein. Das sorgt wiederum dafür, dass Venen im Penis abgedrückt werden, wodurch das Blut nicht abfließt. Somit wird eine Erektion aufrechterhalten.

Der Ablauf einer Erektion ist folglich ein komplexer Prozess, an dem das Nervensystem, das Kreislaufsystem sowie die Blutgefäße beteiligt sind. Physische Ursachen für Erektionsstörungen können an jedem Punkt dieses Prozesses auftreten.

Physische Ursachen einer Erektionsstörung

Die häufigste physische Ursache einer Erektionsstörung sind Gefäßerkrankungen. Bei Gefäßerkrankungen ist der Einfluss des Blutes in den Schwellkörper meist gestört. In der Regel fließt nicht genug Blut in den Penis ein, um eine Erektion zu erhalten, oder das Blut fließt zu schnell wieder ab. Die Gefäßerkrankung kann dazu führen, dass der Kalziumspiegel nicht korrekt gesenkt wird, oder dass sich Arterien verkalken. Dabei werden die versorgenden Arterien des Penis nicht genügend durchblutet. Somit kann der Penis nicht anschwellen.

Auch Diabetes kann zu erektiler Dysfunktion führen. Diese Krankheit kann zweierlei negative Effekte auf den physischen Prozess einer Erektion haben. Einerseits kann Diabetes zu Durchblutungsstörungen führen, weshalb das Glied nicht ausreichend steif werden kann. Andererseits ist Diabetes oft auch für die Schädigung von Nerven verantwortlich. Hierbei können die Signale nicht korrekt in die entsprechende Körperregion übertragen werden, weshalb es nicht zu einer Erektion kommt.

Generell können Nervenerkrankungen zu Erektionsproblemen führen. Bei solchen Erkrankungen können die Signale, welche für eine Erektion zuständig sind, nicht über das Rückenmark in den Penis gesendet werden. Dadurch kann keine Erektion entstehen. Zu diesen Erkrankungen zählen etwa Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose – auch die Nachwehen eines Schlaganfalls können das Nervensystem belasten und eine Erektion verunmöglichen.

Einige Männer leiden an Testosteronmangel. Ein solcher Mangel kann ebenfalls eine körperliche Ursache für Erektionsstörungen sein. Ein zu niedriger Testosteronspiegel führt dazu, dass glatte Muskelzellen im Penis schwinden, was den Aufbau einer Erektion erschwert. Außerdem ist Testosteron auch für sexuelles Verlangen zuständig – bei einem Testosteronmangel kann unter Umständen keine ausreichende sexuelle Stimulierung erfolgen.

Ein weiterer weit verbreiteter Grund für Erektionsstörungen ist Bluthochdruck. Bluthochdruck ist eine starke Belastung für die Gefäße, welche langfristig geschädigt werden können. Durch diese stetige Belastung können sie starr und unflexibel werden, was die Durchblutung, unter anderem auch im Lendenbereich, schädigt. Dies erschwert das Erreichen einer Erektion.

Schließlich muss beachtet werden, dass Übergewicht erektile Dysfunktionen stark begünstigt. Übergewicht kann an jedem Punkt der physiologischen Entstehung einer Erektion negativ wirken. Erstens kann Übergewicht zu Diabetes führen, und somit zu einer Schädigung des Nervensystems. Zweitens kann Übergewicht die Blutgefäße schädigen, meist indem es Bluthochdruck verursacht. Somit kann der Penis nicht ausreichend durchblutet werden. Drittens kann zu viel Fett auch den Testosteronspiegel senken. Ein gesunder Lebensstil ist daher für ein erfülltes Sexualleben eine zentrale Voraussetzung.

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